![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
|
![]() |
#1 | |
Themenersteller
Registriert seit: 22.10.2016
Beiträge: 86
|
![]() Zitat:
![]() Ich möchte jetzt nicht missverstanden werden, natürlich gibt es heute eine Masse an Spitzen Objektiven, aber ganz ehrlich, bei vielen fragt man sich, wodurch solch massive Preisunterschiede gerechtfertigt sein sollen. Ich hatte jetzt durch einen Zufall die Gelegenheit, einige neuere Zeiss Linsen zu testen und das Ergebnis war für mich ernüchternd. Also verarbeitungstechnisch stehen die über 30 Jahre alten Minolta Linsen, welche ich habe, den Zeiss in nichts nach. Im Gegenzeil, manche wirken wertiger und fühlen sich von der Haptik her besser an. Abbildungstechnisch konnte ich jetzt auch keine Quantensprünge feststellen. Die Sony / Zeiss Optiken haben den Vorteil, dass viele Fehler bereits von der Kamerasoftware glatt gebügelt werden. Dieses Privileg fehlt den Minoltas leider. Die eventuellen Fehler, welche die Minoltas fabrizieren, kann man auch nachträglich mit entsprechender Software angehen............ Ja ja ja ....die AF-Geschwindigkeit....... Wenn man hier so manche Beiträge im Sonyuserforum liest, könnte man meinen, dass man nur noch mit superschnellem AF fotografieren kann. Mal ganz ehrlich, in wieviel Prozent benötigt man denn wirklich einen superschnellen AF? Also ich kann mit den Geschwindigkeiten der Minoltas gut leben, wobei der AF an einer A99ii oder a77ii auch hier gewaltig schneller ist, wie an den älteren Dynax 7D, bzw. 5D. Ich glaube, ich kenne niemanden, der eine Landschafts,- oder Portraitaufnahme mit Belichtungszeiten im 1/1000 Bereich oder noch schneller macht. Schlussendlich stelle ich für mich fest, wenn ich die Eigenheiten meiner Kamera und den benutzten Objektiven kenne, bekomme ich auch mit den "alten" Minoltas super Fotos hin, mit denen ich sehr zufrieden bin und auch gut mit leben kann. |
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 | |
Registriert seit: 19.06.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 133
|
Zitat:
Klar: wer bspw. hauptsächlich Sportfotografie betreibt, ggf. professionell, für den ist ein schneller Autofocus natürlich wichtig. Wer meist statische oder langsame Motive hat... da erschließt sich mir der Sinn eines Warp-Antrieb AF mit 26 Millionen Sensoren und Messarealen nicht. Klar, ist geil zu haben aus technischer Sicht... aber brauchen? Habe bisher noch nie an der Geschwindigkeit des AF meiner alten Kameras was zu nörgeln gehabt... weil halt statische Motive oder maximal spielende Kinder. Gesendet von meinem GT-I9295 mit Tapatalk
__________________
https://www.flickr.com/photos/minoltacolours/ |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#3 |
Registriert seit: 31.07.2011
Ort: Linz
Beiträge: 43
|
ich habe auch - wie der Kollege aus Niederösterreich - die A99ii und die beiden Minolta Festbrennweiten 400 F4,5 und 300 F4.0. Beide Objektive sind ein Traum an der A99ii - bin mit dem AF von der Geschwindigkeit und der Treffsicherheit sehr zufrieden (auch dank der Justierung von Herrn Mayr). Auch was die Auflösung betrifft, hab ich absolut nicht das Gefühl, dass die Objektive zu alt für den verbauten Sensor sind. Man kann reinzoomen ohne ende und sich nur erfreuen an den Ergebnissen.
Wünschen tät ich mir noch dass der Sensor - AF irgendwann mal freigeschaltet wird für die alten Minolta Objektiven. Aber das ist wohl Wunschdenken. Geändert von koa (09.08.2017 um 18:48 Uhr) |
![]() |
![]() |
![]() |
#4 |
Registriert seit: 08.12.2016
Ort: Blaues Land Oberbayern
Beiträge: 132
|
![]()
Ich bekenne mich zum Minolta/Sony A-Anschluss - obwohl ich im FE- Anschluss durchaus gut sortiert bin. Aber die "alten" Minolta AF Objektive reifen für mich an der A99II einfach weiter... Ende Juli über 200 Bilder im Eibenwald allein mit dem AF 28-135mm, obwohl einiges mehr im Fotorucksack verstaut war. OK, die Fotos sind alle mit Stativ und Blenden zwischen 8 und 16 entstanden und Gegenlicht war nicht. Gestern im Garten am Tümpelchen eine Libelle bei Vorbereitung des "Jungfernflugs" und eine Libellen-"Totgeburt" mit dem Minolta AF 200mm Macro - natürlich auch auf Stativ. Und da gibt es etliche weitere Objektive (für mich mit Charakter... wie auch immer das zu definieren ist) die mich vermutlich weiter begleiten werden. Für "Scherben" habe ich kein Pardon und da gibt es einiges im FE Sortiment, aber nicht in meiner A-Mount Tasche. Trotzdem wird der nächste Städtetrip nach Wien mit A7RII und FE Festbrennweiten 18/25/55/85 stattfinden. Aber entschleunigt, mit Stativ und Zeit "ohne Ende" greife ich zur A99II mit Minolta/Sony Gläsern, die für mich immer noch nicht überholt sind. Nix für ungut, ein Rentner, ein Oldie, einer aus einer anderen Zeit halt...
|
![]() |
![]() |
![]() |
#5 | |
Registriert seit: 03.01.2012
Ort: CH, GR
Beiträge: 327
|
Zitat:
|
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 | |
Registriert seit: 28.12.2011
Beiträge: 1.264
|
Zitat:
Die Abbildungsleistung mit dem Gehäuse A99II ist auch uneingeschränkt offenblendtauglich. Zur Brennweitenverlängerung auf 560mm habe ich den 1,4x Converter von Sony (Baugleich mit dem Minolta-Vorgänger) gekauft. Die Detailauflösung ist immer noch spitze! AF funktioniert ohne Einschränkungen. Meinerseits empfehlenswert! Klaus |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#7 | |
Registriert seit: 28.12.2011
Beiträge: 1.264
|
![]() Zitat:
Auch die Materialqualität scheint für die "Ewigkeit" hergestellt zu sein. Die Freischaltung zum großen AF-Sensor bleibt leider ein Wunschdenken. Eigentlich schade! Andererseits ist der "kleine" Sensor völlig ausreichend. Klaus |
|
![]() |
![]() |
![]()
|
|
|