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#17 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Eine Blendenskala würde auch kaum Sinn ergeben.
Die Objektive werden im A-Mount ja nur über den Mitnehmer angesteuert. Die Rückmeldung über die eingestellte Blende erfolgt über die Kontakte. Die Skala müsste wohl mit den Objektiven gewechselt werden, wenn sie wirklich helfen soll. Wie Screwdriver schon geschrieben hat, schaut man einfach auf die resultierende Zeit, während man die Blende zudreht. Halbe Zeit ist eine Blende kleiner... Der TO wird das mit den adaptierten Objektiven an der Panasonic ja schon so praktiziert haben... Natürlich ist es noch etwas schöner, wenn man einen Sony-Adapter hat, der Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv herstellt. Allerdings hauptsächlich wegen der Blendenangabe in den EXIF-Daten. An den kleineren E-Mount-Kameras ist der Ring am Adapter bedienungsmäßig eher praktischer, wenn man Zeit und Blende einstellen will, weil einfach die Bedienelemente an der Kamera rar sind. Auch ergeben sich mit den billigen Adaptern meist zu kurze Auflagemaße. Das führt dazu, dass z.B. bei Zooms beim Verstellen der Brennweiten auch dann die Schärfe wandert, wenn das ein Objektiv sonst nicht macht. Und bei Objektiven mit mehreren beweglichen Linsengruppen leidet teilweise die resultierende Schärfe. Um das zu vermeiden, kann man aber einfach das vordere Bajonett vom Adapter abschrauben und einen passenden Ring zwischenlegen. Wenn man nicht gerade entsprechende Bleche zum Zuschneiden hat, wie sie in der Mechanik z.B. aus Messing in versciedenen Stärken verwendet werden, kann das auch einfach Papier sein. Hört sich nicht professionell an, funktioniert aber einwandfrei, da sich der Druck ja gut verteilt. Eine Lage bringt etwa 1/10 mm. Wenn das nicht reicht, kommt eben noch eine rein... Das funktioniert natürlich auch mit einachen Focal Reducern. Und auch wenn diese oft unschöne Lichtflecken verstärken, sind sie für Weitwinkelobjektive in vielen Situationen doch interessanter, als die einfachen Adapter. Schade ist meiner Meinung nach, dass sie nicht mit dem Faktor 0,66 erhältlich sind. Manchmal wäre mir sogar 0,5 noch lieber, weil bei leicht verdrehten Bildern die Ecken sowieso beim Geraderücken wegfallen. (Ein provisorischer Versuch mit einer einfachen 0,5-fach Linse für Teleskope mit einem billigen 24er hatte bei mir nicht mal schwarze Ecken gezeigt. Allerdings ging das halt nur im extremen Nahbereich, weil ich die Linse mit einem abgeschnittenen Ring von einem weichen Fahrradlenkergriff in einen einfachen Adapter gequetscht hatte, obwohl natürlich klar war, dass dieser natürlich dann viel zu lang ist. Das dürfte natürlich auch die Ausleuchtung der Ecken begünstigt haben.) |
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