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#1 | |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.006
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Zitat:
Normalerweise machst Du deine Einstellungen in Lightroom und wenn Du dann irgendwann Photoshop brauchst, rufst Du Photoshop über das Kontextmenü "Bearbeiten in Photoshop ..." auf. Lightroom übergibt dann an Photoshop eine PSD- oder TIFF-Datei, je nachdem, was Du in den Voreinstellungen hinterlegt hast. Zwei Vorteile: Dei Photoshop muss die RAW-Datei nicht verstehen können und die bearbeitete Version wird im Katalog zusammen mit der RAW-Datei zu einem Stapel verknüpft. Das müsste eigentlich auch schon in LR Version 4 so gewesen sein. Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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#2 | |||||||
Themenersteller
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.414
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So, nun gebe ich auch noch etwas umfassender Antwort.
Zitat:
Meine Ziele sind: - Vorteile von RAW nutzen, wenn davon profitiert werden kann - möglichst wenig Nachbearbeitung - möglichst einfacher Workflow Gerade als RAW Anfänger sehe ich Gefahr bei RAW only, dass man noch nicht die gewünschten ERgebnisse erzielt, weshalb RAW+JPG Sicherheit gibt. Aber auch als RAW Fortgeschrittener sehe ich nicht ein, wieso dass ich mühsam versuchen soll ein gutes Kamera JPG zu reproduzieren? Wenns doch schon passt, dann kann ich mir die Arbeit ja sparen. Zudem ist eben der Punkt, sofort Zugriff auf Ergebnisse zu haben (für Freunde z.B.). Ich verstehe schon, dass Lightroom für Profis das Non Plus Ultra ist, und dass man seine Fotos organisieren und z.B. mit Schlagworten versehen muss. Als Hobby Fotograf brauche ich aber vieles nicht und es ist einfach Overkill. Zitat:
Zitat:
Mir ist klar, dass man Lightroom individuell verwenden kann und bei vollständigem Durchblick hat man sicher auch die Kontrolle. Es ist und bleibt aber ein mächtiges Tool, mit dem man sich lange beschäftigen muss, bis man alles wirklich tiefgründig verstanden hat. Kaum hat mans verstanden, kommen sowieso wieder neue Funktionen dazu. Der Windows Explorer ist da doch bedeutend einfacher gestrickt. @ Manfred Danke für die ausführliche Beschreibung. Was machst du mit den JPGs direkt aus der Kamera (sorry, falls ich das überlesen habe)? Was machst du, wenn du ein RAW nachträglich löschst? Bleibt das JPG dann auf der Platte? Zitat:
Dass man nicht viele User findet die einen RAW+JPG Workflow haben liegt in meinen Augen eher daran, dass es hauptsächlich 2 User Typen gibt: -Profis und Enthusiasten verwenden verständlicherweise Lightroom, und machen alles damit. Da ist JPG überflüssig. -Knipser die nur JPG verwenden, da Sie keine Lust haben am PC irgend was nachzubearbeiten und auch keine Ahnung von den Basics der Fotografie oder digitaler Bildbearbeitung haben. Ich sehe mich hier persönlich irgend wo dazwischen. Was in Foren wie diesem gerne vergessen geht ist, dass bei den angemeldeten Usern schon eine riesige Selektion stattgefunden hat. Ich behaupte, >90% der User die Fotos machen (das werden ja wohl annähernd 100% der Bevölkerung sein, zumindest in westlichen Ländern), verstehen nicht mal die grundlegendsten Zusammenhänge zwischen Belichtungszeit und Blende. Lightroom ist in meinen Augen ein mächtiges, komplexes Tool, weit weg vom Mainstream. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Edit: Unterdessen habe ich das angeschaut. Das Tool scheint mir gut, nur löst es das erwähnte Problem nicht. Wenn ich von einem RAW mehrere JPGs erzeuge, dann gibt es nicht zu jedem JPG ein RAW mit identischem Dateinamen. Beispiel: DSC001.ARW, DSC001.jpg, DSC001_crop.jpg. Wenn ich darauf das Tool anwende, dann wird die Datei DSC001_crop.jpg gelöscht. Gleiches Problem bei Panoramas direkt aus der Kamera: Zu diesen gibt es kein zugehöriges RAW, da die Kamera das nicht unterstützt. Wenn ich RAW als Master nehme, und das Tool anwende, dann werden die Panoramas gelöscht. Geändert von skewcrap (27.09.2016 um 20:35 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
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Ich hätte einen anderen Vorschlag, der vielleicht für dich und deinen geplanten Workflow besser kompatibel ist als Lightroom.
Wenn ich dich richtig verstehe, nutzt du grundsätzlich die jpgs aus der Kamera. Wenn du bei einem Bild damit nicht zufrieden bist, möchtest du das RAW bearbeiten und das jpg damit ersetzen. Ich würde dafür DxO verwenden. Da wird nichts importiert und keine Kataloge angelegt. Du kannst einfach den Ordner mit den darin enthaltenen RAW-Dateien öffnen, das oder die Bilder bearbeiten und dnach als jpg ausgeben - z.B. in deinen vorhandenen jpg-Ordner und das Cam-jpg damit ersetzen. |
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#4 | |||||||||||
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.006
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Zitat:
Ich kann, gerade als ehemaliger ITunes-Nutzer, deine Einstellung sehr gut nachvollziehen. Ich kann Dir allerdings sagen, dass in dieser Hinsicht ITunes und Lightroom nicht weiter auseinander liegen könnte. In Lightroom hast Du so ziemlich alle Dinge selbst in der Hand. Lightroom ist ein Werkzeugkasten. Wie Du die Werkzeuge benutzt, ist weitestgehend Dir selbst überlassen. Und was die Abhängigkeit angeht: Die Abhängigkeit vom Bearbeitungsprogramm ist, so glaube ich, dein geringstes Problem, wenn Du deine Bilder einem Computer überlässt. Da gibt es ganz andere Risiken. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Vielleicht liegt hier genau der Punkt: Du bist im Moment noch nicht bereit. Ich glaube, wenn man sich der neuen Sache nicht unvoreingenommen öffnen kann, dann wird man immer versuchen, seine alten Wege im neuen Programm zu suchen. Findet man die nicht, ist man enttäuscht (mein persönliches Horrorprogramm in dieser Hinsicht ist Illustrator. Ich habe zu lange mit CorelDRAW gearbeitet und tue mich außerordentlich schwer, die Oberfläche und Arbeitsweise von Illustrator zu verinnerlichen). Ja, das kann durchaus so sein. Und es kann durchaus so sein, dass schon viele an diesem Punkt gestanden haben und sich dann irgendwann für die eine oder andere Seite entschieden haben. Zitat:
Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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#5 |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.351
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Speichern in Raw + jpg trotz Entwickeln aus RAW hält für mich immer einen großen Spaß bereit. Es macht einfach Freude und motiviert zusätzlich, die OOC-jpgs durch eigene RAW-Entwicklung zu schlagen...
...ich muss allerdings zugeeben, beim Auslösen gedanklich doch noch irgendwie in der Filmwelt zu hängen, so daß ich gar nicht auf solch schwierig zu handhabenden Bildermassen komme. |
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#6 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.558
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Darf ich es mal mit einem etwas anderen Ansatz wagen?
Nur JPG macht für mich Sinn, wenn man extrem schnell sein will/muss bei der Ablieferung seiner Ergebnisse. Oder man will kamerainterne Spezialmodi verwenden. Nur RAW macht Sinn, wenn man: a) sich auf jeden Fall das volle Potenzial der Sensordaten sichern will; b) häufiger die Aufnahmen nachbearbeitet, sei es auch nur um den Horizont auszurichten. Es besteht absolut keine Notwendigkeit, ALLE aufgenommenen RAWs zu bearbeiten, bzw. zu konvertieren, wenn bei der Durchsicht klar wird, dass das eine odere andere jetzt nicht so der Brüller ist. Dafür gibt es die Klassifizierungen. Wenn man nur einmal eine komplette Übersicht im JPG-Format von den geschossenen Aufnahmen will, dann spricht nichts dagegen, diese einfach mit den Standard-Daten, oder höchstens mit minimalen Standard-Korrekturen konvertieren zu lassen - wobei ich ein Resultat erwarten würde gleich dem Kamera-JPG. D.h. aber auch, dass man für die eigentliche Tour nicht auch noch den Speicherplatz für die Kamera-JPGs benötigt. Ob und ggf. wieviel Zeit man dann investieren will in eine individuelle Bearbeitung (einzelner, bzw. der besten) RAWs steht dann noch auf einem ganz anderen Blatt. Von den So-So-Bildern kann man sich in der Durchsicht entweder definitiv schon verabschieden. Oder man lässt sie einfach wo und wie sie sind als RAW und falls sie doch einmal benötigt werden, kann man sie immer noch konvertieren (mit Standarddaten oder ggf. individuell bearbeitet). Die Konverter (im meinem Fall C1) sind u.a. auch sehr kompetente "Bildbetrachter", wobei sie, anders als konventionelle Betrachter, durch einen einfachen Klick bereits eine Klassifizierung / Vorauswahl ermöglichen. Nicht ohne Grund ist diese Funktionalität auch für JPG-Daten verfügbar, nur macht dann die Nutzung dieses Formats nur bei wenigen Spezialfällen (u.a. wie oben erwähnt) wirklich Sinn. Eigentlich ist es doch egal, ob ich mich durch einen Wust von tausenden Urlaubs- oder sonstwelchen Fotos im RAW- oder im JPG-Format durchwurschteln muss. |
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#7 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Das der TO hier einen hilfreichen Workflow sucht ist verständlich. Die Antwort lautete vielfach entweder raw oder jpg.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#8 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.558
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So sehe ich das auch.
Und wenn man dann auch noch berücksichtigt, dass die JPG-Daten im Grunde doch in den RAW Daten enthalten sind, dann beschränkt sich der Vorteil der Nutzung des JPG-Formats direkt aus der Kamera auf die erwähnten, relativ wenigen, Spezialfälle. Es hält sich zwar immer noch die Ansicht, dass die Entwickler des JPG-Engines der Kamera in der Lage seien, bessere Ergebnisse zu erzielen, als das ein externer Konverter vermag, einfach weil diese Entwickler angeblich die Kamera besser kennen, aber diesem Verständnis steht doch schon alleine die Tatsache entgegen, dass die Kamera-JPG-Verarbeitung Technik "aus der Vergangenheit ist" - zumindest aus der Zeit der Entwicklung der Kamera. Die Konvertersoftware hingegen unterliegt permanenter Entwicklung und Verbesserung, was zwar nicht unbedingt zu qualitativen Quantensprüngen von einer Version zur náchsten führt, aber über die Zeit lassen sich beeindruckende Verbesserungen konstatieren. Das geht sogra u.U. soweit, dass es sich lohnt, sich alte RAWs noch einmal vorzunehmen. |
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#9 | |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
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Zitat:
In der Praxis kommt das allerdings nie bis sehr selten vor, da ich mir ja schon bei der RAW-Bearbeitung alle offensichtlich interessanten Bilder rausgefischt habe. Ich lösche bislang nur die Bilder, die technisch nicht gelungen sind (z. B. Fehlfokus) - das ist aber (im Wesentlichen Dank der Kamera) nur selten der Fall. Meist lösche ich dann nur das RAW, weil mir die Suche nach dem Original-JPG zu aufwendig ist und das JPG den Speicherplatz nicht allzu sehr belastet. Eigentlich könnte ich JPG-Originale und RAWS nach Bearbeitung und Abspeichern der fertigen JPGs alle löschen, denn, Hand aufs Herz: wer bearbeitet denn heute tatsächlich nochmal seine Aufnahmen von zum Beispiel 2009? Ich habe mir zwar gedacht, dass ich das vielleicht mal machen würde (vielleicht hat man heute ja mehr Erfahrung und bessere Bildbearbeirtungswerkzeuge, wie in 2009, deshalb lösche ich nur wenig) und es beruhigt einfach, wenn man zumindest die Möglichkeit dazu hätte - tatsächlich gemacht habe ich es aber nicht. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#10 | |
Registriert seit: 28.03.2004
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Zitat:
"Um eine vollständige Kompatibilität zu gewährleisten, wird für diese Lightroomversion möglicherweise das Photoshop Camera RAW-Zusatzmodul Version 7.4 benötigt" und man hat die Möglichkeit - mit Lightroom rendern - trotzdem öffnen - Abbrechen. Klickt man auf "troltzdem öffnen" wird das Barbeitungsfenster von CS5 angezeigt und es ..... passiert nichts = das Fenster bleibt leer. Laut Adobe-Liste ist die letzte für CS5 funktionierende Camera Raw Zusatzmodul-Version die 6.7. Also entweder CS6 oder CC oder aktuelle PSE-Version. vlG
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