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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Droht der deutschen Automobilindustrie der Super-GAU?
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Alt 29.06.2016, 09:18   #1
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.967
@ Wolfgang,
VW so generell als Schrott zu bezeichnen finde ich schon etwas Hart, auch wenn Du Probleme hattest.
Mein letzter Golf V GT ist knapp 100.000 Km gelaufen ohne irgendwelche außerplanmäßigen Reparaturen, alle 2-3 Jahre eine Inspektion und das wars auch schon, keine Bremsbeläge oder Bremsen und auch sontige "Verschleißteile" mußten getauscht werden.
Und wer weis wie meine Fahrweise ist (immer Flott, nicht rasend), dürfte jetzt ein wenig verwundert dreinschauen.
Wir fahren unsere Autos mittlerweile meist so 10-12 Jahre, und hatten noch nie irgendwelche Probleme, und alle aus dem selben Konzern (Audi VW), nun vielleich hatte ich in den letzten 45 Jahren auch einfach nur Glück.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
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Alt 29.06.2016, 10:21   #2
rhamsis
 
 
Registriert seit: 19.11.2005
Ort: Westoverledingen
Beiträge: 418
Also ich kann mich auch nicht über die Zuverlässigkeit meines 2006er Passat Variant 2.0 TDI beschweren. Der wird im Oktober also 10 Jahre alt. Er hat jetzt knapp 180.000 km auf dem Tacho und läuft. Das, was in den letzten zwei Jahren so angefallen ist, sind zumeist Verschleißteile gewesen. Zahnriemen bei 150.000, ne neue Batterie nach 9 Jahren, ein neuer Satz Sommerreifen (der dritte), letzte Woche neue Bremsscheiben und Belege. Und eine große Inspektion war mal dran. Verbrauch liegt bei 6.0 bis 6.5 L/100 km, macht ne Reichweite von 1.000 bis 1.200 km je nach Strecke und Fahrweise.
Das, was etwas nervt ist die Rostanfälligkeit der Heckklappe. Die bekommt bei Regen permanent die Gischt ab und kann das nicht so gut ab :-(
Bekannte haben das gleiche Modell. Die beiden habe ich letztens in der Werkstatt getroffen. Fragten mich, ob ich noch zufrieden mit dem Wagen wäre. Sagte ich ja, und nach 175.000 km müsste das eine oder andere mal daran gemacht werden. Antwort: so wenig? Ihrer hätte jetzt über 400.000 km auf dem Tacho.

Viele Grüße
Jürgen
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Das Leben ist ein Labyrinth aus Treppen ohne Geländer ...
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Alt 29.06.2016, 12:14   #3
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
Zitat:
Zitat von rhamsis Beitrag anzeigen
... Ihrer hätte jetzt über 400.000 km auf dem Tacho...
Bei einer angenommenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 90 km/h (m.E. zu viel) macht das 185 Tage Dauereinsatz des Autos, also 24 Stunden, 185 Tage lang. D.h., sie haben ein halbes Jahr in dem Auto verbracht (bei geringerer Durchschnittsgeschwindigkeit noch mehr).

"Die Ökobilanz fängt im Kopf an" (Schließlich kenne ich die Leute nicht)

Gruß
Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy)
"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden!
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Alt 29.06.2016, 13:01   #4
rhamsis
 
 
Registriert seit: 19.11.2005
Ort: Westoverledingen
Beiträge: 418
@ Ralf

Na ja, macht umgerechnet ja nur auch 100 km am Tag auf die 10 Jahre gerechnet. So dramatisch ist das auch nicht, 40.000 km im Jahr zu fahren.
Und es gibt keinen Zweitwagen und die nutzen den sowohl beruflich als auch privat. Sie ist zudem in der Fliegerei aktiv und deshalb auch am Wochenende viel unterwegs.
Der Wagen muss also die "Familienlaufleistung" voll ableisten. Bei anderen verteilt sich sowas auf zwei bis drei Fahrzeuge. Ist das eine bessere Ökobilanz!?

Viele Grüße
Jürgen
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Alt 29.06.2016, 16:01   #5
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
Zitat:
Zitat von rhamsis Beitrag anzeigen
...Ist das eine bessere Ökobilanz!?...
Nein, natürlich nicht und ich hatte den Ökobilanzsatz ja auch bewusst durchgestrichen, da ich die Leute nicht kenne. Es kann so viele Gründe geben, um auf eine hohe Kilometerleistung zu kommen.

Gruß
Ralf
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Alt 29.06.2016, 12:43   #6
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von Ditmar Beitrag anzeigen
@ Wolfgang,
VW so generell als Schrott zu bezeichnen finde ich schon etwas Hart, auch wenn Du Probleme hattest.
Mein letzter Golf V GT ist knapp 100.000 Km gelaufen ohne irgendwelche außerplanmäßigen Reparaturen, alle 2-3 Jahre eine Inspektion und das wars auch schon, keine Bremsbeläge oder Bremsen und auch sontige "Verschleißteile" mußten getauscht werden.
Und wer weis wie meine Fahrweise ist (immer Flott, nicht rasend), dürfte jetzt ein wenig verwundert dreinschauen.
Wir fahren unsere Autos mittlerweile meist so 10-12 Jahre, und hatten noch nie irgendwelche Probleme, und alle aus dem selben Konzern (Audi VW), nun vielleich hatte ich in den letzten 45 Jahren auch einfach nur Glück.
Natürlich hast du auch recht mit dem, was du sagst. Wobei 100.000 km für die Bremsen, besonders vorn schon fast "kriminell" sind. Meine am Skoda habe ich bei 80.000 wechseln lassen und am Opel waren sie mit 66.000 fällig, was ich aber unter allgemeinem Verschleiß verbuche und es zudem relativ günstig ausgefallen ist.

Wenn ich allerdings mein Golf II betrachte, der bis auf´s letzte ausgereizt war, würde mein Skoda müde aussehen wenn er nicht schon den "Heldentod" gestorben wäre. An meinem Golf waren außer einem sehr hochwertigen Koni Sportfahrwerk, nebst Domverstärkung und Streben, verstärkte Bremsen (Golf GTI) vorn und hinten, verstärkte Achskörper und Spurstangen, Fächerkrümmer samt Tuningauspuff, nicht laut aber mit Leistungsplus, 3-Teilige BBS Felgen mit 225er Reifen anderer Luftmengemesser und Rennkat usw. verbaut. Alles vom Vorbesitzer und ich musste das Teil seiner Zeit einfach haben. Und so wie es gebaut war, bin ich dann auch gefahren. Nicht gerast, aber immer sehr flott unterwegs, wobei der Golf sich bei zügiger Fahrweise nicht mehr als 8,5 Liter genehmigte, klar man konnte es auch auf 11 oder 12 bringen, wenn man ständig Bleifuß bis zum roten Bereich fuhr. Das Auto kaufte ich mit 35.000 km und habe es mit 185.000 verkauft, wobei neben Verschleißteilen, lediglich die Kupplung einmal den Geist aufgegeben hat, was sie bei dieser Beanspruchung auch darf. Trotzdem glaube ich nicht, dass ein heutiges Auto das noch aushält.

Gruß Wolfgang
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Alt 29.06.2016, 12:55   #7
GerdS
 
 
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.766
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Wobei 100.000 km für die Bremsen, besonders vorn schon fast "kriminell" sind. Meine am Skoda habe ich bei 80.000 wechseln lassen und am Opel waren sie mit 66.000 fällig, was ich aber unter allgemeinem Verschleiß verbuche und es zudem relativ günstig ausgefallen ist.
Auch das ist eine Funktion der Nutzung!
Ich habe mal eine 90.000 Inspektion (Skoda Oktavia) gemacht und wurde gefragt, warum die Bremsen beim letzen Mal schon gemacht wurden.
Wurden sie nicht! Ich bin halt ein Langstreckenfahrer mit "weitblick", das bedeutet einfach früh genug vom Gas, wobei ich nicht unbedingt langsam fahre.

Viele Grüße
Gerd
GerdS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2016, 13:05   #8
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von GerdS Beitrag anzeigen
Auch das ist eine Funktion der Nutzung!
Ich habe mal eine 90.000 Inspektion (Skoda Oktavia) gemacht und wurde gefragt, warum die Bremsen beim letzen Mal schon gemacht wurden.
Wurden sie nicht! Ich bin halt ein Langstreckenfahrer mit "weitblick", das bedeutet einfach früh genug vom Gas, wobei ich nicht unbedingt langsam fahre.

Viele Grüße
Gerd
Sicherlich, wenn man viel Langstrecke auf der Autobahn fährt, dann sind andere Dinge als die Bremsen als Verschleißteil als erstes dran. Das ist logisch. Rede mal mit Leuten, die in den Bergregionen leben. Ich habe mich in Südtirol mal mit dem Vermieter unserer Ferienwohnung unterhalten, der täglich zwei mal zwei Alpenpässe zu bewältigen hatte, auf dem Weg zur Arbeit. Mit 25.000 km waren die Bremsen komplett erledigt. Auch wir fahren sehr viel Landstraße, so dass der Bremsenverschleiß halt höher liegt. Dennoch würde ich, auch wenn die Bremsen bei 90.000 km noch gut sind, zumindest die Beläge wechseln, weil diese dann meist hart, sprich verglast sind. Außerdem schont das die Bremsscheiben und kostet nicht die Welt. Wenn man jedoch eine vertrauenswürdige Werkstatt hat und diese sagt, das sei noch ok, dann denke ich, kann man sie auch getrost noch 25.000 km nutzen.

Gruß Wolfgang
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Alt 29.06.2016, 16:03   #9
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
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Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
(...) Ich habe mich in Südtirol mal mit dem Vermieter unserer Ferienwohnung unterhalten, der täglich zwei mal zwei Alpenpässe zu bewältigen hatte, auf dem Weg zur Arbeit. Mit 25.000 km waren die Bremsen komplett erledigt.
Seit mindestens 10 Jahren sollten Getriebe bergab automatisch herunterschalten und durch das Schleppmoment eine entsprechende Bremswirkung erzielen und den Bremseneinsatz deutlich reduzieren?! Beim 2005er Camry funktioniert das so...

Viele Grüße, meshua
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Alt 29.06.2016, 15:55   #10
meshua
 
 
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Zitat:
Zitat von GerdS Beitrag anzeigen
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Ich habe mal eine 90.000 Inspektion (Skoda Oktavia) gemacht und wurde gefragt, warum die Bremsen beim letzen Mal schon gemacht wurden.
Wurden sie nicht! Ich bin halt ein Langstreckenfahrer mit "weitblick", das bedeutet einfach früh genug vom Gas, wobei ich nicht unbedingt langsam fahre.
Selbst mit Automatik bremse ich kaum, da vorausschauende Fahrweise auch von mir praktiziert wird. Die Auto- bzw. Ersatzteilindustrie hat dafür aber auch schon lange eine Lösung gefunden: Bremsscheiben hinten, welche durch schlichte Unterbeanspruchung vor sich hin verrotten und so kaum 3 Jahre überleben.

Grüße, meshua.
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