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#19 |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
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Hallo,
so langsam komme ich hinter unser Missverständnis. Ich hatte oben geschrieben: ... ich möchte die Grenzauflösung meines Objektivs mit 5cm Brennweite bestimmen. Diese möge bei 200 Lp/mm liegen. Die 10 Lp/mm waren nur eine willkürlich gewählter Wert. In der Praxis habe ich als Gitter, das ich fotografiere, einen Siemensstern, bei dem der Linienabstand nach Innen beliebig klein werden kann. Ohne Konverter sehe ich weiter außen 100 Lp/mm aufgelöst, mit einem idealen 2x Konverter erhalte ich in halber Entfernung zum Zentrum des Siemenssterns 100 Lp/mm auf dem Sensor, mit zwei idealen 2x Konvertern wandert der aufgelöste Bereich nicht mehr weiter zur Mitte, wenn das 50mm Objektiv die Grenzauflösung von 200 Lp/mm hat. Halbiere ich aber (ohne Konverter) jeweils die Abstände, wird die Auflösungsgrenze von 100 Lp/mm immer weiter zum Zentrum des Siemensstern wandern. Linsenfehler und Beugung kommen in der geometrischen Optik nicht vor. Gruß, Stuessi |
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