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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Lightroom 6, einfach nur grandios!
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Alt 22.11.2015, 15:12   #1
Antagon
 
 
Registriert seit: 18.11.2015
Beiträge: 349
Hallo!

Also ich habe die Kaufversion von Lightroom 6 für 120 EUR (neu) für einen PC bekommen können und bin damit sehr zufrieden. Performance-Probleme habe ich keine, alles läuft flott und flüssig, die 1:1 Darstellung dauert vielleicht maximal zwei Sekunden.

Nun habe ich zwar als Rechner auch einen kleinen Boliden am Start (i7 4960X, 32 GB, Raid 0 auf SSDs), die Grafikkarte ist auch nicht so ganz schlecht, aber outdated (GTX 680, 4GB).

Nachdem, was ich hier und anderswo so zu Lightroom lese, vermute ich, ein wichtiger Grund für die gute Performance von LR (und anderer Programme) liegt bei mir auch daran, dass das Programm und die Fotos auf unterschiedlichen HDDs (nicht bloß unterschiedlichen Partitionen) liegen. Eigene Dateien inkl. Bilder und Kataloge von LR etc. habe ich auf eine gesonderte (normale) TB-Festplatte verschoben, alle Programme außer Windows, also auch LR6, haben wiederum eine eigene SSD. Auf dem Raid 0 Verbund läuft daher im Wesentlichen nur Windows, Auslagerungsdateien gibt's darauf auch keine (ausgeschaltet). Das habe ich eigentlich so gemacht, um die Schreibvorgänge und damit die Fragmentierung auf den SSDs möglichst gering zu halten, u.a. auch, weil man SSDs nicht defragmentieren sollte. Weitere Gründe sind u.a., bei Problemen des (etwas riskanten) Raid 0 Verbunds meine Daten da raus zu halten.

Ich könnte mir denken, dass so eine HDD-Konstellation auch gut für die Performance von LR ist, weil das Programm z.B. nicht ständig auf einer (evtl. noch stark fragmentierten) HD rumspringen muss, jedenfalls ist das mein Eindruck, weil doch einige über Performance-Probleme bei LR klagen.
Antagon ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.11.2015, 18:16   #2
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von Antagon Beitrag anzeigen
Eigene Dateien inkl. Bilder und Kataloge von LR etc. habe ich auf eine gesonderte (normale) TB-Festplatte verschoben, alle Programme außer Windows, also auch LR6, haben wiederum eine eigene SSD.
Den Katalog würde ich auch auf die SSD legen, schliesslich ist er eine SQL Datenbank und Lightroom profitiert vom schnelleren Zugriff, wenn Metadaten geschrieben werden. Ich habe in meinem Rechner zwei SSDs und zwei Festplatten.

Lightroom und der Katolog liegen auf C (SSD), der RAW Cache und die Swap Daten auf D: (SSD), die Bilder auf E: (schnelle Festplatten in RAID 0) in DNG, die Originale werden im Import auf F: kopiert (Festplatte). E: wird auf ein NAS gespiegelt, für E: und F: gibt es tägliche Kopien auf einen Clowd-Dienst, zusätzlich einmal im Monat auf eine externe 6TB Platte, die ich normalerweise ausser Haus im Büro aufbewahre.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2015, 20:59   #3
Antagon
 
 
Registriert seit: 18.11.2015
Beiträge: 349
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Den Katalog würde ich auch auf die SSD legen, schliesslich ist er eine SQL Datenbank und Lightroom profitiert vom schnelleren Zugriff, wenn Metadaten geschrieben werden.
Ja, da ließe sich bestimmt noch ein zusätzliches Quentchen rausholen, allerdings sind die Metadaten trotz SQL imho nicht extrem rechnerintensiv. Dafür hätte man dann aber dauernd Geschreibsel auf der SSD, was ich (aus o.g. Gründen) möglichst gering halten möchte.
Antagon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2015, 21:40   #4
Nilsen
 
 
Registriert seit: 27.02.2007
Ort: Oberkirch CH
Beiträge: 409
Katalog gehört auf eine SSD

Zitat:
Zitat von Antagon Beitrag anzeigen
Ja, da ließe sich bestimmt noch ein zusätzliches Quentchen rausholen, allerdings sind die Metadaten trotz SQL imho nicht extrem rechnerintensiv. Dafür hätte man dann aber dauernd Geschreibsel auf der SSD, was ich (aus o.g. Gründen) möglichst gering halten möchte.
Hallo

Wenn man eine SSD hat, dann gehört der Katalog auf die SSD. Denn das macht wesentlich mehr als ein Qäntchen aus.
Dass die SSD viel schneller alt wird und ausfällt, da sehr viele Schreibvorgänge gemacht werden, ist heute nicht mehr schlimm. Denn die Anzahl möglicher Schreibvorgänge ist massiv gesteigert worden und überlebt ein normales Alter des Rechners.

Grüsse
Harry
Nilsen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2015, 23:07   #5
Antagon
 
 
Registriert seit: 18.11.2015
Beiträge: 349
Zitat:
Zitat von Nilsen Beitrag anzeigen
Hallo

Wenn man eine SSD hat, dann gehört der Katalog auf die SSD. Denn das macht wesentlich mehr als ein Qäntchen aus.
Dass die SSD viel schneller alt wird und ausfällt, da sehr viele Schreibvorgänge gemacht werden, ist heute nicht mehr schlimm. Denn die Anzahl möglicher Schreibvorgänge ist massiv gesteigert worden und überlebt ein normales Alter des Rechners.

Grüsse
Harry
Stimmt schon, neuere SSDs kommen damit besser klar. Ich habe recht neue (Samsung EVO), aber bin da eben eher etwas konservativ (wie bei Quentchen ), es bleibt nach wie vor ein Flash-Speicher, verbessert worden ist in erster Linie das Datenmanagement.

Bringt das denn tatsächlich was (messbar) Nennenswertes mit dem LR-Katalog auf einer SSD oder sind das eher theoretische Überlegungen? Bei mir ist LR auch so schnell genug, daher ist das für mich auch nicht so wichtig. Also nur interessehalber.
Antagon ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.11.2015, 11:14   #6
wronglyNeo
 
 
Registriert seit: 20.09.2015
Beiträge: 318
Zitat:
Zitat von Antagon Beitrag anzeigen
Auf dem Raid 0 Verbund läuft daher im Wesentlichen nur Windows, Auslagerungsdateien gibt's darauf auch keine (ausgeschaltet). Das habe ich eigentlich so gemacht, um die Schreibvorgänge und damit die Fragmentierung auf den SSDs möglichst gering zu halten, u.a. auch, weil man SSDs nicht defragmentieren sollte.
Bei SSDs kann dir die Fragmentierung aber auch relativ egal sein.

Zitat:
Zitat von Antagon Beitrag anzeigen
Ja, da ließe sich bestimmt noch ein zusätzliches Quentchen rausholen, allerdings sind die Metadaten trotz SQL imho nicht extrem rechnerintensiv. Dafür hätte man dann aber dauernd Geschreibsel auf der SSD, was ich (aus o.g. Gründen) möglichst gering halten möchte.
Die Katalogdaten sind aber auch vergleichsweise klein. So große Sorgen braucht man sich bei einer SSD um die Lebensdauer auch nicht zu machen. Die halten schon ein bisschen was aus. Hier gab es mal ein Experiment von Techreport.

Zitat:
Zitat von Nilsen Beitrag anzeigen
Dass die SSD viel schneller alt wird und ausfällt, da sehr viele Schreibvorgänge gemacht werden, ist heute nicht mehr schlimm. Denn die Anzahl möglicher Schreibvorgänge ist massiv gesteigert worden und überlebt ein normales Alter des Rechners.
Das würde ich so grundsätzlich nicht sagen. Heute wird in den günstigen SSDs (z.B. in den Evos) hauptsächlich TLC-Speicher verwendet. Der ist dem anfangs fast ausschließlich verwendeten SLC-Speicher von der Lebensdauer her unterlegen. Ein Rechner hat m.E. auch keine Lebensdauer, sondern nur seine einzelnen Komponenten. Wenn ich eine neue Grafikkarte brauche, schmeiße ich doch nicht die SSD mit weg
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