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#1 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Ich gehe davon aus, dass man entweder abblendet und/oder filtert!
Warum willst du ungefiltert ausrichten?
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#2 |
Registriert seit: 24.06.2011
Ort: Innsbruck
Beiträge: 518
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Danke für die super Ausführung. tan(alpha) ist mir zwar noch nicht ganz verständlich, da glaube ich dir einfach mal.
Bei den Hinweisen, nicht in die Sonne zu fotografieren ist wohl eher die Ausrichtung und das menschliche Auge ein Problem. Immerhin wird die Blende bei modernen Objektiven erst beim auslösen geschlossen. Über den EVF bin ich im Übrigen bei sämtlichen Aufnahmen von Lichtquellen froh. Im schlimmsten Fall geht der Sensor kaputt - für grob 1000€ bekomme ich aber kein neues Augenlicht. Es geht ja nur um das Verständis der Materie. Kerstin hat sicher nicht vor, ungefiltert die Sonnenfinsternis zu fotografieren (wie es schon im EIngangspost steht) |
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#3 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Zitat:
Kerstin eh nicht, aber Stefan (DocBrauni) hat das gefragt.
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#4 | ||
Registriert seit: 04.10.2008
Ort: Darmstadt
Beiträge: 209
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Zitat:
ich will natürlich nicht ungefiltert in die Sonne ausrichten (egal mit welcher Kamera-Bauweise). ![]() Zitat:
Ich möchte vermeiden, dass jemand seinen Sensor einer EVF-Kamera brät, weil er glaubt, wenn er kurze Verschlusszeiten wählt, kann ja gar nichts passieren... Viele Grüße Stefan |
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#5 | ||
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.310
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Also zusammengefasst:
1) Die Leistungsdichte (Leistung pro Fläche) ist nur von der Blende abhängig. 2) Die Leistung für den Sensor steigt mit zunehmender Brennweite, da die Fläche der Sonne auf dem Sensor zunimmt. Bleibt noch das Problem: Zitat:
Zitat:
Bei deinem Tele gelangt das Licht (z.B. von der Sonne) von jeder Stelle der Öffnung auf den Sensor. Also von einer bestimmten Stelle der Sonne gelangen Strahlen an den linken Rand des Objektives und andere an den rechten Rand. Diese werden dann alle wieder auf eine Stelle gebündelt und liefern gemeinsam einen Bildpunkt. (Ich gehe jetzt von vollständig geöffneter Blende aus.) Die volle von der Objektivöffnung eingefangene Energie trifft also auf den Sensor. Beim UWW ist das nicht so. Hier trifft aus jeder Richtung nur ein relativ dünnes Strahlenbündel auf den Sensor, die restlichen Strahlen werden im Objektiv absorbiert oder gelangen durch Reflexionen wieder nach draußen. Wenn die Sonne also z.B. relativ weit links im Bild steht, sind nur Strahlen relevant, die im linken Bereich des Objektives auftreffen. Welche die rechts auftreffen gelangen nicht zum Sensor. Dadurch ist die effektive Öffnung viel kleiner als die Frontlinse. Allerdings müsste das UWW an sich dafür wärmer werden als das Tele ... Ich hoffe das war soweit richtig und halbwegs verständlich erklärt. Falls du einen Laserpointer hast, kannst du das selbst ausprobieren, indem du von vorne an verschiedenen Stellen und mit verschiedenen Winkeln hineinleuchtest und hinter das Objektiv ein Papier hältst um zu schauen, wo und wann etwas ankommt - aber bitte auf Reflexionen aufpassen! @Toni Noch eine Bemerkung (ist aber nur ein Detail): Der Brennpunkt ist nach meinem Verständnis genau der Punkt, an dem sich Strahlen, die parallel zur optischen Achse einfallen, treffen, also genau _ein_ Punkt. Ist das Objekt näher dran (und meinetwegen auch noch in auf der optischen Achse), treffen sich die Strahlen immer noch in einem Punkt, dieser wird aber nicht mehr als Brennpunkt bezeichnet, sonder lediglich als Bildpunkt. (So habe ich das zumindest gelernt ![]() @DocBrauni Und da ja bei Offenblende gemessen wird (zumindest beim A-Mount), bekommt der Sensor die ganze Zeit die volle Energie ab ... Gruß, Johannes |
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#6 |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.838
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Die Leistungsdichte hängt wie gesagt von der Blende ab, für die Gesamtleistung auf dem Sensor kommt noch die Brennweite dazu. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass der Leistungsdichtegradient auch eine Rolle spielt, nämlich dann wenn es zu thermomechanischen Effekten kommt. Glaube ich aber nicht unbedingt. Da wären dann WWs eher wieder gefährlich.
Tatsache ist zumindest, dass es schon mit Showlasern zu Schäden am Chip kam. Und die liegen leistungsmäßig im Bereich wenige bis einige mW, zumindest deutlich unter einem Watt. Ob das jetzt bei allen Chips und vor allem auch bei heutigen Chips so ist weiß ich nicht. 1 mW gilt in etwa als die Grenze, wo es für das Auge gefährlich wird. Geändert von *thomasD* (14.03.2015 um 20:05 Uhr) |
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#7 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.205
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Zitat:
So kenne ich das auch - für einen Dauerstrahl. Deswegen sind Laserpointer auch in der Leistung begrenzt - bei uns. Aber in einigen anderen Ländern kriegt man Laserpointer im Kugelschreiber-Format bis 300mW - das sind echte Waffen! |
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#8 | |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.838
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Zitat:
Einige Watt sind schon deutlich Klasse 4 Laser - hier gibt es keine Zeitkomponente mehr, die sind auf jeden Fall für die Augen schädlich. Sowas geht dann nur bei Lasershows, wenn der Strahl auch durch Reflexion niemanden treffen kann, und das sicherheitsgerichtet. Denkbar, aber äußerst unüblich. In den USA dürfen Laser-Shows auch gar nicht in das Puplikum gerichtet werden. Auf Clubschiffen gibt es dafür extra eine Umschaltung USA/Europa. Letztens habe ich übrigens einen blauen Laserpointer mit 1,4 Watt gesehen, live. Die Pappe, die er bestrahlt hat, hat sehr schnell das qualmen angefangen. Die Leistungsdichte der Sonnenstrahlung auf der Erde (außerhalb der Atmosphäre) liegt bei etwa 1300 bis 1400 W/m^2. Beim Auge geht man von einem Pupillendurchmesser von 7mm aus. Das sind dann etwa 40 mm^2 Fläche. In das Auge treffen also etwa 0,05 W oder 50 mW. Das liegt deutlich über dem Bereich von 1 mW, der für Laser als sicher angegeben wird. Übrigens wäre ich bei der Sofi mit den ND-Foltern sehr vorsichtig: Sicher bin ich zwar nicht, meine aber auch schon gelesen oder gehört zu haben, dass diese im Wesentlichen nur das sichtbare Licht abhalten. Infrarotstrahlung kann zu ejnem erheblichen Teil noch durch und die Augen gefährden. Für die Sensoren sehe ich da weniger Probleme, die haben ja noch IR-Sperrfilter. Besser sind sicher die speziellen Sonnenschutzfilter. Geändert von *thomasD* (19.03.2015 um 20:17 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Moin. ist diese Folie geeignet zur Ablichtung der Sonnenfinsternis?
http://www.amazon.de/Mylar-Schablone...ds=mylar+folie Oder habt Ihr einen anderen Vorschlag? Andere Folien sind bei Amazon erst am 18.3 erhältlich, das könnte knapp werden. Ernst-Dieter |
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#10 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Diese Folien sind ja nicht beschichtt.
![]() Daher vollkommen ungeeignet!
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