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#17 |
Registriert seit: 18.11.2014
Beiträge: 544
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Ich habe den umgekehrten Weg hinter mir und bin von Fuji X aus Sony E umgestiegen, wobei ich X-E1 und XF35 1,4 behalten habe.
Mir gefällt das Sony-Bedienkonzept besser. M.E. steht Fuji sich mit den Retro-Bedienelementen (Blendenring, nicht konfigurierbare Einstellräder) teilweise selbst im Weg. Optisch finde ich das sehr schick, aber das Analogkonzept bringt schon einige Absurditäten mit sich. Bsp.: wenn man z.B. eine Belichtungszeit zwischen 2 Skalenwerten (z.B. zwischen 1/1000 und 1/2000s) einstellen will, muss man das Zeitwahlrad auf 1/1000 stellen und dann mit den Wahltasten auf der Gehäuserückseite den gewünschten Zwischenwert einstellen. Bei der X-T1 wurde das auf die Spitze getrieben. Manuelle Einstellräder für ISO, Zeit, Blende, Belichtungskorrektur, Auslesemodus, Belichtungsmessmodus. Viele stehen darauf - ich bekomme dabei Gehirnverrenkungen. Bei Sony ist sind fast alle Räder und Knöpfe konfigurierbar, so dass ich mir alles so einstellen kann, wie für meine Arbeitsweise optimal. Der AF der Fujis kann nicht annähernd mit Sony mithalten, selbst das Top-Modell X-T1 kann einer A6000 in der Beziehung nicht das Wasser reichen. Wenn man auf lichtstarke Festbrennweiten setzt, ist man bei Fuji besser aufgehoben. Das Objektivsortiment hat wirklich kaum noch Lücken. Es gibt außerdem schon einen guten Gebrauchtmarkt für Objektive und Gehäuse, so dass man günstig einsteigen kann. Ich persönlich vermisse aber keine Linsen bei Sony. Das 16-70 ist ein super Alround-Objektiv für die A6000. Wenn man zusätzlich eine A7x hat, tun sich noch völlig andere Möglichkeiten auf, z.B. die Vollformatlinsen mit Crop-Faktor an APS-C zu verwenden.
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Viele Grüße, Volker ![]() |
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