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#1 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.180
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wie Silicalgel trocknen?
Hat jemand hier Erfahrung im Trocknen von Silicagel-Päckchen wie sie mit vielen Produkten als Transport-Feuchteschutz mitgeliefert werden?
Ich habe im Lauf der Jahre eine nicht unbeträchtliche Menge solcher Päckchen gesammelt und bin demnächst in einer feucht-warmen Gegend wo sie u.U. nützlich sein könnten. Aber leider habe ich keine Ahnung ob die Päckchen nicht schon mit Feuchtigkeit gesättigt sind. Ich weiß man kann die im Ofen trocknen, aber die Angaben zur Temperatur bei der man das am besten machen sollte, und auch wie lange das dauert, schwanken stark. Die Päckchen die ich habe sind vermutlich größtenteils aus Papier, einige auch aus einem Vlies-artigen Material das aber auch Papier sein könnte, wobei ich eben nicht weiß wie heiß es werden darf. Ich habe zum Trocknen nur unseren normalen Backofen und würde die Päckchen darin auf einem Kuchenblech ausbreiten. Jetzt steht auf den Päckchen aber immer auch "Nicht essen", und ich will unser Kuchenblech natürlich nicht vergiften. Ist das Zeug wirklich so giftig? Wikipedia schreibt dass es gesundheitlich unbedenklich sei, nur der Farbstoff Blaugel (Cobalt(II)-chlorid) wäre krebserzeugend. Der wird wohl als Indikator verwendet, wobei ich annehme das gilt nur für lose verkauftes Material - welchen Sinn sollte ein Indikator in einem undurchsichtig verpackten, für einmaligen Einweg-Gebrauch vorgesehenen Beipackmittel haben? Warum aber dann die Warnung? Ich werde in der Zwischenzeit weiter googeln, aber falls es einer von euch weiß, bitte ... danke ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Hast du im Haus ein Heizkörper der recht warm wird? Dann lege die Päckchen einige Stunden dort hin, das reicht aus. Anderenfalls wirf doch mal so ein Päckchen in die Mikrowelle. Ein wiegen, vorher-nachher, gibt dir Auskunft über den Erfolg.
Im übrigen, diese Menge (KLICK) reicht um ein großen Fotokoffer laut Hersteller für 180 Tage trocken zu halten. Angaben über Verbrauch und Dauer finden sich auf der Website. Für 5 Euro würde ich mich da nicht müde machen und mit Trockenversuchen anfangen. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr Geändert von About Schmidt (15.11.2014 um 16:05 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 04.12.2008
Beiträge: 286
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Wus,
was willste denn mit den gesammelten Päcken anfangen? Zitat:
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#4 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#5 |
Registriert seit: 24.06.2011
Ort: Innsbruck
Beiträge: 518
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Sollte eigentlich keinen Unterschied machen. Bei beiden Methoden will ich, dass das eingeschlossene Wasser verdampft. Ob das Wasser nun durch Wärmefluss oder durch direktes Anregen der Moleküle in diesen zustand gebracht wird ist doch egal.
Ein mögliches Problem könnte allerdings sein, dass eine Mikrowelle normalerweise keine Abluft hat, ein Ofen schon. Bei den Wassermengen sollte die umgebende Luft allerdings genug Wasserdampf aufnehmen können. Genau genommen machst du im Backofen das Papier warm, das das Wasser wärmt, in der Mikrowelle erhitzt du das Wasser direkt. (welches auch das Papier erwärmt) |
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#6 |
Registriert seit: 04.12.2008
Beiträge: 286
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Falsch.
Im Ofen senke ich die realtive Luftfeuchte der Umgebung durch Temperatursteigerung derer, das hat zur Folge, dass wir einen stärkeren Feuchtegradienten zwischen Luft und Silicagel haben. Dieser sorgt dann dafür das die Feuchtigkeit in die Luft übergeht. Das Papier ist egal wo übrigends völlig unerheblich, und schützt höchstens eure Pizza gegen festbacken. |
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#7 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Du musst es ja nicht direkt aufs Kuchenblech legen!
Ich nehme eine alte Blechdose (offen), befülle diese mit dem Silika-Gel, heize den Ofen auf 200°C auf und rühre dann immer wieder das Silika-Gel um. Wenn alles wieder schön dunkelblau ist, kann es wieder verwendet werden.
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#8 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.180
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Nein, ich lebe in einem Niedrigenergiehaus bei dem die Heizkörper mit sehr niedriger Vorlauftemperatur betrieben werden, da werden die nicht sehr warm. Da die Vorlauftemperatur zudem mit abnehmender Außentemperatur zunimmt, es jetzt aber noch nicht sehr kalt ist draußen werden die Heizkörper derzeit gerade mal lauwarm.
Ein oder zwei von den kleineren werde ich in das UW-Gehäuse legen um zu verhindern dass der Objektiv-Port von innen beschlägt (sofern ich noch eine Kamera und UW-Gehäuse für den Urlaub auftreibe, da hapert's momentan ein wenig ![]() Zitat:
Dass man Zeug nicht in der Mikrowelle trocknen soll hatte ich auch schon gelesen, und auch dass das blaue Zeugs krebserregend ist. Aber da ich wie gesagt kein offenes Kieselegel habe weiß ich nicht mal welche Art in den Tütchen drin ist. Zitat:
Gibt es denn keine einfache Methode festzustellen in welchem Zustand das Zeug ist? Es lag bei mir immer in trockenen Räumen, außerdem in einer zipper bag einigermaßen luftdicht verpackt. Ich würde eigentlich annehmen dass man es durchaus noch zu seinem vorgesehen Einsatzzweck verwenden kann. Sicher bin ich mir natürlich nicht, deshalb all die Fragen hier. ??? |
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#9 | |||||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.123
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#10 | |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.558
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