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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » α77 II: Tamron 70-300 USD im Zoo
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Alt 06.10.2014, 12:14   #1
ichbinderpicknicker

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.11.2004
Ort: Hannover
Beiträge: 646
Das mit dem Einbeinstativ nehme ich mal auf, was muss ich dafür ausgeben? Ich bin 186cm groß...
Ist ein Kugelkopf auch Pflicht?
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ichbinderpicknicker ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 06.10.2014, 15:19   #2
Aleks
 
 
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
Hallo,

das Tamron 70-300 USD hatte ich letztes Jahr auch bei einem Zoobesuch dabei.

Auch wenn das Objektiv preis-leistungs-technisch sehr gut ist, würde ich Aufnahmen bei 300mm meiden, da lässt es nach. Da ich aufgrund der wechselnden Lichtverhältnisse im Zoo häufig nicht auf wenigstens "1/Brennweite" Belichtungszeit kam, musste ich es häufig bei Offenblende verwenden.
Wo es lichttechnisch gar nicht mehr ging, da musste das 100/2.8 bei Offenblende herhalten. Mit den Ergebnissen bin ich zufrieden, auch wenn für jedes Objektiv zuträglich ist, wenn man es um mindestens eine Blende abblendet.

Allerdings war ein Einbeinstativ dabei, um Verwacklungsunschärfen zu minimieren. Das wäre auch mein Tipp, ehe du 1.000 Euro in ein Objektiv investierst. Besser 100-150 Euro in ein Einbein mit einem ordentlichen Kugelkopf stecken, das Stativ überlebt in der Regel mehrere Kameragenerationen. Die meisten Zoo-/Park-/Gärten-Betreiber werden da nicht meckern wenn du es mitnimmst, weil man damit die Wege nicht so blockiert, wie mit einem Dreibein (Stolperfalle). Einbein ist kleiner, leichter, schnell aufgebaut und bringt bei Anwendungen wie "Teleaufnahmen im Zoo" viel.
Gerade hier ist man häufig schon in den erwähnten "Grenzbereichen", da ist es praktisch, wenn man zumindest die Verwacklungsunschärfen minimieren kann. Natürlich sieht man das nicht auf dem Kameradisplay, aber zu Hause am Monitor freut man sich über etwas schärfere Bilder.

Mein Tamron 70-300 USD wurde kürzlich durch das Tamron 70-200/2.8 USD abgelöst, welches in einer anderen Liga spielt, aber eine deutliche Microadjust Korrektur benötigt, um mit Offenblende bei allen Brennweiten verwendet werden zu können. Mein Exemplar des 70-300 USD ist dagegen gutmütiger und benötigt an der A850 dagegen keine Microadjust-Korrektur.

Viele Grüße, Aleks
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Alt 06.10.2014, 15:54   #3
DerKruemel
 
 
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.899
Ein Einbein ist toll, wenn man damit umgehen kann. Will sagen es braucht einiges an Übung oder ich stell mich zu ungeschickt damit an.
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100 Jahre Lilliput - 100 Jahre Kleinbild Fotografie! März 1914, Wetzlar
DerKruemel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2014, 17:09   #4
ichbinderpicknicker

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.11.2004
Ort: Hannover
Beiträge: 646
Zitat:
Zitat von ichbinderpicknicker Beitrag anzeigen
Das mit dem Einbeinstativ nehme ich mal auf, was muss ich dafür ausgeben? Ich bin 186cm groß...
Ist ein Kugelkopf auch Pflicht?
Habe mal ein anderes Thema aufgemacht:

http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...95#post1630495
__________________
ichbinderpicknicker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2014, 13:01   #5
Ariovist
 
 
Registriert seit: 16.03.2014
Beiträge: 616
Das Tamron 70-300 USD ist ein Objektiv mit einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Über einen großen Brennweitenbereich sehr scharf. Meines Erachtens auch noch bei 300 mm gut brauchbar, wie folgendes Bild zeigen soll.

Erschwerend kommt hinzu, dass hier bereits ISO 500 und Offenblende nötig waren.

EDIT: Bildupload zu umständlich und funktioniert nicht (323 KB sei zu groß, erlaubt 1024 KB).

Geändert von Ariovist (07.10.2014 um 13:08 Uhr)
Ariovist ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 07.10.2014, 14:29   #6
swivel
 
 
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
Zitat:
Zitat von Ariovist Beitrag anzeigen
...
Genau!
ISO 1600 ist keine Basis die Schärfe zu beurteilen.

ISO 200 bei schönem Wetter, nochmal die selbem Bilder und die werden sichtbar! schärfer.
swivel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2014, 17:43   #7
raul
 
 
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
Sicherlich ist das Tamron 70-300 USD bei 300mm nicht am stärksten, aber so schwach wie hier behauptet ist es nun lange nicht. Da müssen sich die Fotografen eher an die eigene Nase fassen, wenn schlechte Bilder bei rauskommen. Hier mal ein Beispielbild bei Offenblende und 300mm:

Bild in der Galerie

Und hier noch eines bei 200mm abgeblendet:

Bild in der Galerie

Ich weiss, total unscharf, kontrastarm und grottig! /Ironie aus

Gruß,
raul
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Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten. - Tagore
raul ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2014, 19:20   #8
Grinch
 
 
Registriert seit: 02.10.2011
Beiträge: 151
Zitat:
Zitat von raul Beitrag anzeigen
Ich weiss, total unscharf, kontrastarm und grottig! /Ironie aus
Hat ja keiner gesagt. Kommt auch immer auf die Ansprüche an. Wenn man nicht croppen muss und es sowieso auf Foren-Größe runterschraubt, ist sicher Offenblende ausreichend. Wenn das Motiv nur in der Mitte ist und die Ränder eh verschwimmen sollen ist es noch weniger auffälig. Wäre ja auch die Frage wieviel hast du in der EBV noch nachgeholfen?

Ändert aber nichts daran, dass statt Offenblende etwas abgeblendet sicher noch schärfer geworden wäre Wenn das natürlich zu lange Belichtung oder zu hohe ISO erzeugt würde ich auch nicht abblenden, die haben Priorität. aber wenn die Rahmenbedingungen gut sind bekommt man imho so aus dem Tamron noch ein besseres Ergebnis.
Grinch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2014, 23:31   #9
Ariovist
 
 
Registriert seit: 16.03.2014
Beiträge: 616
Hier mal ein Beispiel mit Blende 5.6 bei 250 mm und ISO 1250. Eine Entrauschung wurde nicht vorgenommen. Entwickelt mit Lightroom 5.6

Von 4500 x 3300 Pixel auf 3000 x 2000 Pixel verkleinert.

Ariovist ist offline   Mit Zitat antworten
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