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#1 |
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
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@TONI_B:
Ich bin an die Sache mehr von der praktischen Seite herangegangen. ![]() Und wenn ich mich an meine Physik erinnere, es spricht doch nichts dafür, dass kleinere Öffnungen per se ein Bild schärfer machen! Der Hauptanteil des "zweimal abblenden für den sweet-spot" kommt doch daher, dass ich dadurch weniger "Randstrahlen" mitnehme und in einem Bereich der Linse agiere, wo ich weniger Einfluss der "realen" Bedingungen habe.
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Gregor Kobelkoff Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet... ![]() falls es wen interessiert: ![]() |
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#2 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Zitat:
Klar kann man Objektive auch so rechnen, dass sie schon bei f/2,8 beugungsbeschränkt sind. Aber das kostet! Zudem muss man unterscheiden, ob es in der Bildmitte oder am Bildrand perfekt sein soll. In der Bildmitte erreicht man das Optimum sehr bald, am Bildrand wird man bei sehr vielen Objektiven den "turn-around", wo die Beugung stärker als die Bildfehler werden erst bei f/8 finden.
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#3 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Ihr kommt vom Thema ab...
Meine Tests und Erfahrungen haben auch gezeigt, abgeblendet bis zu f/8.0-11.0 gibt es kaum noch große Unterschiede. Verglichen bei Offenblende. Vorausgesetzt man führt den Test sorgftig durch. Aber so eine Festbrennweite hat noch andere Eigenschaften. Es geht nicht nur um die Lichtstärke. Es gibt weitere Faktoren, die den Preis bestimmen. |
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#4 |
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
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Ich habe das Gefühl, dass wir dasselbe meinen. Das Problem dürfte im unterschiedlichen Gebrauch von "abblenden" liegen.
Ich konkretisiere also: Zitat "und je mehr man abblendet, desto besser wird die Schärfe (natürlich nur bis die Beugung wirksam wird)." bedeutet für mich "je kleiner die Blendenöffnung wird, desto besser wird die Schärfe". *Das* betrachte ich als gewagte Aussage.
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Gregor Kobelkoff Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet... ![]() falls es wen interessiert: ![]() |
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#5 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Warum ignorierst du die in Klammern stehende, überaus wichtige ergänzende Aussage? Wki-> Beugungscheibchen
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#6 | |
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
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Zitat:
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Gregor Kobelkoff Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet... ![]() falls es wen interessiert: ![]() |
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#7 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
![]() Lieber hätte ich allerdings "Abbildungsschwächen" verwendet. Alle Fehler eines Objektivs werden so m.E. nicht unbedingt verringert. Es können sogar welche dazukommen wenn die Blende nicht kreisrund ist. Je nach Auflösungsvermögen der Kombimaton von Sensor und Objektiv und/ oder auch der Ausgabegrösse in Kombination mit dem Betrachtungsabstand, wird der Effekt des Beugugsscheibchens früher oder später sichtbar.
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#8 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Zitat:
Das sind nur wiederum Effekte, die durch die Beugung verursacht werden.
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#9 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.448
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Ich denke, der Unterschied liegt in Blendempfindlichkeit und Kontrast, dies kann bei einem lichtstarken Objektiv mit viel Glas zur Korrektur von Linsenfehlern bei großer Öffnung schlechter sein als bei einem einfach konstruierten und angemessen abgeblendeten Objektiv, da wären Vergleichsbilder sicher spannend, z.B. einfaches 1,8'er 50mm Objektiv vs. Kit-Zoom vs. lichtstarkes Standardzoom, alle drei bei 50 mm und Blende 5,6 oder 8.
Jan |
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#10 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Gut, nachdem ein Bild mehr als tausend Worte sagt:
![]() → Bild in der Galerie Auf der y-Achse ist die Auflösung in willkürlichen Einheiten aufgetragen. Auf der Achse ist die Blendenzahl aufgetragen. Die blaue Linie zeigt die Beugung: mehr kann ein Objektiv nicht auflösen! Dann sind die Auflösungskurven für zwei fiktive Objektive eingezeichnet: bei Offenblende löst das gute Objektiv wesentlich besser auf als das schlechte, aber immer noch wesentlich weniger als die Beugung zuließe, weil trotz allem Bildfehler vorhanden sind. Ein Zoom mit Anfangsblende f/3,5 oder f/4 würde dementsprechend später anfangen, aber sich wahrscheinlich auf der roten Kurve bewegen. Das gute Objektiv erreicht bei f/2,8 bis f/4 sein Maximum, dann "schlägt" die Beugung zu. Das macht es beim schlechten Objektiv erst bei f/5,6. Bei f/8 sind beide Objektive gleichwertig, weil beugungsbeschränkt.
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