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#1 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Hast du schon einmal in RAW aufgezeichnet? Deine Frage klingt für mich, als hättest du keine Erfahrung mit dem RAW-Format.
Ganz gleich, ob du in der Wüste, am Nordpol oder im Wohnzimmer in RAW fotografierst: Die Aufnahmen müssen zwingend "entwickelt" werden. Dazu brauchst du neben einer geeigneten Software auch etwas Sachverstand. Wer sich mit der RAW-Entwicklung (z. B. in Lightroom) auskennt, fotografiert bevorzugt in diesem Format. Wenn man allerdings keine Ahnung davon hat, nützt es erst einmal nichts, in RAW und JPEG aufzuzeichnen. Was hilft es, dass das RAW-Format "fehlertoleranter" ist, wenn man nicht weiß, wie man mögliche Aufnahmefehler beheben soll? Wenn du deine A77 sorgfältig auf die jeweilige Ausnahmesituation (oder im Sinne deiner Intention) einstellst, wirst du auch sehr gute JPEGs erhalten. Zudem stehen dir nur beim JPEG-Format ein paar spezielle Funktionen zur Verfügung - etwa HDR, Multiframe-Rauschunterdrückung etc. LG Martin |
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#2 |
Registriert seit: 06.01.2005
Beiträge: 527
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Zur Frage RAW vs JPG findest du mit der Suche etliche Beispiele wann RAW sinnvoll ist. Grundvorraussetzung für RAW ist jedoch, dass du deine Bilder bearbeiten willst, denn ohne zumindest eine Konvertierung können diese Bilder nur in wenigen Programmen gelesen werden. Gerade aber bei der A77 mit der hohen Pixelzahl auf dem APS-C-Sensor lohnt sich RAW, da die Details hier doch wesentlich besser erhalten bleiben. Ich fotografiere deswegen und aus folgenden Gründen mit der A77 nur in RAW:
Zu JPG greife ich lediglich, wenn ich Panoramen aufnehme, oder aber die interne HDR-Funktion nehme. |
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#3 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.140
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Zitat:
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#4 |
Registriert seit: 30.03.2010
Ort: Sonneberg
Beiträge: 2.225
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Die Suche findet auch kürzere Suchbegriffe. Du musst fehlende Zeichen einfach nur mit Sternchen auffüllen, also zum Beispiel A77* oder RAW* oder XY**.
__________________
Gruß André |
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#5 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.140
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Nein. Ich weiß nicht, wieso das immer wieder erzählt wird. Mit Sternchen findest du Begriffe, die mit dem Begriff davor anfangen und mindestens vier Zeichen lang sind, aber nicht den Begriff selber. "RX1*" findet z.B. "RX100" oder "RX1R", aber nicht "RX1". Du kannst auch gerne mal nach "DMF*" suchen.
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#6 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Die Frage RAW oder JPEG hat sich für mich erledigt. Jahrelang war ich heftiger Verfechter der JPEG-Fotografie, fast schon missionarisch, wie ich zugeben muss. Die Reserven durch RAW haben sich trotz häufiger Versuche der RAW-Bearbeitung einfach nicht erschlossen bzw. zeitlich als lohnend gezeigt. Mit Lightroom hat sich das zunächst geändert, dann total gewandelt, spätestens seit der 4er Version. Geschwindigkeit und Qualität der Verarbeitung sind dermaßen gestiegen, dass ich zunächst in RAW + JPEG fotografierte. Als dann auch noch mein PC-System durch i7-Prozessor, 16 GB RAM und SSD flott wurde, fiel jedes Argument pro JPEG durchs Raster. Mittlerweile verzichte ich auf JPEG vollständig und habe einen Workflow, der in Nichts langsamer ist als zu JPEG-Zeiten. Der Verzicht auf HDR/DRO, Kreativmodi und Bildeffekte ist für mich absolut verschmerzbar.
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#7 | ||
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Zitat:
Es ist aber in der Tat so, dass sich RAW-Dateien z. B. in Lightroom wirklich schnell entwickeln lassen. Der Zeitvorteil von JPEG fällt da kaum noch ins Gewicht - aber man muss halt wissen, wie's in Lightroom geht. Zitat:
![]() ![]() LG Martin |
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#8 | |
Registriert seit: 17.10.2007
Ort: südwestliches Oberbayern
Beiträge: 716
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Zitat:
Ausschließlich JPGs zu machen ist nur dann eine Alternative, wenn der Speicherplatz wirklich knapp wird.
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Wirklichkeit heißt Spesen - Träume sind Ertrag (Georg Kreisler) - Meine Fotoseite |
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#9 | |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Zitat:
Im übrigen würde mich vom TO interessieren, was Aufnahmen in der Wüste von anderen Aufnahmen unterscheiden soll, daß man ausgerechnet in Sachen Aufnahmeformat vom bislang gewohnten Modus abweichen will...
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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#10 | |
Registriert seit: 03.04.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 398
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Zitat:
Die Kamera ist so gesehen auch nur ein RAW Entwickler, den man genauso einstellen muss, wie ein Computer-Programm. Daher finde ich RAW + JPEG tatsächlich keine schlechte Wahl. Sobald die Bedienung eines Computer Programms erlernt wurde, können nachträglich die guten Bilder der Anfangstage nochmal bearbeitet werden. Ich selber habe mich sehr geärgert, dass ich am Anfang nur jpg fotografiert und den Sinn und Nutzen von RAW erst nach tausend Bildern kapiert habe. Viele Grüße, Martin |
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