[QUOTE=Fotoekki;1453877]Diesen Effekt hatte ich schon mit 11 Jahren bemerkt, als ich mich mit einer mechanischen Voigtländer durch Jugoslawien "geknipst" habe. Damals habe ich es auf die teils aberwitzige Helligkeit in diesem Sommer geschoben und dann gab es ja damals auch kein Internet, um das 'mal eben zu googeln.
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Das Phänomen kenne ich auch, meistens aber nur, wenn ich viele Fotos mache, mein linkes Auge also lange zukneife. Ich vermute mal, dass es ähnlich ist wie die Hell-Dunkel-Gewöhnung. Wenn man das Auge lange zu hat, kann man danach auch in einen dunklen Raum und sieht dann sofort gut mit dem linken Auge, weil es daran gewöhnt ist.
So etwas ähnlich könnte es mit den Frequenbereichen des Tageslichtes auf sich haben; aber was genau, keine Ahnung. Google spuckt dazu auch nichts aus, ist wohl nicht so geläufig.
Das dominante Auge kann man laut Wikipedia auch so bestimmen:
Zitat:
Bei vielen wird die Versuchsperson darum gebeten ein näheres (beispielsweise den eigenen Daumen bei ausgestreckten Arm) und ein ferneres Objekt (beispielsweise ein senkrechter Strich an einer Wand) aufeinander abzustimmen (beispielsweise den Daumen so zu positionieren, dass er auf dem Strich liegt) und das nähere Objekt zu fixieren. Nun wird die Versuchsperson gebeten die Augen abwechselnd zu schließen. Schließt sie das nicht dominante Auge verändert sich die wahrgenommene Position der Objekte zueinander nicht, da die binokuläre Wahrnehmung ohnehin auf das dominante Auge abgestimmt ist. Schließt die Versuchsperson jedoch das dominante Auge verändert sich die Position der Objekte zueinander, da die visuelle Information des nicht dominanten Auges nicht mehr an die des dominanten Auges angepasst werden kann.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Augendominanz