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#1 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zuerst mal, das Format ist i.a. 3,5 * 4,5.Damit wäre das mal so zuzuschneiden und die Wirkung ist dann durchaus anders.
Beim Licht ist das wesentliche, die Gesichtlinie zu modellieren sprich eine markante Gesichtkontur zu erhalten. Das geht nur, wenn das Licht etwas höher ist, damit der Unterkiefer passend Schatten wirft. Licht von der anderen Seite: es gibt short light und long light. Das eine auf die abgewandte Seite, das andere auf die zugewandte Seite. Short light macht schlanker, braucht es da nicht, aber das Licht auf die zugewandete Seite bläst das Gesicht ein wenig auf. Mehr störend ist aber das rechte Ohr, das damit zu dominant wird. Das linke Ohr sieht man praktisch nicht. Beim 2. Foto finde ich das leichte Gegenlicht recht nett, beim ersten fehlt mir ein wenig das Haarlicht. Ausdruck gefällt mir beim zweiten Bild besser. Ich würde am Anfang eher versuchen, klassische Porträtbeleuchtungen nachzubauen und mit wenig Licht auszukommen. z.B. brauchst m.E. den Hintergrund nicht gzu beleuchten, wenn es sich um grauen Karton handelt, der kriegt bei Schirmen usw eh ausreichend Licht. Dann hättest du Hauptlicht, Haarlicht und ev. aufhellen mit einem Reflektor. Das ist meist natürlicher und einfacher. |
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#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 15.11.2011
Beiträge: 700
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Danke Euch soweit für eure Hilfen.
Ich werde mir die vielen Tips alle fürs nächste Mal merken und dann versuchen besser zu machen. ![]() |
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#3 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Das erste Bild macht einen freundlicheren und offeneren Eindruck. Die Mimik ist m.E. wichtiger als die allerletzten Feinheiten der Ausleuchtung. Ich will ja den vor der Kamera einstellen und nicht den Fotografen. Mit der "Schwabenfrisur" bekämer er bei mir Pluspunkte als Controller, aber nicht als Viertriebsmann. Das Auge kauft mit... Ich möchte mich im übrigen den Ausführungen von mriegelhofer voll und ganz anschliessen und nochmal seine oben zitierte Aussage unterstreichen: Das Ohr ist mir sofort aufgefallen so schon gesagt die "sehr praktische" Frisur. Ich würde den Kopf noch ein wenig drehen, so dass das Ohr weniger dominiert und das Harrlich an die Frisur anpassen um sie nicht noch zu sehr zu betonen. Was auch recht nett wirkt, ist das Portrait sehr knapp zu beschneiden, sodass der Kopf oben angeschnitten ist. Das könnte das Frisurproblem etwas lindern. Muss man aber ausprobieren. Ansonsten sollte das Format auf 5 x 7,5 cm beschnitten sein. Das Sakko säuft mir auch ein wenig zu stark ab. In letzter Zeit war SW und Sepia modern, vielleicht wirkt das Bild so ja noch etwas besser. P.S.: Danke für die Benutzung der Shifttaste im Beitrag an den TO
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Viele Grüße, Klaus |
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