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#15 |
Registriert seit: 10.11.2011
Beiträge: 178
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Ein "Superzoom" ist und bleibt ein Kompromiss, je größer der abgedenkte Brennweitenbereich ist desto schlechter ist die Abbildungsleistung (insgesamt gesehen). Dass ein Superzoom in gewissen BW Bereichen und/oder abgeblendet gute Ergebnisse liefert mag schon sein und trifft hoffentlich auch auf mehrere Modelle zu aber wirklich überzeugen können die wenigsten dieser Objektive, jedenfalls nicht im Vergleich zu anderen Lösungen.
Bleibt die Frage was ist wichtiger > Bildqualität, Farbtreue, Schärfe und Lichtstärke oder Flexibilität, kein Objektivwechsel (eig. keine DSL Indikation), Gewicht und Preis. Maximale Qualitäterreicht man mit Festbrennweiten, dafür auch die geringste Flexibilität da man ständig wechseln muss und nicht alle Bereiche fließend abdecken kann. Zudem sind die guten FBs auch teuer Maximale Flexibilität bieten Superzooms und dabei sind sie auch noch meist sehr günstig. Leider sieht die Qualität auch dementsprechend aus. Das ist nur zu empfehlen wenn man wirklich mit einem Objektiv "fast" alles abdecken will und dabei auch der Preis ne große Rolle Spielt. Bester Mittelweg ist eigentlich immer eine Kombination aus 2-3 Gläsern (optional 4 wenn man spezielle Interessen zusätzlich abdecken will): Immerdrauf, Tele, Portrait und/oder Makro bzw. Fischauge. Ein gutes Immerdrauf: Dabei sollet man entscheiden welchen BW Bereich man am häufigsten nutzt, manche brauchen nur ~17-50 mm andere brauchen etwas mehr oder weniger. Lichtstärke ist hier durchaus sinnvoll, wer auf eine zusätzliche Portraitlinse verzichen will der sollte ein xx-50 mit 2.8er Blende nehmen. Empfehlungen: Zeiss 16-80, Sony 16-50 2.8, Tamron 17-50 2.8 Ein gutes Tele: Dabei kommt es drauf an wo die Prioritäten liegen, ist die Brennweite vorrangig muss man entweder Abstriche bei der Lichtstärke machen oder (erheblich) mehr Geld investieren. Wenn man mit etwas weniger Brennweite auskommt dann kann man sich als SEHR GUTEN Kompromiss ein 70-200 2.8 überlegen, damit hat man ein hochwertiges Tele mit guter Lichtstärke und guter Abbildungsleistung. Empfehlungen: Tamron SP 70-300 USD (und kein anderes), Sony 70-300 G SSM, Tamron 70-200 2.8 oder Sony 70-200 G SSM 2.8 (teuer aber gut). Eine Festbrennweite (Portrait): Hier stellt sich nur die Frage der Brennweite, meistens werden hier Brennweiten zwischen 35 und 135 mm genommen, an APS-C sind 50-85 mm eigentlich ganz in Ordnugn für Portraits, 35 mm wäre mir da zu kurz. Für Portraits / Nahaufnahmen ist aber in erster Linie die Lichtstärke relevant da diese auch die Schärfentiefe beeinflusst. Schärfentiefe ist ein wichtiges Gestaltungselement daher ist das wichtig. Empfehlungen: Alle Sony FBs mit Blende 1.8, wer viel Geld hat Zeiss 85 mm oder 135 mm. Noch Fragen? lg |
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