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#1 | ||
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Das kurze Auflagenmaß ist es doch, daß die genial kleinen und optisch eindeutig überlegenen Weitwinkel (1,4/35mm in Metallbauweise mit 200 Gramm Gewicht etc.) erst ermöglicht. Man schaue sich einfach mal die Zeiss-ZM-Serie im Vergleich zu den ZE und ZF.2 Objektiven an. Alles fürs Kleinbildformat. Für Crop 2 schaue man sich einfach mal die Olympus-/Panasonic-Festbrennweiten für MFT an. Sinn macht das nur, wenn ich auch entsprechende Objektive anbiete, und dann muß ich ein entsprechendes Sensordesign haben. Einer der wesentlichen Kritikpunkte an den Nexen heute ist doch, daß Sony außer dem wohl optisch schwachen 16er nur vergleichsweise riesige Objektive anbietet. Die Konkurrenz zeigt, daß es auch anders geht und genau das macht diese Systeme so interessant. Zitat:
Rainer
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#2 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Entscheidend bleibt aber nach wie vor, dass man mit kurzem Auflagemaß die Möglichkeiten erweitert. Ein Zwang resultiert daraus ja nicht.
Wenn ein Objektiv länger baut, weil dies optisch sinnvoller ist, spricht doch nichts dagegen. Es gab schon immer Objektive (besonders mit längeren Brennweiten), deren hinterste Linse noch ein gutes Stück im Objektivtubus sitzt. Andererseits kann man bei Bedarf aber nur mit kurzem Auflagemaß auch näher an den Sensor. Wo genau liegt hier also der Nachteil? Und im Vergleich wozu sind die Objektive denn wirklich so riesig? Mit FT kann man nicht wirklich vergleichen, da deren Objektive ja einen deutlich kleineren Bildkreis ausleuchten müssen. Und irgendwie soll man die Teile ja noch halten und dabei bedienen können. Sonst müßte man die Bedienung gleich Kompaktkameramäßig per Zoomwippe durchführen. Aus meiner Sicht wäre das kein Vorteil. Die NEXen gehören für mich zum interessantesten, was der Markt zur Zeit zu bieten hat. Die Bedienung könnte vielleicht noch etwas intuitiver sein (NEX 7 dürfte da schon gut hinkommen) und die Sensoren größer. Dann würden die sich gut mit den großen Alphas ergänzen. Manko ist halt der (größenbedingt) andere Akku und der noch ausbaufähige AF. Aber beides würde ich eher akzeptieren, als Minisensor und Winzobjektive. Ich mag schon möglichst kompakt. Aber hier ist das schon ziemlich optimal ausgereizt. |
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#3 | |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Auf SAR findet sich ein Link zu einem PDF mit einem Interview.
user "torode" hat dieses in japanisch geführte Interview ins englische übersetzt. Hier ein Auszug: Zitat:
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#4 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
Zitat:
Wenn man sich anschaut, welche Trümmer die aktuellen Leica-M-Objekitve darstellen, insbesondere die lichtstarken Asph.-Modelle, dann scheint es mit klein&gut nicht recht weiter zu gehen.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#5 | ||
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Zitat:
Wie gesagt, man vergleiche einfach mal die Größe der Zeiss ZM-Serie mit der Zeiss ZF.2- oder ZE-Serie, dann sollte man sehen, daß ein kurzes Auflagenmaß dem Hersteller die Möglichkeit bietet, deutlich kleinere Objektive zu bauen. Und wenn ich mir die Größe selbst des 1,8/50 für die Nex anschaue, dann kann ich das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Da nützt mir dann auch das kleinste Gehäuse nichts. Rainer
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#6 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: CH
Beiträge: 212
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Im neuen Sony-Fotospiegel hat der Marketing Manager Digital Imaging Switzerland & Austria im Editoral geschrieben:
Die SLT-A77 und die NEX-7 zeigen, in welche Richtung sich die Fotografie in den nächsten Jahren hinbewegen wird. Wichtig für das Jahr 2011 war auch der Markt der spiegellosen Kameras, den Sony mit der NEX-Serie anführt. Im kommenden Jahr werden wir dieses Segment weiter massiv ausbauen, etwa im Bereiche der Objektive. Keine A99 sondern eine Vollformat-NEX. Das wär's ![]() ![]() Walter |
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#7 | ||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.169
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Zitat:
Zitat:
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#8 | |
Registriert seit: 22.01.2006
Ort: Heidelberg
Beiträge: 247
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Zitat:
Zumindest scheint sich Sony ja zu bewegen. Wenn ich an die Zeit denke als die D7D und D5D auf dem Markt waren - da hat sich im gesamten System schon einiges getan. |
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#9 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
Zitat:
Aber die Vignettierung wird nur vom Heliar 12mm f/5.6 getoppt (nix vignettiert stärker als das Heliar 12mm) und an der NEX-5 ist der Color-Cast am Bildrand extrem und nicht immer akzeptabel korrigierbar. Die nativen NEX-Linsen dagegen sind auf Handhabbarkeit abgestimmt, nicht auf minimale Größe. Das Ziel-Design erinnert eher an die Sony DSC-707 .. DSC-828-Serie, nicht an eine Messsucherkamera á la Zeiss-Ikon mit kleinen, "lichtschwachen" leichten Weitwinkeln oder gar Kompakt-Knipsen. Und das ist, z.B. mit dem SEL24F18Z, gut handhabbar, allerdings eben kein "Hemdtaschenformat". Ich wäre der Letzte, der sich gegen gute "Pancakes" oder Kompakt-Objektive wehren würde. Aber wenn das nur mit deutlichen Zugeständnissen an die Bildqualität möglich ist, verzichte ich lieber darauf.
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#10 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Nichtsdestotrotz kommt es extrem auf die Kamera an. Das 12er zeigt zum Beispiel weder an der R-D1 noch an der Nex 5N Farbverschiebungen. An der 7 und der 5 trotz identischer Sensorgröße sehr wohl. Es vignettiert auch an der M9 (Korrekturen ausgeschaltet) trotz wesentlich größerem Sensor weniger stark als an der R-D1. Über die Mikrolinsenanordnung und das Filterdesign kann man da wohl einiges machen. Sony hat - mal von dem nicht gerade guten 16er - ja kein Weitwinkel im Angebot, das derart extrem ist. Ich hätte da meine Zweifel, daß ein 12er als starke Retrofokuskonstruktion hinsichtlich Schärfe und Verzeichnung annähernd ans 12er Heliar rankäme. Ein großer Klopper wäre es allemal. Die angesprochenen Problematik gibt es übrigens nur im Weitwinkelbereich. Ich würde vermuten, daß sie schon bei 24mm an APS-C deutlich "entschärft" ist. Aber wieso ist selbst das 50er derart groß? Rainer
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