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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » iMAC: EBV macht wieder Spass
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Alt 09.02.2011, 20:18   #1
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.545
Zitat:
Zitat von Kerstin Beitrag anzeigen
Marketingtechnisch total genial, oder?
Keine andere Marke schafft es, den Konsumenten ein solches "haben-will" Gefühl zu vermitteln.
Ich glaube, das liegt einfach daran, dass die Produkte so untrennbar mit Lifestyle verbunden sind.[COLOR="RoyalBlue"]
Nein das glaube ich nicht.

Oder es ist nur die halbe Wahrheit!

Der LifeStyle Hype bringt eher Leute dazu über Apple nachzudenken, die das früher aufgrund althergebrachter Vorurteile nie taten (Läuft zu wenig Sonftware, zu teuer, zu langsam, nur was für Graphiker - mein absolutes Favourite-Totschalg Argument für Ahnungslose!!!)

Apple brachte erst mal Design in die Computerwelt und intergriert teils radikal Neuerungen und lässt "alte" überholte Dinge radikal fallen, wie seinerzeit bein ersten iMac (den bunten Eiern) das Diskettenlaufwerk.
Apple generiert erfindet oder nutzt Neues, angefangen mit der Maus (eigentlich bei Xerox entwickelt!) über den Fenster-Desktop (auch eine Xerox Idee) und WYSIWYG, also what you see (on the screen) is what you get(in Print). Dies sind alles Dinge die Dos/Windows nur nachahmte nicht einführte.

Sicher gibt es billigeres - das gibt es immer - aber es gab vor dem iPhone das niemand braucht wohl kaum Touch-Phones/Smartphones - jetzt springen alle auf.

Und hier hilft das iPhone Apple bzw eigentlich der iPod schon vorher, natürlich dramatisch. Wer diese Teile nutzt wird auch iTunes laden und feststellen, dass diese Software nicht die größte oder beste, aber mit die am einfachsten zu bedienende ist. Diese Leichtigkeit die die Computernutzer hier erleben, lässt den Mac an sich in ein positives Licht rücken - dass man nun seit einiger Zeit auch Windows auf den Kisten laufen lassen kann ist für viele auch kein Nachteil - die Zusatzsoftware "Boot-Camp", sagt alles: Wer ins Boot Camp will, kann auch hier Windows nutzen ...

Das genau ist es was Apple ausmacht - sie bauen Geräte für Benutzer nicht für Leute die sich mit Punkt-, Komma-, Strich-Befehlen rumärgern wollen/müssen, sondern einfach "nur" arbeiten wollen.

Für mich ist ein Coputer ein Werkzeug das das tun soll was ich will und mir nicht abverlangen soll mich so zu verhalten wie es "ihm" gefällt !

Dass Apple sich seine Leistung "mehr als fürstlich" entlohnen lässt, ist meines Erachtens eine klare Ansichtssache. Ich nutze seit ca. 1985 Macs.
Wenn ich die Laufzeiten die die Kisten auf dem Buckel haben betrachte und den Preis in Relation stelle, war es immer das Geld wert !
In all den Jahren 1 tote Festplatte und ich glaube 2 DVD Laufwerke im Laptop, der mir dann KOSTENLOS gegen ein neueres Modell getauscht wurde (!) und 1 toter StyleWriter I (Tintenbiesler), die Verlustrate ist verschmerzbar!

Der Beginn irgendwo 1984/1985 war, urprünglich weil wir gezwungen waren, für ein Kurzweil Piano (K250) einen Mac zu kaufen, da nur dieser die Samplings des Gerätes speichern konnte!
Das Mac Büropaket , also Mac512 mit eingebautem 9" sw-Monitor und 3,5" Diskettenlaufwerk + zweitem 3,5" Diskettenlaufwerk (KEINE FESTPLATTE!) und ein 9-NadelDrucker kosteten 13.750 DM ! Viel Holz seinerzeit - da stimmt sicher!

Der Bildschirm war nicht grün oder schwarz mit hellgrünen Buchstaben, sondern weiß-grau mit schwarzen Lettern, wie man es aus der realen Welt seit Jahnhunderten gewohnt war!!!
Einen Brief den man schrieb, der sah auf dem Monitor genauso aus wie er rauskam!

Und jetzt kommts: Mit dabei beim Büropalkaket, war eine Audio Kassette (ja ja lang ist`s her) und eine Diskette mit Lernprogramm! 30 oder 45 Minuten Einweisung mit Mausübungen am Bildschirm und man konnte das Teil bedienen. Die Lotus Jazz Software (= Microsoft Office Pendant bevor es Office gab afaik) kostete 1.890 DM und war intuitiv bedienbar.

Seither bin ich über einen MacClassic (8MHz 1MB RAM ?? - auch wieder 9" sw Bildschirm), dann mit 20 MB Platte und einen LCII, Performa 475 ("Pizzaschachtel") jeweils mit 14" Bildschirm erst sw dann farbig über einen PPC8100/80 über einen G3 zum iMac 24 gekommen - die diversen Laptops mal aussen vor gelassen. Immer war die Bedienung intuitiv und ich als Computer Dummie, der nie Programmiersprachen oder so gelernt hat, konnte mir z.B. mit Filemaker einer Datenbanksoftware eine komplette eigene Datenbank aufbauen mit Verknüpfung mehrerer Datenbanken (Kunden, Briefe, Fakturierung, Immobielien mit Bildern etc etc), die ich heute noch nutze - einfach zu erstellen und einfach zu bedienen und fertig.
Nich ein einziges mal musste ich irgendwelche Befehlshieroplyphen eintippen!!!

Und wenn mich Bekannte fragen, weil am Computer was nicht funktioniert und meinen ich könne helfen, weil ich Tag täglich damit arbeite, sind das zu 99% Win User.

Sind wir doch mal ehrlich: Es gibt zig MP3 Player - aber welche sind chic und intuitiv zu bedienen - iPos
Es gibt zip Smartphones - nachdem das iPhone da war.
Das iPad ist auch kein Technologieweltwunder - aber es scheint seinen Weg zu gehen, da die Apps und damit die User letztendlich den Weg bestimmen durch die Software die die Welt für Apple schreibt - das ist das geniale dran!

Man kann in beiden Welten glücklich sein - aber einfacher geht`s bei Apple!

BTW: Ich habe leider keine Apple Aktien und ich habe auch kein iPad! Nicht mal einen iPod!

Gruß

Steve

P.S.: Vielleicht ist diese Grundhaltung auch ein Grund warum ich die Bedienung von Sony Kameras so schätze - intuitiv strukturiert - I love it !

Geändert von steve.hatton (09.02.2011 um 20:23 Uhr)
steve.hatton ist gerade online   Mit Zitat antworten
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Alt 09.02.2011, 20:48   #2
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.070
Hey Steve,

Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Der Beginn irgendwo 1984/1985 war, urprünglich weil wir gezwungen waren, für ein Kurzweil Piano (K250) einen Mac zu kaufen, da nur dieser die Samplings des Gerätes speichern konnte!
Das Mac Büropaket , also Mac512 mit eingebautem 9" sw-Monitor und 3,5" Diskettenlaufwerk + zweitem 3,5" Diskettenlaufwerk (KEINE FESTPLATTE!) und ein 9-NadelDrucker kosteten 13.750 DM ! Viel Holz seinerzeit - da stimmt sicher!

Der Bildschirm war nicht grün oder schwarz mit hellgrünen Buchstaben, sondern weiß-grau mit schwarzen Lettern, wie man es aus der realen Welt seit Jahnhunderten gewohnt war!!!
Einen Brief den man schrieb, der sah auf dem Monitor genauso aus wie er rauskam!
einen MIDI-fähigen Computer, der WYSIWYG in S/W und auch in Farbe beherrscht, gab es auch 1985 schon für einen Bruchteil des Apple-Preises. Auch diese Rechner verfügten über graphische Benutzeroberflächen und die Eingabe per Maus. Nur mal so am Rande, bevor die Computer-Geschichte allzu einseitig dargestellt und auf die Ebene Mircosoft/Apple reduziert wird.


Dat Ei
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Alt 09.02.2011, 20:56   #3
konzertpix.de
 
 
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
Jupp, den hatte ich auch mal. Ein Atari ST. Aber den hatte ich nicht wegen der Musik
__________________
LG, Rainer
Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt
Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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Alt 09.02.2011, 22:01   #4
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.545
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Hey Steve,



einen MIDI-fähigen Computer, der WYSIWYG in S/W und auch in Farbe beherrscht, gab es auch 1985 schon für einen Bruchteil des Apple-Preises. Auch diese Rechner verfügten über graphische Benutzeroberflächen und die Eingabe per Maus. Nur mal so am Rande, bevor die Computer-Geschichte allzu einseitig dargestellt und auf die Ebene Mircosoft/Apple reduziert wird.


Dat Ei
Das war mir auch bekannt und die Preise anfangs waren auch immens - mitunter wegen des Dollarkurses(!)...nur dass Atari wohl keine Rolle mehr spielt oder ?
Diese hätte Apple aber auch passieren können...
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Alt 11.02.2011, 18:34   #5
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.545
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Hey Steve,



einen MIDI-fähigen Computer, der WYSIWYG in S/W und auch in Farbe beherrscht, gab es auch 1985 schon für einen Bruchteil des Apple-Preises. Auch diese Rechner verfügten über graphische Benutzeroberflächen und die Eingabe per Maus. Nur mal so am Rande, bevor die Computer-Geschichte allzu einseitig dargestellt und auf die Ebene Mircosoft/Apple reduziert wird.


Dat Ei
Midi-Fähig ja, aber über Midi wurden die Sampling Dateien sicher nicht gespreichert !

---------- Post added 11.02.2011 at 17:38 ----------

Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Doch, doch, es gab auch schon vor dem iPhone Telephone mit Intelleigenz und Touch-Bedienung. Ein Teil dieser Geräte lief unter Windows CE (Vorgänger von Windows Mobile) und war die Weiterentwicklung der PDAs. Sie hiessen nur nicht Smartphone.


Dat Ei
Und das Apple Newton nicht vergessen, mit Handschrifterkennung Terminplaner &Co....wenn wir schon über die "Steinzeit" sprechen...zu groß zu langsam und gestorben bevor es sich entwickeln konnte...schade.

---------- Post added 11.02.2011 at 17:48 ----------

Zitat:
Zitat von konzertpix.de Beitrag anzeigen
Komisch eigentlich, wenn ich so darüber nachdenke, aber de facto nur konsequent. Denn die Bedienung von Pages, Numbers, den iWork-Anwendungen etc. sind einfach durch die Bank typisch Mac; kennt man eine, weiß man die anderen zu bedienen. Das war schon beim Wechsel von Wordversion zu Wordversion teilweise komplett unterschiedlich...
Damit habe ich mich allerdings noch nicht beschäftigt, dass man Excel auch mit Numbers ersetzen könnte - das mussi ich glatt mal ausprobieren...
steve.hatton ist gerade online   Mit Zitat antworten
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Alt 11.02.2011, 18:49   #6
Elric
 
 
Registriert seit: 21.09.2005
Beiträge: 3.276
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Midi-Fähig ja, aber über Midi wurden die Sampling Dateien sicher nicht gespreichert !
Der Computer in Sachen Midi schlechthin, war zu der Zeit der Atari ST.
__________________
"Eh ich mich uffresch - is mers lieber egal"
Elric ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2011, 20:08   #7
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.070
Hey Steve,

Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
wenn wir schon über die "Steinzeit" sprechen...
die Steinzeit hast Du ins Spiel gebracht, als Du versuchtest, Apples Innovationskraft mit Xerox-Entwicklungen wie GUI und Maus zu belegen. Der von Dir aufgeführte Rechner für einen Preis von 13.750,-DM ist eher typisch für Apples Preisgestaltung, die schon damals ambitioniert war. Vergleichbares gab es nämlich auch damals für einen Bruchteil (z.B. kostete ein Atari 260ST 600,-DM, der hervorragende Atari S/W-Monitor mit ergonomischen 72Hz-Refresh 500,-DM - da bleibt reichlich Luft für Diskettenlaufwerk und Drucker). Des weiteren: Apples iPhone war und ist auch nicht das erste Smartphone; ultramobile Notebooks mit einem Gewicht von etwas über 1kg hat es auch schon lange, lange vor dem Air gegeben - z.b. von Sony.

Mal abgesehen davon, daß wir hier OT sind, worüber reden wir hier eigentlich? Wenn Apples Produkte auch nur ansatzweise so gut wären, wie es immer wieder suggeriert wird, und sie zudem ihr Geld wert wären, warum hatten und haben sie dann einen so kleinen Marktanteil (Privatkunden wie Businessbereich), warum stand Apple mehrfach vor dem wirtschaftlichen Exitus und mußte auch noch finanziell durch den Klassenfeind Bill Gates gerettet werden? Die großen Schrauben haben andere entwickelt und gedreht. Das ist bis heute noch so.

Und glaub mir, meine Motivation hier zu posten, ist nicht, daß ich ein MS- oder sonstwie Fanboy bin, nein, mir geht nur dieser Apple-Hype auf den Zeiger, mit dem allseits Apple und Apples astig teuren Produkte über den grünen Klee gelobt werden. Apple kocht unterm Strich auch nur mit Wasser...


Dat Ei
Dat Ei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2011, 20:10   #8
Kerstin
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: im Grünen
Beiträge: 11.875
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Apple kocht unterm Strich auch nur mit Wasser...


Dat Ei
Womit wir wieder ein geschmeidige Überleitung zum ersten Posting hier gefunden haben - hurraaaaaaaaa!!!!! Ach nee - heißt ja Helau
__________________
Ciao - Kerstin - NO MATTER HOW YOU FEEL... GET UP. SHOW UP. DRESS UP. AND NEVER GIVE UP.
Der Klügere kippt nach
Kerstin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2011, 20:47   #9
ViewPix
 
 
Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 5.461
Mit Wasser kochen alle - außer meine Mama die nimmt Milch
__________________
Meine Bilder im Internet: ViewPix - See the world through my eyes
ViewPix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2011, 21:06   #10
eiq
 
 
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Wenn Apples Produkte auch nur ansatzweise so gut wären, wie es immer wieder suggeriert wird, und sie zudem ihr Geld wert wären, warum hatten und haben sie dann einen so kleinen Marktanteil
Beim Mac stimmt das, wobei ich derzeit fast überall Macs sehe. Zu Beginn meines Studiums (Anfang des Jahrtausends) war im Gebäude der Informatik der FU Berlin kaum ein Mac zu sehen, jetzt, wo ich letztens mal wieder dort zu Besuch war, wimmelt es dort von leuchtenden Äpfeln. Wobei ich nach wie vor nicht verstehe, warum der Apfel unbedingt leuchten muss, aber egal …

Ansonsten:
iPod (Marktführer bei MP3-Playern)
iTunes Store (Marktführer bei Musik- und Videodownloads)
iPad (absoluter Marktführer bei Tabletten)
iPhone (meistverkauftes Smartphone*)

So schlecht geht es dem Laden nicht, und das macht sich leider auch in einer gewissen Arroganz des Patriarchen bemerkbar.

Gruß, eiq

* Wobei natürlich mehr Androidgeräte verkauft werden, aber es gibt halt nicht das Android-Smartphone.
eiq ist offline   Mit Zitat antworten
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