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Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.059
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Oldtimer GP 2016 Nürburgring
….und das bei idealen Bedingungen, obwohl es am Ring sonst eigentlich immer zu kalt oder zu heiß ist.
Oldtimer GP, für jemanden wie mich, der im Mai 1967 mit 12 Jahren zum ersten Mal beim Eifelrennen an der Südschleife war, gibt es dort viel, was Erinnerungen weckt. Oldtimer GP, das ist der Tag, an dem man sich nicht zwischen Tribünen und Fahrerlager entscheiden kann. Morgens ab kurz nach acht geht’s los, aber die Tribünen lassen nur wenig Sonne durch, kühl ist es auch noch, also geht’s erstmal ins Fahrerlager.
Der Ort, wo man den blankpolierten Boliden ganz nahe kommt. Wo kleine und große Kinder ihren Wünschen nachgehen.
Wo es so herrlich nach Benzin und Öl riecht und für die Vergaserbatterien von Jaguar und Ferrari ein feines Händchen gebraucht wird:
Wenn die Sportwagen mit ihren großvolumigen Achtzylindern bzw. luftgekühlten Sechszylindern auf der Strecke sind , muss man natürlich dabei sein. Auf dem Weg zurück ins Fahrerlager trifft man auch auf Ufo-ähnliche Gefährte.
Im historischen Fahrerlager geht es, der Technik entsprechend, rustikaler zu. Schade, daß man noch kein Riechfoto erfunden hat. Hier findet man auch die schönsten Details an den Fahrzeugen.
Zurück an der Strecke gibt es Formel Eins aus drei Generationen: Formel Eins vom Ende der 50er, moderne Formel Eins (wobei diese auch schon über 30 Jahre alt sind) ,
und 20er und 30er Jahre Rennwagen, wie z.B. der weiße Elefant Mercedes SSK (damals waren deutsche Rennwagen noch weiß lackiert). Als diese alten Fahrzeuge auf der Strecke waren zauberte die sinkende Sonne das passende Licht für die Fotografen:
Anschließend wurden die Turbofeuer gezündet:
Der Höhepunkt war das Rennen der Sportwagen vor 1961 vor der untergehenden Sonne bis ca 21h30.
Ich hoffe ich konnte mit meinen Impressionen einiges der Stimmung wiedergeben und vielleicht auch weniger Motorsportbegeisterte durch die Vielfalt der Formen und Details ansprechen. Beeindruckend ist für mich immer wieder, wie diese wertvollen Raritäten technisch am Leben erhalten werden und weiter schonungslos im Rennbetrieb eingesetzt werden. Als Beispiel nenne ich nur den Ferrai 250GT Breadvan vom viertletzten Bild. Er erzielte in einer Auktion 2015 einen Preis von 23Mio $ …er darf aber weiter Rennen fahren. Meine Erkenntnis des Tages: Früher war doch vieles besser. Kommentare und Kritik, auch zu einzelnen Bildern, sind, obwohl in der Reportagerubrik eingestellt, wie immer willkommen.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter Geändert von kiwi05 (17.08.2016 um 11:11 Uhr) |
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