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#6211 | ||
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.154
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Zitat:
Das machen die Autoren doch quasi selbst am Ende des Diskussionsteils: "... We ourselves would apply these principles and ethical values towards investigating whether SARS-CoV-2 peptides contained in a future vaccine may cross-react with human tissue antigens and possibly result in autoimmunity. But while the possibility of future autoimmune disease is daunting and very real, it must be remembered that without vaccinations the SARS-CoV-2 pandemic will spread unchecked, bringing with it a slew of multiple system disorders including autoimmunities both in the present and the future. We hope that the recently approved human monoclonal antibodies and vaccines can prevent the many extra-pulmonary manifestations and other disorders brought about by COVID-19, and eventually help bring an end to this pandemic." Also, aufpassen bei der Auswahl von zukünftigen Protein-Impf-Antigenen um Kreuz-Immunreaktionen mit körpereigenen Geweben zu minimieren. Aber auch wenn die Gefahr solcher unter bestimmten Umständen durch Immunisierung angestossenen Auto-Immunreaktionen in der Zukunft real ist, und gerade weil die Viruserkrankung an sich wohl vermutlich eben solche Autoimmunreaktionen auslösen kann, ist es vordringlich jetzt durch Therapien mit den aktuell zugelassenen monoklonalen Antikörpern und schnelle Impfungen mit den aktuellen Impfstoffen die Pandemie einzudämmen und damit auch diese sowohl in der akuten Erkrankung auftretenden als auch die vermutlich dadurch verursachten in der Zukunft auftretenden Autoimmunreaktionen zu verhindern. Zitat:
What seems to be le problème, amigo?
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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#6212 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.059
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Ja Gas geben wäre nicht schlecht, Felix.
Aber daß vieles Sinnvolle in der Pandemiebekämpfung, was in den asiatischen Ländern erfolgreich war hierzuland keinen Chance auf Umsetzung hat, durften wir im letzten Jahr auch lernen.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter Geändert von kiwi05 (19.04.2021 um 11:17 Uhr) |
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#6213 | |
Gesperrt
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
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Zitat:
"Wir selbst würden diese Prinzipien und ethischen Werte anwenden, um zu untersuchen, ob SARS-CoV-2-Peptide, die in einem zukünftigen Impfstoff enthalten sind, mit menschlichen Gewebeantigenen kreuzreagieren und möglicherweise zu Autoimmunität führen könnten. Aber auch wenn die Möglichkeit einer zukünftigen Autoimmunerkrankung beängstigend und sehr real ist, darf nicht vergessen werden, dass sich die SARS-CoV-2-Pandemie ohne Impfungen unkontrolliert ausbreiten wird und eine Reihe von Erkrankungen mehrerer Systeme, einschließlich Autoimmunitäten, sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft mit sich bringt. Wir hoffen, dass die kürzlich zugelassenen humanen monoklonalen Antikörper und Impfstoffe die vielen extra-pulmonalen Manifestationen und andere Störungen, die durch COVID-19 hervorgerufen werden, verhindern können und schließlich dazu beitragen, dieser Pandemie ein Ende zu setzen." |
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#6214 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.173
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Zitat:
Und ob man das will, oder wieviele das wollen, wird zukünftig die große Frage sein. |
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#6215 |
Registriert seit: 13.05.2015
Ort: Niederbayern
Beiträge: 506
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Influenza-Viren und Corona-Viren sind zwei völlig unterschiedliche Virenstämme. Gemeinsam haben sie nur, dass sie zu den RNA-Viren mit Hüllproteinen gehören, den Verbreitungsweg und die ähnlichen Krankheitssymptome. Das war's dann aber auch schon.
Die Influenzaviren enthalten (7-)8 RNA-Stränge, die u. a. die Oberflächen- und Hüllenproteine kodieren. Das bedingt auch ihre hohe Variabilität, und damit die Notwendigkeit einer jährlichen Neukonzeption der Impfstoffe und Impfwiederholung. Mit den natürlicherweise immer auftretenden Genmutationen, die bei der Vermehrung durch z.B. Ablesefehler entstehen, hat das nur sehr wenig zu tun. Die Coronaviren haben nur einen RNA-Strang, auch hier kommt es natürlich zu Mutationen bei der Vermehrung = (Anti)gendrift. Aber die Möglichkeit eines Strangtausches = (Anti)genshift wie bei gleichzeitiger Infektion einer Wirtszelle durch Influenzaviren, die unterschiedliche RNA-Stränge enthalten, entfällt bei den Coronaviren. Aber natürlich muss man bei den Impfstoffen nachbessern, wenn Mutationen auftreten, die von den bisherigen Impfstoffen nicht mehr ausreichend erfasst sind. Wie oft das erforderlich sein wird werden wir sehen.
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Viele Grüße Gerhard |
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#6216 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.173
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Dass es unterschiedliche Virenstämme sind war mir schon klar. Ich hatte nur irgendwo gelesen dass auch Grippe von Coronaviren verursacht werden - natürlich nicht vom genauen Covid-19 Virus, aber anscheinend gibt es doch etliche (?) weitere, andere Viren, die auch als Coronaviren bezeichnet werden. So habe ich das zumindest in Erinnerung.
Ich wusste halt dass Grippeimpfungen jährlich wiederholt werden müssen, wenn man denn einigermaßen sicher gegen Virsusgrippen gefeit sein will. Zitat:
Ich bin kein Impfgegner und bin froh jetzt endlich einen Impftermin gekriegt zu haben. Ob ich mich allerdings zukünftig alle Jahre nachimpfen lassen werde (wenn sicher herausstellen sollte, dass das für sicheren Schutz nötig sein sollte, ganz sicher ist das derzeit ja wohl noch nicht, wenn ich das richtig mitgekriegt habe) bin ich mir noch unsicher. Gegen Virusgrippe habe ich mich noch nie impfen lassen, und habe das auch noch nie bereut. Da kann man sich schon fragen ob es bei Covid-19 und seinen Mutationen wirklich sein muss. Only time will tell, I guess... |
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#6217 | |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.777
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Zitat:
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-------------- Servus Felix |
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#6218 |
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.953
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Meine Frau ist Freitag mit Astra Zeneca geimpft worden und lag bis Montag mit schwersten Kopfschmerzen und Übelkeit flach. Am Sonntag war es so heftig das wir uns schon für die Fahrt zum KH fertig gemacht haben. Dann trat gegen Abend doch Besserung ein. Heute ist der erste erträgliche Tag. Aber sie ist trotzdem froh die Impfung zu haben. Als Zweitimpfung hätte sie aber trotzdem lieber einen anderen Wirkstoff.
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Bye Frank Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel. Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut. |
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#6219 |
Registriert seit: 13.02.2016
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Meine Frau hatte das gleiche Problem mit der Zweitimpfung von Pfizer - Astro hingegen soll nur bei der ersten Impfung solche Symptome zeigen
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-------------- Servus Felix |
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#6220 |
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.953
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Unsere Tochter hatte bei der Zweitimpfung mit Pfizer auch Impfreaktionen aber nicht sooo heftig. Leicht erhöhte Temperatur, etwas stärkere Kopfschmerzen und Übelkeit. Aber davon abgesehen nimmt meine Frau meist einen sehr großen Löffel....
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