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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Sony Objektive aus den USA???
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Alt 11.05.2008, 13:29   #21
katz123
Gast
 
 
Beiträge: n/a
Richtig: SAL-70300 ist ein Tipfehler es sollte hiesen SAL-70200: SAL-70200G - 70-200mm f/2.8 G-Series Telephoto Zoom Lens.


Unter Marktwirtschaft verstehe ich so ziemlich das Gegenteil. Ich glaube mich zu erinnern, dass die Autohersteller verurteilt worden sind.

Die Autohersteller haben im Ausland billiger verkauft, weil die Konkurrenz billiger war.

Dieses ist anders gelagert. Objektive der Konkurrenz sind deutlich billiger. Es sieht so aus als ob die Konkurrenz Sony vom Markt fernhalten will, indem die Preise für ihre Objektive von Jenseits von Gut und Böse gehalten werden. 50% Aufschlag und die Konkurrenz ist preiswerter ist schon bemerkenswert.

Geändert von katz123 (11.05.2008 um 14:44 Uhr)
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Alt 11.05.2008, 17:52   #22
TorstenG
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Brake/Utw.
Beiträge: 16.635
Zitat:
Zitat von katz123 Beitrag anzeigen
Unter Marktwirtschaft verstehe ich so ziemlich das Gegenteil. Ich glaube mich zu erinnern, dass die Autohersteller verurteilt worden sind.
Nein, Marktwirtschaft ist schon richtig, das mit den verurteilten Autohändlern hat andere Gründe (Gesetze)! Es gibt übrigens nicht nur Marktwirtschaft sondern hiervon auch noch verschiedene "Versionen", in D haben wir nicht die "freie Marktwirtschaft" sondern die "soziale Marktwirtschaft", aber dazu bitte andere Quellen (z.B. Wikipedia) bemühen, ist schon genug Off Topic!

Sony nimmt halt hier mehr wie in anderen Ländern, machen die anderen aber auch so! Solange genug Kunden aber zahlen wird sich nix dran ändern!
__________________
TorstenG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2008, 20:04   #23
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zitat:
Zitat von TorstenG Beitrag anzeigen
...in D haben wir nicht die "freie Marktwirtschaft" sondern die "soziale Marktwirtschaft...
Das ist doch Wortklauberei.
Was hier in D abgeht spottet sowieso jeder Beschreibung:
Jeder nimmt einfach soviel wie er bekommen kann, bis an die Schmerzgrenze und darüber (siehe z.B. auch Benzinpreise).
Daran kann ich nichts "soziales" entdecken.

Wir haben hier eine Marktwirtschaft, ja - ob "frei", "sozial", "ausbeuterisch" oder sonstwas tut auch eigentlich nichts zur Sache.
Warum man sich immer wieder an diesen von Politikern geprägten Phrasen aufhängen muß, ist mir ein Rätsel...
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2008, 08:48   #24
katz123
Gast
 
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Conny1 Beitrag anzeigen
Ich habe schon oft persönlich oder per Internet in den USA gekauft und dabei noch keinen Reinfall oder Ausfall erlebt. Ich gehöre allerdings auch nicht zum Typus Bundesbedenkenträger. Meine letzten Einkäufe habe ich hier getätigt:

http://www.bhphotovideo.com/

Der Handel(Empfang nach ca. 1 Woche)ging schnell und reibungslos.

Der Tip bekommt von mir 5 Sterne!!
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Alt 15.05.2008, 10:42   #25
RainerV
 
 
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
Zitat:
Zitat von katz123 Beitrag anzeigen
$ 1800 macht 1161 eur.

multipliziert mit Faktor 1.33 Plus für Zoll und Mwst

1544 eur

Plus 60 eur Transport
Der korrekte Faktor ist nicht 1,33, sondern 1,2697 (=1,19*1,067). Und dieser Faktor ist auch auf die Transportkosten anzuwenden. Somit ergibt sich in Deinem Beispiel (1161€+60€)*(1,19*1,067)=1550 Euro (zzgl. eventueller Kosten für Auslandsüberweisung oder ausländischen Kreditkarteneinsatz, etc.).

Apropos Preisunterschiede. Waren sind in Deutschland vielfach deutlich teurer als in den USA. Das liegt halt auch am starken Euro. Die amerikanischen Konsumenten bekommen ihr Gehalt aber in Dollar bezahlt. Während für uns das Einkaufen aufgrund der Dollarschwäche in den USA immer billiger wird, ist das für die Amerikaner nicht so.

Abgesehen davon haben wir hier andere (weiterreichendere) Gewährleistungs- und Widerrufsregelungen und auch vielfach abweichende Garantieversprechen, die sich ebenfalls im höheren Preis widerspiegeln.

Und in der Marktwirtschaft wird ein Anbieter immer die Preise nehmen, die der Kunde zu bezahlen bereit ist.

Interessant ist, daß sich die Leute über die Preise der Kamerahersteller aufregen, man aber praktisch nie Klagen über die Preisgestaltung von Adobe Photoshop hört. CS3 in Deutschland: 1079 Euro inkl. MwSt. (899 Euro exkl. MwSt.), USA 649 Dollar (= 419 Euro). 899 € zu 419 € ist ein Aufpreis von satten 115%.

Und Garantie, Gewährleistung und Widerruf spielen bei Software auch keine Rolle.

Rainer

P.S. Das Beispiel mit den Autos paßt hier überhaupt nicht. Oder gehören die USA zur EU?

Geändert von RainerV (15.05.2008 um 10:46 Uhr)
RainerV ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 15.05.2008, 10:52   #26
krems11
 
 
Registriert seit: 07.07.2007
Ort: Oberösterreich und Bayerischer Wald
Beiträge: 933
Zitat:
Zitat von RainerV Beitrag anzeigen
Waren sind in Deutschland vielfach deutlich teurer als in den USA. Das liegt halt auch am starken Euro. Die amerikanischen Konsumenten bekommen ihr Gehalt aber in Dollar bezahlt. Während für uns das Einkaufen aufgrund der Dollarschwäche in den USA immer billiger wird, ist das für die Amerikaner nicht so.

Abgesehen davon haben wir hier andere (weiterreichendere) Gewährleistungs- und Widerrufsregelungen und auch vielfach abweichende Garantieversprechen, die sich ebenfalls im höheren Preis widerspiegeln.

Und in der Marktwirtschaft wird ein Anbieter immer die Preise nehmen, die der Kunde zu bezahlen bereit ist.

?
Hallo Rainer,

diesen Konnex verstehe ich nicht ganz. Gerade der starke Euro würde ja Waren aus dem Nicht-Euro-Ausland, wozu Japan sicherlich zählt, verbilligen.

Soweit ich mich an meine Aufenthalte in den USA zurück erinnere, sind auch die Einkommen in USA um einiges höher als hierzulande - ein weiteres Argument für eher höhere, denn niedrigere Preise dort.

Ich glaube, das Schlamassel liegt an der fehlenden Konkurrenz. Wenn ich die Situation etwa in Manhattan nahme, und da kenne ich mich sehr gut aus, so bekomme ich in jedem dritten Geschäft photographische Artikel angeboten. Zugegeben, nicht immer legale Ware, aber der Druck der Konkurrenz drückt allemal auf den Preis.

Wären mehr Kunden hierzulande bereit, das Risiko des Selbstimportes zu tragen, würden auch hier Hersteller wie auch Handel vom hohen Ross (und Preis) heruntersteigen (müssen).

Sorry, passt nicht mehr ganz zum Thema, aber als Politologe mache ich mir auch zu dieser Sache so meine Gedanken.....
krems11 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2008, 11:00   #27
MartinM
 
 
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Niederwil SO / Schweiz
Beiträge: 360
Ich habe ein SAL-24105 bei Shutterblade in den USA gekauft.

Preis 265 USD
Versand: 30 USD (UPS Express - 3 Tage)
MWSt 20 CHF = 20 USD
Bearbeitungsgebühr: 10 CHF
Total 325 USD oder 325 CHF

Der beste Preis in der Schweiz wäre somit (toppreise.ch) ab 678 CHF

Ja, stimmt, meine Garantie ist in den USA. Jedoch ist das Objektiv defekt kann ich es auch in der Schweiz bringen. Reisegarantie. Das Risiko kann ich eingehen bei mehr als 50% günstiger.

Im schlimmsten Fall kauf ich mir ein neues

Gruss
Martin
MartinM ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2008, 11:59   #28
eac
Moderator
 
 
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.925
Zitat:
Zitat von krems11 Beitrag anzeigen
diesen Konnex verstehe ich nicht ganz. Gerade der starke Euro würde ja Waren aus dem Nicht-Euro-Ausland, wozu Japan sicherlich zählt, verbilligen.

Soweit ich mich an meine Aufenthalte in den USA zurück erinnere, sind auch die Einkommen in USA um einiges höher als hierzulande - ein weiteres Argument für eher höhere, denn niedrigere Preise dort.
Es handelt sich eigentlich ja auch nicht um einen starken Euro, sondern um einen schwachen Dollar.

Ansonsten kann man weder die Preise direkt vergleichen, weil die Mehrwertsteuer anders als bei uns funktioniert, noch die Einkommen, weil auch die Einkommenssteuer (und die Rentenversicherung, Krankenversicherung usw.) nicht so funktioniert wie bei uns. Und für einen Kaufkraftvergleich ist sicherlich auch nicht gerade der Bereich Objektive repräsentativ.

Wenn Sony mit den Verkäufen in Europa unzufrieden wäre, würden sie die Preise sicherlich senken. Luft ist da sicherlich noch drin.
__________________
Ciao
Stefan
eac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2008, 12:09   #29
krems11
 
 
Registriert seit: 07.07.2007
Ort: Oberösterreich und Bayerischer Wald
Beiträge: 933
Zitat:
Zitat von eac Beitrag anzeigen
Ansonsten kann man weder die Preise direkt vergleichen, weil die Mehrwertsteuer anders als bei uns funktioniert, noch die Einkommen, weil auch die Einkommenssteuer (und die Rentenversicherung, Krankenversicherung usw.) nicht so funktioniert wie bei uns. Und für einen Kaufkraftvergleich ist sicherlich auch nicht gerade der Bereich Objektive repräsentativ..
Volle Zustimmung, wenngleich ich immer, wenn ich in den Staaten bin, den Eindruck habe, dass dieses - andere - System sicher nicht schlechter funktioniert als unseres - mal einige wenige Ausnahmen übersehen. Aber das ist eine ideologische Frage.
krems11 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2008, 12:19   #30
Justin666
 
 
Registriert seit: 02.07.2008
Ort: Dresden
Beiträge: 8
Habe mich nun, nach langem Ringen, entschieden mein Objektiv in den Staaten zu kaufen.
Gekauft habe ich mir das Immerdrauf von Sony 18250.
Für dieses hätte ich in Deutschland 570€ gelöhnt.
Die Rechnung für die USA schaut wie folgt aus:
Objektiv + Versand 370€
UPS hat mir für den Zoll + Märchensteuer nocheinmal 100€ berechnet.
Summasumarum stehen 470 den 570€ gegenüber.
Bei der Lieferzeit blieb mir die Spucke wech Sonntag bestellt und bereits Mittwoch!! stand der UPS Mann früh 9:15Uhr auf der Matte
Ich habe das Objektiv nun noch nicht getestet, werde aber dazu auch noch mein Senf dazugeben.
Summasumarum bin ich erst einmal froh diesen Weg gegangen zu sein.

Geändert von Justin666 (02.07.2008 um 12:22 Uhr)
Justin666 ist offline   Mit Zitat antworten
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