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#1 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Apropos Preisunterschiede. Waren sind in Deutschland vielfach deutlich teurer als in den USA. Das liegt halt auch am starken Euro. Die amerikanischen Konsumenten bekommen ihr Gehalt aber in Dollar bezahlt. Während für uns das Einkaufen aufgrund der Dollarschwäche in den USA immer billiger wird, ist das für die Amerikaner nicht so. Abgesehen davon haben wir hier andere (weiterreichendere) Gewährleistungs- und Widerrufsregelungen und auch vielfach abweichende Garantieversprechen, die sich ebenfalls im höheren Preis widerspiegeln. Und in der Marktwirtschaft wird ein Anbieter immer die Preise nehmen, die der Kunde zu bezahlen bereit ist. Interessant ist, daß sich die Leute über die Preise der Kamerahersteller aufregen, man aber praktisch nie Klagen über die Preisgestaltung von Adobe Photoshop hört. CS3 in Deutschland: 1079 Euro inkl. MwSt. (899 Euro exkl. MwSt.), USA 649 Dollar (= 419 Euro). 899 € zu 419 € ist ein Aufpreis von satten 115%. Und Garantie, Gewährleistung und Widerruf spielen bei Software auch keine Rolle. Rainer P.S. Das Beispiel mit den Autos paßt hier überhaupt nicht. Oder gehören die USA zur EU? Geändert von RainerV (15.05.2008 um 10:46 Uhr) |
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#2 | |
Registriert seit: 07.07.2007
Ort: Oberösterreich und Bayerischer Wald
Beiträge: 933
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Zitat:
diesen Konnex verstehe ich nicht ganz. Gerade der starke Euro würde ja Waren aus dem Nicht-Euro-Ausland, wozu Japan sicherlich zählt, verbilligen. Soweit ich mich an meine Aufenthalte in den USA zurück erinnere, sind auch die Einkommen in USA um einiges höher als hierzulande - ein weiteres Argument für eher höhere, denn niedrigere Preise dort. Ich glaube, das Schlamassel liegt an der fehlenden Konkurrenz. Wenn ich die Situation etwa in Manhattan nahme, und da kenne ich mich sehr gut aus, so bekomme ich in jedem dritten Geschäft photographische Artikel angeboten. Zugegeben, nicht immer legale Ware, aber der Druck der Konkurrenz drückt allemal auf den Preis. Wären mehr Kunden hierzulande bereit, das Risiko des Selbstimportes zu tragen, würden auch hier Hersteller wie auch Handel vom hohen Ross (und Preis) heruntersteigen (müssen). Sorry, passt nicht mehr ganz zum Thema, aber als Politologe mache ich mir auch zu dieser Sache so meine Gedanken..... |
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#3 | |
Moderator
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.925
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Zitat:
Ansonsten kann man weder die Preise direkt vergleichen, weil die Mehrwertsteuer anders als bei uns funktioniert, noch die Einkommen, weil auch die Einkommenssteuer (und die Rentenversicherung, Krankenversicherung usw.) nicht so funktioniert wie bei uns. Und für einen Kaufkraftvergleich ist sicherlich auch nicht gerade der Bereich Objektive repräsentativ. Wenn Sony mit den Verkäufen in Europa unzufrieden wäre, würden sie die Preise sicherlich senken. Luft ist da sicherlich noch drin.
__________________
Ciao Stefan |
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#4 | |
Registriert seit: 07.07.2007
Ort: Oberösterreich und Bayerischer Wald
Beiträge: 933
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Zitat:
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#5 |
Registriert seit: 02.07.2008
Ort: Dresden
Beiträge: 8
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Habe mich nun, nach langem Ringen, entschieden mein Objektiv in den Staaten zu kaufen.
Gekauft habe ich mir das Immerdrauf von Sony 18250. Für dieses hätte ich in Deutschland 570€ gelöhnt. Die Rechnung für die USA schaut wie folgt aus: Objektiv + Versand 370€ UPS hat mir für den Zoll + Märchensteuer nocheinmal 100€ berechnet. Summasumarum stehen 470 den 570€ gegenüber. Bei der Lieferzeit blieb mir die Spucke wech ![]() ![]() Ich habe das Objektiv nun noch nicht getestet, werde aber dazu auch noch mein Senf dazugeben. Summasumarum bin ich erst einmal froh diesen Weg gegangen zu sein. Geändert von Justin666 (02.07.2008 um 12:22 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 07.07.2007
Ort: Oberösterreich und Bayerischer Wald
Beiträge: 933
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Gratulation zu dem Schritt!
Ich habe immer wieder aus den USA Dinge mitgebracht, und auch bei regulärer Versteuerung und Verzollung vom größeren Angebot, speziell in NYC, profitiert. Die Häufung an Läden dort senkt die Straßen-Preise zwangsläufig. Würden mehrere Konsumenten sich diesen Weg zutrauen, wären die Konzerne gezwungen, die Preise auch hier in Europa zu senken. Paradox, dass in Ländern, in denen weniger verdient wird, höhere Endverbraucherpreise verlangt werden (können).
__________________
LG, Ewald |
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#7 |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Niederwil SO / Schweiz
Beiträge: 360
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Ich habe ein SAL-24105 bei Shutterblade in den USA gekauft.
Preis 265 USD Versand: 30 USD (UPS Express - 3 Tage) MWSt 20 CHF = 20 USD Bearbeitungsgebühr: 10 CHF Total 325 USD oder 325 CHF Der beste Preis in der Schweiz wäre somit (toppreise.ch) ab 678 CHF Ja, stimmt, meine Garantie ist in den USA. Jedoch ist das Objektiv defekt kann ich es auch in der Schweiz bringen. Reisegarantie. Das Risiko kann ich eingehen bei mehr als 50% günstiger. Im schlimmsten Fall kauf ich mir ein neues ![]() Gruss Martin |
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