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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Blitzgeräte und Beleuchtung » α77: Studioblitz Einstellungen
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Alt 07.10.2012, 14:59   #1
Initialstart
 
 
Registriert seit: 07.10.2008
Beiträge: 44
Alpha SLT 77 Studioblitz Einstellungen

Hallo zusammen.
nachdem ich mir einen sehr preiswerten 3-teiligen studioblitz zugelegt habe benötige ich einige tipps bezüglich der praktischen nutzung und einstellung.
ich habe blitzköpfe mit entprechenden reflektoren und weißen diffusorstoff. des weiteren einen iso-funkauslöser für den Blitzschuh. ebenso einen adapter für den blitzschuh von sony auf iso. dieser adapter mit dem funkauslöser drauf funktioniert nur wenn im menü der kamera der blitz auf manuell eingestellt ist.
wie sollten die weiteren einstellungen erfolgen, blende, zeit, weißabgleich?
benötige ich eventuell noch graufilter, da die blitze sich minimal auf 1/8 einstellen lassen?
gibt es sonstige tricks oder tipps um möglichst gute fotos zu machen?
Stativ ja oder nein?
vielen dank schon mal. ach ja...gibt es ein gutes buch was einem anfänger einblick in die studioblitze gibt?
lg. rainer

hier mal der link meines studioblitzes, ich weis er ist billig, aber mehr ist im moment finanziell nicht möglich.
http://www.ebay.de/itm/290723037113?...ht_4214wt_1139
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Alt 07.10.2012, 15:13   #2
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Beratungsresistent hinsichtlich der Blitze ;-)

Zeit auf 1/60 bis 1/160
Blende 8
ISO 200
Blitz auf volle Leistung.
Weißabgleich auf Blitz (oder manuell einmal auf Graukarte einmessen)

Dann Testaufnahmen und Blende variierten bis beim Histogamm der Anschlag recht liegt. Dann sollte das passen.

Von dem ausgehend kannst ja die Einstellungen ändern.
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2012, 15:19   #3
Initialstart

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.10.2008
Beiträge: 44
Alpha SLT 77

Zitat:
Zitat von mrieglhofer Beitrag anzeigen
Beratungsresistent hinsichtlich der Blitze ;-)

Zeit auf 1/60 bis 1/160
Blende 8
ISO 200
Blitz auf volle Leistung.
Weißabgleich auf Blitz (oder manuell einmal auf Graukarte einmessen)

Dann Testaufnahmen und Blende variierten bis beim Histogamm der Anschlag recht liegt. Dann sollte das passen.

Von dem ausgehend kannst ja die Einstellungen ändern.
die in der Beschreibung (a77) empfohlene Belichtungszeit 1/250 ist wohl nicht das optimale, oder?
Initialstart ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2012, 15:30   #4
erich_k
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 6.297
Zitat:
Zitat von Initialstart Beitrag anzeigen
die in der Beschreibung (a77) empfohlene Belichtungszeit 1/250 ist wohl nicht das optimale, oder?
Ist auch abhängig vom Funkblitzauslöser. Sobald du einen dunklen Streifen auf den Fotos erkennst, musst du die Zeit entsprechend verlängern.
__________________
Meine HP
erich_k ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2012, 15:47   #5
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Im Studio ist die zeit relativ egal. 1/250 nehme ich generell nicht, weil die Funkauslöser eine je nach Type eine relativ lange Verzögerung haben können. Leistungsfähige Blitzhaben haben auch Abbrennzeiten bis zu 1/200 sec, sodass auch hier eine längere Zeit besser ist. Spielt aber bei deinen Blitzen keine Rolle.

1/250 ist für Aufhellung bei Tageslicht oft notwendig bzw. dann, wenn du bestehendes Licht mitverwenden willst. Da bist um die kürzestes Zeit froh. Nur nimmt man da eher Systemblitze, die auch bis zu 1/8000 sec. synchroniseren.
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 07.10.2012, 15:58   #6
Initialstart

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.10.2008
Beiträge: 44
Zitat:
Zitat von mrieglhofer Beitrag anzeigen
Im Studio ist die zeit relativ egal. 1/250 nehme ich generell nicht, weil die Funkauslöser eine je nach Type eine relativ lange Verzögerung haben können. Leistungsfähige Blitzhaben haben auch Abbrennzeiten bis zu 1/200 sec, sodass auch hier eine längere Zeit besser ist. Spielt aber bei deinen Blitzen keine Rolle.

1/250 ist für Aufhellung bei Tageslicht oft notwendig bzw. dann, wenn du bestehendes Licht mitverwenden willst. Da bist um die kürzestes Zeit froh. Nur nimmt man da eher Systemblitze, die auch bis zu 1/8000 sec. synchroniseren.
ist denn ein blitzsyncronkabel in diesem falle schneller und damit besser?
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Alt 07.10.2012, 19:12   #7
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.716
Im Studio möchte man größtmöglichen Einfluss auf das Licht haben - in der Regel wird das Restlicht (Tageslicht) deshalb soweit wie möglich abgeschirmt.
Das bildrelevante Licht stammt also ausschließlich von den Studioblitzen und wird durch deren Anbringung, Lichtformer und Aufheller/Abschatter gestaltet.

Folge: die Belichtungszeit hat hierbei (fast) keinen Einfluss auf die Belichtung. Die Belichtung wird kameraseitig ausschließlich über Blenden- und ISO-Einstellung gesteuert. Ob an der kamera 1/200stel oder 1/100stel als Belichtungszeit eingestellt ist, spielt keine Rolle.
Deshalb wählt man im Studio eine kleine ISO (wegen rauschen), regelt die Schärfentiefe über die Blende und passt die Blitzstärke so an, dass die gewünschte Belichtungsstimmung/-wirkung (ausgewogen, lowkey, highkey usw.) eintritt.
Das kann über Probeaufnahmen und Auswerten des Histogramms sowie des optischen Bildeindruckes erfolgen - die (zusätzliche) Nutzung eines Blitzbelichtungsmessers kann sinnvoll sein, wenn z. B. eine genaue Abstimmung der Belichtung des Motivs und des Hintergrundes (z. B. Motiv bei F5,6, Hintergund um eine Blende überbelichtet bei F8) erwünscht ist.
(Ich habe bislang noch keinen Blitzbelichtungsmesser vermisst - aber nett ist das schon.)

Wird der Studioblitz bei Tageslicht verwendet, hat die Belichtungszeit natürlich sehr wohl einen Einfluss auf die Belichtung durch das Tageslicht. Je länger die Bleichtungszeit dann ist, desto mehr dominiert das Tageslicht die Belichtung.
Das muss man ausprobieren.
Wenn es "nur" um die Aufhellung von Schatten bei Protraitaufnahmen unter Tageslichtbedingungen geht, fährt man meiner Meinung nach mit Systemblitzgeräten über HSS-TTL besser, da dann auch sehr kurze Verschlusszeiten (z. B. 1/8000stel) und damit verbunden eine weit geöffnete blende (z. B. F 2,8) und damit eine geringe Schärfentiefe erreicht werden kann.
Mit TTL (ohne HSS) ist bei spätestens 1/250stel (das hängt von der Kamera ab) schluß. Dafür muss man bei HSS-TTL mit einem Bruchteil der Blitzleistung im Vergleich zu "normalem" TTL (ohne HSS) auskommen.
Aber grau ist alle Theorie = ausprobieren.

Viel Spaß beim Fotografieren

Manfred
__________________
Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).
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