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#21 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Ich konnte die ganze Superzoom-Verachter-Hybris, die in Foren oft um sich greift noch nie verstehen. Ein Superzoom ist ein völlig legitimer Bewohner der Fototasche. Neueinsteiger ins SLR-Segment können mit einem Superzoom unerreichbar billig ausloten wo ihre Vorlieben überhaupt liegen. Die Suppenzoom decken erstmal den gesamten standardmäßig benutzten Brennweitenbereich ab und können alles einigermaßen. Sie haben genug Tele, oft eine angenehm kurze Nahgrenze, und brigen auch an APS-C einen brauchbaren WW mit. Wenn die Umsteiger/'Auftsteiger dann eine Weile mit dem Suppenzoom unterwegs waren, wissen sie schon viel genauer Bescheid, in welchem Bereich vielleicht eine hochwertigere Aufrüstung angesagt ist.
Außerdem: Oft genug gibt es Situationen die eine Objektivwechsel nicht erlauben (Gedränge wie bei Open-Air-Konzerten, staubgesättigte Luft, keine freien Hände). Und oft genug gibt es Situationen, bei denen Objektivwechsel oder höchste Qualität einfach nicht nötig sind (Schnappschüsse fürs Familienalbum, Foto-"Skizzen" von interessanten Plätzen, die man nochmal in Ruhe aufsucht, wenn ich mit dem Fahrrad in der Rhön unterwegs bin. Das Tamron 18-200 kann ich aus eigener Erfahrung (auch wenn es derzeit recht günstig zu haben ist) nicht empfehlen. Ich hatte nur Exemplare, die absolut grottig waren. Dagegen ist mein Sigma 28-200 deutlich besser, auch wenn es an APS-C den deutlich uninteressanteren Brennweitenbereich hat.
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