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#27 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.167
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Danke, mache ich gerne. Es gibt zwar wenig Kommentare aber offenbar viele Leser, denen es hoffentlich gefällt.
Am nächsten Morgen hatten wir eine längere Fahrt zum Ziwa Rhino Reservat. Erst ging es durch die Hauptstadt Kampala, deren Verkehr sich absolut mit Städten wie Kairo, Delhi oder Columbo messen kann. Dann noch etliche km über Land. ![]() → Bild in der Galerie Rhino Sanctuary? In Uganda? Nashörner wurden in Uganda ja unter Idi Amin ausgerottet. Die nördliche Unterart des Breitmaulnashorns ist sogar völlig ausgestorben. Es leben lediglich noch zwei uralte, nicht mehr fortpflanzungsfähige Weibchen wohlbehütet in Kenia, und es wird versucht, aus eingefrorenen Keimzellen oder auch IPSCs neue Jungtiere zu erhalten. Aber das ist Zukunftsmusik und schafft auch keine vernünftige genetische Basis. Wie auch immer, 2005 wurden 70 Quadratkilometer Steppe eingezäunt und das Ziwa Rhino Sanctuary gegründet dessen Ziel es war und ist, Nashörner in Uganda wieder anzusiedeln. OK, also Spitzmaulnashörner aus Kenia importieren, vermehren und auswildern? Das wäre das logischste gewesen. Aber Spitzmaulnashörner sind Biester mit Temperament und mieser Laune. Sprich, der Umgang mit ihnen ist richtig gefährlich. Breitmaulnashörner dagegen sind friedlich und lassen sich fast wie Kühe Farmen. Ein Farmer in Südafrika hält etwa 1600 Stück. Die nördliche Unterart ist nunmal nicht verfügbar. Also importierte man südliche Breitmaulnashörner aus Südafrika und auch den USA. Die vermehren sich gut. Derzeit sind es etwa 50 und die ersten Auswilderungen stehen nach Auskunft der Ranger fast unmittelbar bevor. Will sagen, 2026... Nach dem briefing an der Rangerstation fuhren wir einige km ins Reservat und stiegen aus. ![]() → Bild in der Galerie Alle Nashörner werden 24 Stunden 7 Tage die Woche von Rangern bewacht. Daher wurde bisher nicht nur kein einziges Nashorn dort gewildert, sondern man wiess auch jederzeit, wo sich welche Aufhalten. So mussten wir auch nur wenige Minuten marschieren, bis wir einen ganzen Haufen von 10 Stück fanden. Inzwischen war es heiss geworden, so ruhten sie alle im Schatten einer Akazie. ![]() → Bild in der Galerie Da war auch ein richtig großer Bulle dabei ![]() → Bild in der Galerie Und so standen bzw lagen sich eine ganze Weile etliche Nashörner und etliche Fotografen gegenüber. ![]() → Bild in der Galerie Vor allem erstere flatulierten reichlich, laut und mit Geruch...Puuh, jetzt weiss ich, warum man von Nashörnern Abstand halten sollte Viel Action war nicht ![]() → Bild in der Galerie Sie dösten weiter, furzend und rülpsend ![]() → Bild in der Galerie Ein paar Stimmungsbilder ![]() → Bild in der Galerie Nach und nach standen dann doch einige auf und trotteten grasend einher ![]() → Bild in der Galerie Schliesslich fuhren wir zurück zur Ranger Statio und hatten dort noch ein nettes Mittagessen ![]() → Bild in der Galerie Dang gings auch schon weiter zur nächsten Station.....
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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