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ingoKober 14.09.2025 11:36

Für Travel to Nature in Uganda
 
So, wir sind zurück. :D
Wie manche schon wissen, hatte ich die Ehre eine Travel to Nature Fotosafari ...


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durch Uganda ....


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als Guide zu begleiten.


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Natürlich nicht alleine. Mit Virianu Kabulezi, dem Chef von Travel to Nature Uganda hatte ich einen kompetenten ortskundigen Kollegen, Fahrer, guten Spotter und vor allem Organisator mit an Bord.'
Umso mehr hat es mich gefreut, dass Viri nur ganz selten ein Tier vor mir gesehen hat und ich auch einige spottete, die ich ihm dann erst zeigen musste. Aber natürlich musste er als Fahrer auch noch auf den Weg gucken, insofern ist der Vergleich etwas unfair. Insgesamt haben wir aber gut zusammengearbeitet.
Stolz bin ich auch darauf, dass ich bis auf zwei oder drei alle gesichteten Tiere auf Anhieb richtig bestimmen und den Mitreisenden etwas dazu sagen konnte.
Apropos Mitreisende. Sechs Fotografen waren mit dabei. Frank aus Bremen (Olympus), Horst und Ingrid aus Darmstadt (Sony), Bernd (Canon) und Volker (Leica) aus Potsdam. Ausserdem meine Frau Birgit, als einzige Nicht-Fotografin mit Fernglas. Das Alter reichte von 54 bis 78.
Es war eine nette Truppe und Birgit hat sich mit den Fotografen viel besser verstanden, als sie als Nicht Knipserin sich gedacht hätte.
Uganda ist zwar nicht so wildreich, wie Kenia oder Tansania, aber landschaftlich sehr vielfältig und es gibt besonders viele Primatenarten. Acht davon haben wir gesehen, inklusive Schimpanse und Berggorilla. Auch sonst gab es durchaus spannende Vorkommnisse - nur den einstimmig geforderten Leoparden auf einem Ast konnten Viri und ich leider nicht liefern, aber Löwen auf Ästen hatten wir immerhin.
An dieser Stelle folgt nun nach und nach in bewährter Manier mein Reisebericht.
Erfahrungsgemäß wird das insgesamt lange dauern und es kann auch sein, dass Ihr noch ein wenig auf Tag1 warten müsst.
Daheim hat uns nämlich Wasser im Keller, kein Heißwasser aus den Hähnen, ein auslaufendes Großaquarium und ein weitgehend kaputter Computer erwartet. An all dem arbeite ich gerade noch parallel, das verzögert meine Bildbearbeitung.
Auf der Reise dabei hatte ich die A1 mit dem SEL 400-800, die RIV, das Tamron 18-300, das SEL 24-105, das Tamron 20mm und das Laowa 100mm Makro (nicht gebraucht, war eine insektenarme Reise) sowie last not least die RX100 VII.
Ich kann auf jeden Fall im voraus schon sagen, dass es sich gelohnt hat, viel Zeit mit dem 400-800 zu verbringen. Inzwischen habe ich das Objektiv gut im Griff und erfahren dass es bei allen Brennweiten extrem scharfe Bilder produzieren kann.
Wenn nicht, war meist der Fotograf, Hitzeflimmern oder Lichtmangel schuld. Herausfordernder wurde es daher auch erwartungsgemäß im dunklen Innern des Regenwaldes oder in der Dämmerung. Aber auch da sind mir Ergebnisse gelungen, die zumindest mich positiv überrascht haben. Aber das könnt ihm im weiteren Verlauf anhand meiner Bilder dann ja für Euch selber beurteilen.

ingoKober 14.09.2025 20:50

So, dann beginne ich jetzt mal mit Tag minus 1. Warum minus 1? Nun, kurz vor Abflug erfuhren wir, dass die meisten Mitreisenden einen Tag früher einflogen und ein Paar sogar einige Tage vorher für Städterundreisen. Also buchten wir kurzfristig noch um und waren so am 26.08 spätabends vor Ort, wurden von einem Kleinbus am Airport abgeholt und konnten in Ruhe ausschlafen. Dann hatten wir den ganzen 27sten frei, da das Programm erst am 28sten morgens beginnen sollte.
So ruhten wir uns zunächst im einfachen Cycad Guesthouse am Rande Entebbes aus. Obwohl der Garten nur klein war, gab es da doch auch schon einige Tiere zu sehen.


zB Braunflügel Mausvögel, den Skink Trachylepis maculilabris, die ostafrikanische Siedleragame, Agama lionotus.....


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Rotohr Schmetterlingsfinken und Senegal Brillenvögel


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Rotbauchwürger, Braune Lärmvögel...und natürlich Graubülbüls


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nachmittags schlenderten wir dann zum Ufer des Viktoriasees, wo wir den Aero Beach besuchten. gegen Eintritt kann man da diverse Flugzeugwracks besichtigen.


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Auch hier gab es natürlich so einige Vögel zu sehen. Ein Paar Meyerspapageien flog leider ab, bevor ich sie knipsen konnte.'
Aber ein paar Vögel habe ich doch erwischt.
Ein Seidenreiher hatte gerade Beute gemacht und flog zum Verzehr in einen Baum.


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Ein Schildrabe sah sich zuerst ganz genau um.....


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bevor er sich traute, am Seeufer zu trinken.

Ein junger Purpurreiher lauerte im seichten Wasser auf Beute


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Und überall huschten Graufischer hin und her (links das Männchen mit doppeltem Brustband)


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Am Strand patroullierten auch die allgegenwärtigen Glanzstare, hier ein Schweifglanzstar


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Auch Kuhreiher saßen einige herum


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Es gab noch einige Vögel mehr, aber das soll mal reichen.

Später am Nachmittag kam dann noch Viri mit Ingrid und Horst, die zuvor schon Kampala un dJinja besichtig hatten und auch eine Tiertour shcon hinter sich hatten.
Rasch stellten wir allerdings fest, dass das Gepäck von sieben Leuten samt sechs Fotoausrüstungen definitiv NICHT zusammen mit seinen Besitzern in einen Toyota Landcruiser passt.
Was tun? Viri wusste Abhilfe und organisierte einen weiteren Fahrer, Ben, der uns die ganze Zeit treu mit seinem nur beding geländegängigen Kombi folgte.

Abends gingen wir noch im Faze3 essen und dann ins Bett. Denn am nächsten Morgen sollte es richtig los gehen.
Davon später mehr....

steve.hatton 15.09.2025 02:31

Das geht ja schon gut los:top:

HoSt 15.09.2025 07:21

Danke für Deine ersten Eindrücke und die Mühe sie hier einzustellen :top::top:


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