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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Die Glaskugel » 135mm als f2.8: wirklich so uninteressant?
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Alt 19.06.2024, 12:02   #1
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.144
Zitat:
Zitat von DerGoettinger Beitrag anzeigen
Ich konkretisiere mein Eingangsthema:
Ist Euch das Zeiss und das Samyang wirklich klein und leicht genug?
Es ist nicht nur alleine diese Frage. Dazu gehört auch: Ist mir die Bildqualität ausreichend? Und wenn ich ein kleines und leichtes Objektiv habe, mit dessen BQ ich aber nicht (mehr) zufrieden bin, kommt es weg. Dieses Schicksal ist bei mir sogar dem Minolta 200mm/2.8 widerfahren (dem 'Überflieger' der 90er), einfach weil ich mit dessen BQ nicht mehr zufrieden war. Deshalb: Klein und leicht: ja, aber nicht ausschliesslich. Die BQ muss (!) dabei auch stimmen und dieser Kompromiss ist immer zu suchen, zumindest bei mir.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.06.2024, 13:32   #2
DerGoettinger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.198
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Es ist nicht nur alleine diese Frage. Dazu gehört auch: Ist mir die Bildqualität ausreichend? Und wenn ich ein kleines und leichtes Objektiv habe, mit dessen BQ ich aber nicht (mehr) zufrieden bin, kommt es weg. Dieses Schicksal ist bei mir sogar dem Minolta 200mm/2.8 widerfahren (dem 'Überflieger' der 90er), einfach weil ich mit dessen BQ nicht mehr zufrieden war. Deshalb: Klein und leicht: ja, aber nicht ausschliesslich. Die BQ muss (!) dabei auch stimmen und dieser Kompromiss ist immer zu suchen, zumindest bei mir.
Womit wir wahrscheinlich zu einer Frage kämen, die wir hier nicht beantworten können: wie gut wäre ein 135/f2.8 mit den Glassorten und -vergütungen von heute und einer optischen Rechnung, die sich an der des 135/f2.8 von 1985 orientiert.
__________________
"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben
DerGoettinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2024, 16:56   #3
cat_on_leaf
 
 
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
Zitat:
Zitat von DerGoettinger Beitrag anzeigen
Womit wir wahrscheinlich zu einer Frage kämen, die wir hier nicht beantworten können: wie gut wäre ein 135/f2.8 mit den Glassorten und -vergütungen von heute und einer optischen Rechnung, die sich an der des 135/f2.8 von 1985 orientiert.
Wahrscheinlich viel besser, aber es wäre definitiv eine Neurechnung und am Ende vermutlich deutlich schwerer und größer damit die Fehler der winzigen Linsen nicht so stark zum Tragen kommen.

Schau dir mal an, wie eine Neurechnung aussehen könnte. Das Zeiss Loxia 2,4/85 passt schon ziemlich gut und wiegt lächerliche 634 Gramm (mit Geli).
Das neuen 4,0/70-200 ist nur unwesentlich schwerer (794gr, aber natürlich deutlich Größer) und würde für viele einfach mehr abdecken. Gerade um den Kompromiss zwischen Bildqualität und Gewicht/Größe abzudecken.

Ich hatte selbst das 135/2,8 (2 Versionen) und auf Film (Dynax 7 und Dynax 9) war das Objektiv noch okay. An der Dynax 7D war es schon problematisch, an der A700 schlecht und an der A77II absolut mies, und ich meine wirklich mies.
Wir, ein Freund und ich) haben damals mit diesen Kameras eine Testreihe und dem 135/2,8 gemacht. Ich glaube 5 Meter Abstand zum Objekt, kann mich aber auch täuschen. Blende 2,8; 4; 5,6 und 8. Selbst mit der Dynax 7D war das Ergebnis absolut enttäuschend. Darüber hinaus waren die Bilder auf Holganiveau.
Das 2,8/200 hatten wir damals auch getestet und sind am Ende zu dem gleichen Urteil gekommen (Siehe Oli)


Ich bin erstaunt, dass dir die Bildqualität ausreicht.
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Gruß


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Geändert von cat_on_leaf (19.06.2024 um 17:03 Uhr)
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Alt 19.06.2024, 18:15   #4
DerGoettinger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.198
Zitat:
Zitat von cat_on_leaf Beitrag anzeigen
Ich bin erstaunt, dass dir die Bildqualität ausreicht.
Hier mal auf die Schnelle drei Bilder von meiner Webseite, die ich jüngst erst mit dem 135er aufgenommen habe (alle mit f/4.0)

Ja, das ist mit LR natürlich nachbearbeitet und etwas aufgefrischt, aber wirkliche Anstrengungen musste ich da nicht machen. O.k., die Farben stimmen natürlich nicht mehr. Bei zweiterem hab ich einige Farben entsättigt, um diesen Look zu bekommen, insofern stimmt die Farbwiedergabe natürlich nicht mehr, und beim ersten war die Jacke im Original etwas mehr Richtung rot. Und beim letzten können wir über Farben eh nicht reden. Aber "Farbe" ist bei Minolta glaub ich auch kein Thema.

Insgesamt seh ich nicht, dass die Bilder an einem schlechten Objektiv leiden. Man schaue sich nur mal die Unreinheiten auf der Scheibe des Busses an oder die Zeichnung auf der Cola-Dose im letzten Bild.

Ich hab mir eben auch noch mal die Mühe gemacht und hab mir vom letzten Bild die aus LR exportierte JPG noch mal angesehen (exakt 5958 x 3972 px). Wenn man ins Bild 'reinzoomt und Pixelpeeping betreibt, kann man ohne Probleme auf der Cola-Dose die Ziffern des Barcodes lesen (wenn gewollt, mach ich davon auch noch einen Ausschnitt). Ich find, das ist in Ordnung. Damit kann ich leben.





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Alt 19.06.2024, 19:08   #5
cat_on_leaf
 
 
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
Da kann ich nur sagen... Alles gut. Das sieht definitiv anders aus als bei den beiden Exemplaren die ich zur Verfügung hatte.
Eins davon ist sogar noch vorhanden. Mal schauen, ob ich noch 'nen Test an meiner A7III machen kann (keine Ahnung ob ich an einen Konverter komme) . Es gehört mir nämlich nicht mehr.
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Alt 19.06.2024, 19:48   #6
embe
 
 
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.185
Im letzten Jahr hatte ich eine zeitlang überlegt, mir ein 135er für E-Mount zu kaufen.
Aber das Angebot auf dem Markt passte nicht so recht zu meinen Vorstellungen.

Ich bin auch so ein Kandidat, der ein kleines, leichtes 135mm F/2,8 gerne hätte.
Das Minolta AF 135er habe ich zu A-Mount Zeiten oft und gerne benutzt.
__________________
Viele Grüße,
Michael

Do what you can, with what you've got, where you are.
Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography'
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Alt 19.06.2024, 20:17   #7
*thomasD*
 
 
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.818
Wenn ich sehe was Sigma mit dem DG DN 90/2,8 schafft - ein 135er in der Richtung könnte mir gefallen - ggf. sogar als 3,5er.
*thomasD* ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.06.2024, 11:21   #8
Fotorrhoe
 
 
Registriert seit: 27.03.2006
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 760
Zitat:
Zitat von DerGoettinger Beitrag anzeigen
Womit wir wahrscheinlich zu einer Frage kämen, die wir hier nicht beantworten können: wie gut wäre ein 135/f2.8 mit den Glassorten und -vergütungen von heute und einer optischen Rechnung, die sich an der des 135/f2.8 von 1985 orientiert.
Auch ich habe noch ein 135/2.8 und vermisse etwas Aktuelles.
Bei dem Minolta muss man eben akzeptieren, das f/4.0 das Maximum der Öffnung sind, dann bin ich mit der Auflösung zufrieden. Es gibt ja zwei Beispiele, bei denen eine alte Minolta Rechnung in Glassorte und Vergütung aufgefrischt und als Sony verkauft wurden. Das 28/2.8 und das 50/1.4. Beide sind als Sony deutlich kontrastreicher und mit weiniger optischen Fehlern. Beim 50er kann man ohne Probleme die f/2.0 verwenden, beim 28er die f/4.0. Ein 135/3.5 würde mir reichen, mehr kostet dann Größe und nimmt den Spaß neben dem 70-180/2.8.

Geändert von Fotorrhoe (20.06.2024 um 11:24 Uhr)
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