@Lightspeed: Ich bin ja mit vielen deiner Aussagen einverstanden, aber versuche einmal eine nicht mit einem scharf zeichnendem Objektiv erstellte Aufnahme zur Skalierung für ein Großplakat an eine Werbeagentur zu liefern. In diesem Punkt hilft dir deine Theorie über den Betrachtungsabstand beim Endprodukt nicht weiter. Das gilt übrigens auch für die kleineren Plakate bei Skalierungsbedarf und selbst bei Werbung in Printmedien zwecks Ausschnittsreserven.
Ich habe mich nicht von ungefähr schon zu Analogzeiten mit großen Diaformaten (6*6 & 13*18) abgeschleppt. Man kann das in der Werbung nicht mit dem Ausnahmepressebild gleichsetzen, bei dem das Abgebildete das Maß der Dinge ist.