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#15 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Wir sind schon mal nach Dublin, Irland geflogen.
![]() Aus Deiner Ortsbeschreibung kann ich nicht ableiten, ob ihr nach London und/oder nach Irland wollt? Meine Empfehlung ist, dass Du genau das Equipment mitnimmst, mit dem Du auch daheim Otschaften und Landschaften aufnimmst. Probiere im Urlaub nichts Neues aus, sondern setze das ein, was Du schon lange und gründlich kennst. Hast Du auf vielen Deiner Touren das Gorillapod mit? Dann nimm es auch mit auf die Reise. Ich persönlich kann mit so einem "Behelfsstativ" nicht viel anfangen. Ich hatte mehrmals (aus Gewichts- und Bequemlichkeitsgründen) ein Ministativ mit in der Stadt und auch in der Landschaft. Zum Glück war ich damit nur an Orten, zu denen ich keine lange Anreise hatte, denn die Perspektiven waren bis auf wenige Ausnahmen für den A.... So viele Fensterbänke und Mauervorsprünge wie man sie braucht, hat eine Stadt nicht, und eine Landschaft schon gar nicht. Mein Fotorucksack ist mit jeder Reise leichter geworden, und es fällt mir nicht schwer, auf alles mögliche kreative Zubehör zu verzichten, denn was unterwegs zählt, das sind Motive und Eindrücke, die man mit ganz schlichten Mitteln am allerbesten einfangen kann. Selbst im Foto-Urlaub liegt meine Betonung auf Urlaub. Da will ich keine Ausrüstung buckeln, sondern unbeschwert alles ansehen, und wenn mir etwas gefällt, dann mach ich ein Bild davon. Eine Fotoreise ist kein Dokumentationsauftrag, bei dem man eine genaue todo-Liste zu erfüllen hat, und dafür gefälligst ausgerüstet sein muss. Ich ziehe mit der A77 und dem 18-250 los. Hätte ich ein 16-80, dann würde mir das genauso ausreichen. Im Gepäck habe ich auch immer die Nex mit dem kleinen 16-50, aber die kommt nur ganz selten zum Einsatz, sie bleibt im Haus oder im Kofferraum. Auf dem letzten Rückflug hatte ich das Glück, am Fenster sitzen zu können. Da war mir die Nex gerade recht, weil sie so klein ist. Ohne sie hätte ich vermutlich einfach den Ausblick genossen, und auch nichts vermisst. Was unbedingt mit muss, sind zwei Reisestecker und eine üppige Mehrfachsteckdose, damit es beim Laden keine Engpässe gibt. Bloß nicht zu viele Gedanken machen, was alles mit kommt, sondern viel mehr, auf was man alles verzichten kann. Man braucht keine doppelten Brennweitenbereiche, nicht den stabilsten aller Kugelköpfe und nicht das sturmfeste Stativ. Im Urlaub darf das Equipment ruhig Lücken haben. Ich schaffe es jedenfalls spielend, die Lücken unterwegs gar nicht wahrzunehmen, denn ich bin voll damit beschäftigt, den Urlaub zu genießen, und nutze die vielen Möglichkeiten, die man mit EINER Kamera und EINEM Objektiv ÜBERALL hat.
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Gruß Gottlieb |
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