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#14 |
Registriert seit: 22.07.2011
Beiträge: 1.094
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Habe ein paar Versuche durchgeführt.
A7 und A7R mit LA3 und LA4 mit Sigma 85/1,4, also ein ziemlicher Klotz. Vorne auf der Gegenlichtblende ein Laserpointer mit Klebestrip aufgeklebt. Entfernung zur Wand 7 m. Habe mich direkt an die Wand mit dem Laserpointer gestellt und von dort auch die Kamera ausgelöst. Konnte somit die Bewegung des Pointers bestens sehen. Ergebnis: Bei abgeschaltetem AF tut sich absolut nichts. Wie sollte auch der Gewichtswinzling von Shutter auch die ihn umgebenden gossen Massen in Bewegung setzen? Aber, ist der AF eingeschaltet und man löst per Fernbedienung aus, sieht man deutlich, wie vor der Auslösung das Komplett-System schwingt. Also die Scharfstellungsphase. Danach kommt die Auslösung, die aber noch in der Abklingphase startet. Also sind das ja ganz andere Massen, die in den Brocken von Objektiven bewegt werden müssen. Auch ist es sicher ein Unterschied, ob die Bewegung des Objektivteils axial oder radial erfolgt. Beim 24-240 mit OSS zeigten sich während der AF-Messung keine Schwingungen. Natürlich ist der Schwachpunkt für die Auswirkung der Schwingung der Befestigungspunkt zum Stativ. Da sind die kleinen Gehäuse und Adapter im Nachteil. Wenn man sich die Auflagefläche der A99 ansieht.... Abhilfe könnte die Stativschelle am Objektiv bringen. Die sitzt im Schwerpunkt und hat eine gute Auflagefläche (70-200 oder 70-400). Fotografiert man im MF-Modus und hat trotzdem die Wackelei, dann sind es andere äussere Kräfte, die gerade wirken. (Wind, Erschütterungen). Zu stark kopflastige Systeme auf Stativen sind wegen der mickrigen Befestigungsmöglichkeiten immer Schwingungskandidaten. Der leichte Shutter schafft es nicht, das System anzustossen, wohl aber der AF-Antrieb oder andere äussere Kräfte. Grüsse Horst |
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