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Zitat von usch
Was ich allerdings enttäuschend finde: Wenn man durch die Perspektivkorrektur fehlende Ecken im Bild hat, weil der Bildwinkel zu eng war, kann man die nicht mit dem Reparaturpinsel auffüllen. Die Korrekturwerkzeuge malen nur innerhalb des ursprünglichen Bildausschnitts  . Also muß ich weiter dran denken, die anschließend in Paint Shop Pro wegzustempeln.
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In Aperture arbeite ich recht viel mit dem Korrekturpinsel. Das Problem mit den Ecken kenne ich z. B. von Fotos an Kleiderpuppe vor einer Faltwand - da hab ich mitunter einfach schnell die vier Ecken mit dem Korrekturpinsel weggemalt.**
Ich mache aber z. T. auch größere Retuschen damit. Hinzu kommt, dass die Limits ja insgesamt gelten und ich ja nicht schon durch Retusche alles aufbrauchen möchte. Das Limit ist einfach bei weitem zu niedrig.
Ich kann das natürlich auch einfach alles in Photoshop / PhotoLine machen - aber dann habe ich eben eine riesige TIF/PSD-Datei für jedes Bild in dem ich sowas mache und ein großer Vorteil einer solchen RAW-Software wäre flöten.
**) Was ich mir ja in einer RAW-Software wie C1, LW o.ä. mal wünschen würde wäre inhaltsbasiertes Skalieren von Bildanteilen. Ich nutze das z. B. um ebenfalls bei Bildern die vor der Faltwand entstanden sind aus dem Hochformat ein Quadrat oder Querformat zu zaubern. Dazu wähle ich einfach einen schmalen senkrechten Streifen links und rechts vom Motiv der noch vollständig vom Hintegrund bedeckt ist und ziehe diesen dann per inhaltsbasiert skalieren breit. So entsteht der Eindruck eines Fotos das vor einem großflächigeren Hintegrund gemacht wurde. Die Alternative einfach vollständig (z. B. Weiß) freizustellen ist mir zu steril/clean.
Beispiel:
Mit inhaltsbasiert skalieren