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#11 |
Registriert seit: 25.02.2010
Ort: SG Ohligs
Beiträge: 369
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Ich freue mich ja auch, dass Sony endlich (und das wurde auch Zeit) das Sony AF 500 F4 G vorgestellt hat. Das Objektiv wurde ja schon lange indirekt angekündigt. Ob es hält was es verspricht werden wir sehen. Ich verteile keine Vorschusslorbeeren und rede es auch nicht vorher schlecht.
Ich kann aber hier die Kritikpunkte hier gut nachvollziehen! Das einzige Konkrete ist bisher der Preis (UVP) und der ist nicht von schlechten Eltern, auch wenn der Straßenpreis wohl deutlich niedriger ausfällt. Ich persönlich finde den UVP wesentlich zu hoch. Ich weiß natürlich nicht, was der Materialwert ist und wie viel Geld die Entwicklung gekostet hat. Aber wenn man sich in diesem Bereich der Konkurrenz stellen möchte, dann muss man einen wettbewerbsfähigen Preis haben und die Entwicklungskosten vorher genau kalkulieren. Klar in erster Linie ist dieses Objektiv für Profis gedacht, aber warum soll sich nicht ein Hobbyist diesen Spaß auch leisten. Meine Erfahrung sagt mir, dass Hobbyisten tatsächlich oft besser und vor allem teurer ausgerüstet sind. Den Vorstellungstermin finde ich auch etwas unglücklich gewählt. Ich hätte dieses Objektiv mit einer A88/A99 zusammen vorgestellt. Quasi als Kampfansage an die Konkurrenz. Sony will doch in einem Bereich erfolgreich sein, wo sich Canon und Nikon schon länger etabliert haben. Aber einem Fotografen aus dem Canikon Lager ist schwer zu überzeugen, wenn dieser viele Gläser und Bodys besitzt. Also müsste das Objektiv durch Leistung, einen passende Body Auswahl und durch den Preis überzeugen. Zumindest ist das meine Meinung. - Die Leistung kann man noch nicht beurteilen. -Bei den Bodys sieht es schon etwas schwierig aus. Die SLT Reihe finde ich schon gar nicht übel (besonders die A77), vor allem wenn man das Preis Leistungsverhältnis berücksichtigt. Aber mir fehlt auch ein aktueller VF Body. Und niemand weiß, wann dieser auf den Markt kommt. Also ein Unsicherheitsfaktor. -Der Preis....nun ja ich finde diesen zu hoch. Erstens weil man dort "neu" auf den Markt kommt und als Verfolger von Canikon einen attraktiven Preis anbieten sollte. Später kann man diesen ja immer noch erhöhen. Selbst wenn es eine Nullnummer, oder ein Verlustgeschäft wird (viele Objektive wird man ja sowieso nicht verkaufen und ich wage jetzt erst einmal zu bezweifeln, dass man die Kosten in den nächsten Jahren nur ansatzweise wieder einspielt).Hauptsache man bekommt einen Fuß in die Tür von den Profi Fotografen. Und ja für mich spielt es ein wesentlicher Unterschied, ob ein Objektiv 13.000 Euro, oder 10.000 Euro kostet.. Wenn ich mir so einen Spaß tatsächlich leisten würde, dann möchte ich ein gutes Gefühl beim Kauf haben. Und da spielt der Preis eine wesentliche Rolle. Wundert mich doch sehr, dass das für einige keinen Unterschied darstellt. Selbst wenn ich Bill Gates wäre, dann würde ich immer noch auf ein gesundes Verhältnis achten und dabei muss man halt die Preise und die Perspektiven der Konkurrenz mit einbeziehen. ![]() Geändert von KingCon (15.02.2012 um 11:24 Uhr) |
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