Dass der Weg für Sony richtig ist, ist ja eigentlich klar.
Im echten Profisegment ist für Sony sonundso nichts zu holen.
Bei den Altglassammlern mit Faible für historische Kameras auch nur wenig. Die kaufen zwar, aber die Anzahl ist überschaubar.
Daher weg mit der Mechanik, elektronischer Sucher und damit bald keine Justierkosten mehr. Bedeutet Personalreduktion, gute Erträge und Spielraum für einen Preiskampf. Und Neuheitswert und Positionierung. Ob das in der Praxis zu besseren Bildern verhilft, ist ja nicht das Thema.
Dann noch Features wie 12fps, mehr Pixel als der Mitbewerb liefern ein gutes Argument Aufsteiger von Kompakten und Einsteiger vom Mitbewerb zu gewinnen. Da sind die Stückzahlen zu holen.
Logisch und wohl einzig mögliche Strategie. Meine Kameras dürften wohl noch einige Jahre halten und bis dort sind die Dinger ausgereift. Sonst lasst sich ein Klassiker wie die A850 sicher noch gut verkaufen. Glas soundso.
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