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#1 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.072
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Steve: Mein Anti-Shake funktioniert zumindest auch mit ungechipten Objektiven. Ob er mit Chip und korrekter Brennweite noch besser wäre, kann ich freilich nicht sagen, aber dass er auch ohne geht ist ein fakt.
Aber die Diskussion ist wohl ähnlich derer im Nachbarforum vor einiger Zeit, wo einige daran zweifelten, dass die Multisegmentbelichtungsmessung auch ohne Chip funktioniert, bis es 2 bewiesen hatten, dass es doch genauso funktioniert wie mit Chip. .... und sie dreht sich doch ![]() ![]() |
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#2 | |
Registriert seit: 19.03.2007
Beiträge: 837
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Zitat:
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#3 | |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Der SSS stellt ja einen Regelkreis dar, mit Sensorik (Gyrometer) und Aktorik (Piezos, Sensorshift). Man kann den SSS, wenn er eingeschaltet ist, deutlich hören, auch ohne angesetztes Objektiv. Es gibt aber keinerlei Sensor-Verschiebung. Und das ist jetzt keine Theorie sondern geprüft mit einem M42/AF-confirm Adapter (und nur dem Adapter, also ohne Objektiv) und ganz ohne Adapter/Objektiv. Der Sensor zeigt ohne Objektivinformation keine Verschiebung, weder an a100 noch an a850, also auch nicht mit Defaultwerten, wie bereits spekuliert wurde, denn mein M42/AF Adapter simuliert ein 50/1.7 Dennoch bringt der SSS empirisch eine Verbesserung der Ausbeute an unverwackelten Bildern was für mich im Moment nur dadurch erklärbar ist, daß der Sensorikteil ja aktiv ist und den von der Kamera ermittelten Grad der Verwacklung im Sucher anzeigt. Ich hätte zwar eher darauf getippt, daß ich beim Auslösen mehr auf das Sucherbild selbst als auf die SSS Anzeige achte, aber mglw. nimmt man die unbewußt durchaus wahr und richtet sich auch danach. Frank |
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#4 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Fakt ist, wenn der SSS ordentlich funktionieren soll, braucht er die Brennweite und damit einen Chip, mit dem die Brennweite einstellbar oder eingestellt ist. Bedeutet, dass man für jedes Objektiv den Chip anpassen lassen muß. |
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#5 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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@Steve
Und ich weiß jetzt jedenfalls das, wenn ich mal wieder ein paar dumme, arrogante Sprüche hören möchte, an wen ich mich zu wenden habe. ![]()
__________________
Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#6 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Mal davon abgesehen, daß das Thema "Funktionsweise des SSS/AS" hier schon in dutzenden Threads in allen denkbaren Details durchgekaut wurde:
Ja, selbstverständlich benötigt das System die Brennweite, da es nur "Winkel"-Verwackelung durch x-y-Verschiebung des Sensors annähernd kompensieren kann, und dabei die Brennweite multiplikativ (als Faktor) einbringt. Je größer dabei die Winkelabweichung ist, desto eher kommt das System an seine Grenzen (weil eine Verschiebung des Sensors keine Verzerrungen durch Kippen der Perspektive ausgleichen kann). Deshalb ist es bei Teleobjektiven effektiver, als bei Weitwinkelobjektiven, welche aber aus Gründen der Strahlenoptik schon weniger verwackelungsanfällig sind. Der Grund, warum das System bei Makroaufnahmen weniger effektiv ist, sind die "Wackelbewegungen" der Kamera durch Verschiebung in x-, y- (und z-) Richtung. Um diese Bewegungen zu kompensieren, müßte die komplette Kamera in x-, y- (und z-) Richtung eine Gegenbewegung ausführen, und nicht nur der Sensor. Durch Verschiebung der Kamera ergibt sich immer eine veränderte Perspektive (Parallaxe), was grundsätzlich nicht durch Positionsänderung des Sensors kompensiert werden kann. Bei größeren Distanzen (Teleobjektiv) machen sich solche Parallaxefehler nur noch sehr wenig bis gar nicht mehr bemerkbar. Geändert von Tom (03.06.2011 um 14:10 Uhr) |
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#7 | ||
Gesperrt
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
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Zitat:
Und nun zu Deinen ungechipten Objektiven - ich hab's gerade mal mit den beiden folgenden Objektiven probiert (jeweils fünf Aufnahmen pro Objektiv): 1) A900 & ungechippt adaptiertes MinMD 2.8/200mm, f2.8, 1/20s, AS ein 2) A900 & MinAF 2.8/200mm APO, f2.8, 1/20s, AS ein Wie zu erwarten, waren bei 1/20 s die Aufnahmen mit dem ungechippten MD 2.8/200mm alle verwackelt: zwei mässig, drei stark. Alle Aufnahmen mit dem gechipten AF 2.8/200mm APO hingegen waren tadellos scharf. Hier die Crops aller zehn Aufnahmen: ![]() Somit ist gezeigt, dass der Antishake auf die (Brennweiten-)Informationen aus den Objektivchips angewiesen ist, um korrekt zu funktionieren. Bei ungechipten Objektiven funktioniert er nicht korrekt. Zitat:
Gr Steve Geändert von stevemark (03.06.2011 um 23:51 Uhr) |
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#8 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zitat:
Um die These "ohne Chip werden 50mm Brennweite angenommen" zu überprüfen, könnte man die drei Testreihen (AS=AUS / AS=EIN + Objektiv ohne Chip / AS=EIN + Objektiv mit Chip) mal mit 50mm-Objektiven durchführen. Natürlich mit einer Belichtungszeit, bei der man ohne AS den Tatterich schon deutlich wahrnimmt (1/10-1/5 s?). Wenn die These zutrifft, sollte die Erfolgsquote zwischen AS=EIN + Objektiv ohne Chip und AS=EIN + Objektiv mit Chip gleich groß sein, und gleichzeitig immer noch deutlich höher als bei ausgeschaltetem AS. Geändert von Tom (05.06.2011 um 17:03 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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#10 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Schön für "Euch", daß "Ihr" den Thread gelesen habt.
Ich habe das auch (mehrfach), sehe diese Aussage aber nicht so deutlich... Was mich viel mehr interessiert, woher stammt eigentlich die Information, daß die Kamera 50mm Brennweite annimmt, wenn ein chiploses Objektiv angeflanscht ist? Ist das Hörensagen, Erfahrungswert oder schwarz-auf-weiß irgendwo offiziell nachzulesen? |
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