Korrekt, Andre. Ich weiß am besten, was meine Kamera zu leisten vermag, und das toppt vieles von dem, was ich an anderer Stelle vom selben Motiv sehe. Mögen die doch testen, was sie wollen - ich fotografiere lieber damit. Schlecht sind die Bilder, die ich vorzeigen kann, gewiß nicht (super toll auch nicht, aber das liegt weniger am Material, sondern viel mehr an der Person hinter der Kamera).
Gestern war ich auf einem EBM-Konzert, eine ganz andere Welt verglichen mit dem, was ich sonst so mache. Stockfinster wäre noch untertrieben gewesen beim Headliner Front 242 und die zweite Band, Orange Sector, reduzierte die Lightshow auf Rot von vorne und manchmal blau von hinten.
Und trotzdem gefallen mit meine Bilder. Knackscharf sind sie auf alle Fälle auch bei ISO 3200 geworden, die 900 kommt mit dem roten Licht erstklassig zurecht und dank einem guten RAW-Konverter wie Aperture kann ich noch sehr viel vorzeigbares aus dem Brei herausholen (ich sitze schon wieder am iMac). Das ist mir das wichtigste. Und nicht, ob eine Alpha schlagmichtot nun besser oder schlechter als eine Olympus oder Nikon oder Canon willauchgernhaben abschneidet.
LG, Rainer
Wenn ich so darüber nachdenke: ich glaube, so langsam fange ich endlich an zu fotografieren. Ich mache mir keine Gedanken mehr über die Kamera, die ich nutze - ich schaue nur mehr nach dem Ergebnis