Zitat:
Zitat von Tira
Genau das bekommst du auch mit einem KM/Tamron hin. Wir reden über leichte Schärfeunterschiede in den extremen Rändern.
Natürlich nimmt ein Profi ein möglichst solides und abgedichtetes Objektiv, was dann eben auch ordentlich kostet. Aber diese Fotografen verdienen auch ihr Geld mit den Bildern und haben das Equipment täglich im Einsatz, oft unter rauen Bedingungen...
Diesen Maßstäben wird das Zeiss aber nicht gerecht... es ist nichts weiter als eine Geldfalle für Amateure - mit sicherlich guter optischer Leistung.
Aber so lange man nicht jede Woche solche Bilder macht und damit Geld verdient, reicht so ein Tamron dicke. 
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Nun ja, die Bemerkung "Geldfalle für Amateure" in Bezug auf das Zeiss 16-35mm lass ich mal so stehen. Der Schreiberling qualifiziert sich damit selbst. Ich habe 20 Jahre lang mit dem MinAF 2.8/20mm gearbeitet, dann mit dem MinAF (Tamron) 2.8-4/17-35mm, und seit dem Erscheinen mit dem Zeiss 2.8/16-35mm. Das Zeiss wurde mir gestohlen, und ich habe es wieder durch ein Zeiss ersetzt. In der Architekturfotografie ist allein die geringe Verzeichung den Umstieg wert - sowohl die 20er Festbrennweite als auch das MinAF 2.8-4/17-35mm verzeichnen deutlich stärker.
Ein mir persönlich bekannter Nikon-Profi, der die D3x und die A900 parallel einsetzt, lobt v. a. die Zeiss-Optiken 1.8/135mm (mit wesentlich besserem Bokeh als beim 2.8/105mm; beide bei Porträts eingesetzt) und 2.8/16-35mm (weniger Verzeichnung als Nikon 2.8/14-24mm). Ich kann diese Aussagen nicht aus eigener Erfahrung kommentieren, gebe sie aber hier einfach mal so weiter.
Zitat:
Zitat von Tira
Nicht nur, aber auch!  Ausserdem ist es [dh das Nikon 2.8/14-28mm] eben für den harten Profi-Alltag gebaut. Der Körper besteht aus Metall und ist abgedichtet.
Darüber hinaus soll es auch optisch excellent und wohl noch besser als das Zeiss sein - sowohl in der Schärfe, als auch in Sachen Verzeichung.
Der Straßenpreis liegt leider etwa in der Region des Zeiss. 
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Siehe oben...
Gr Steve