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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » A900 & Kitscherben besser als A700 & Spitzenoptiken
 
 
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Alt 22.05.2009, 14:17   #6
stevemark
Gesperrt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
Zitat:
Zitat von binbald Beitrag anzeigen
Hm, das 35-70 hat ja einen recht guten Ruf. Wenn Du schreibst A900+Kitscherbe, dann erwartet man etwas noch schlechteres, also das 18-70 z.B.

Interessant, dass die Unterschied bei f11 immer noch so klar sind. Wie sind die denn bei f4 - evtl. noch deutlicher?
Nun ja, etwas "billigeres" als das 3.5-4.5/35-70mm (ACHTUNG: das ist NICHT das 4/35-70 aus der Ofenrohr-Serie!!) gibt es im Minolta-System eigentlich nicht. Alles inkl. Bajonett ist Plastik, es gibt keine Merkierungen für die Entfernungen, viele Teile sind schlicht angeklebt statt verschraubt. Im Internet bekommt man sowas für <10 Euro. Ich hab's gerade auch bei 70mm/f4.5 angeschaut (d. h. wohl der schwierigste Fall für das 35-70), wieder im Vergleich zum Zeiss (diesmal bei ca. 45mm/f4.5). Es ist wiederum dasselbe: Vollformat gewinnt.

Und dann hat mich der Teufel geritten; ich hab das (ebefalls Vollplastik-) Minolta AF 4.5-5.6/70-210mm (Vollformat, bei Offenblende f5.6 und 200mm Brennweite) gegen das Sony 2.8/70-200mm G SSM (APS-C bei 135mm, auch bei f5.6, also hier optimale Blende) antreten lassen. Wiederum: Vollformat gewinnt, zumindest in Bezug auf Auflösung. Natürlich vignettiert das offene 70-210mm am FF stärker als das um zwei Stufen abgeblendete 70-200G an APS-C.

Auch hier bekommt man mit einer 15-Euro-Scherbe durchaus brauchbare Resultate.

Natürlich benutze ich an meiner A900 das ZA 16-35 und das SAL 70-200G. Wenn aber jemand fragt, ob er als D7D-Benutzer zuerst ein 70-200G oder zuerst eine A900 kaufen soll, rate ich dem Landschaftsfotografen eindeutig zur A900. Bei Reportagen mag es anders aussehen.



Zitat:
Zitat von Charlyblend Beitrag anzeigen
@ Stevemark,

ich verstehe den Vergleich nicht so ganz. Nach den Diagrammen von "photozone" liegt die maximale Auflösung des 16-80 bei f 5,6 sowohl im Mitten- als auch im Randbereich und über den gesamten Brennweitenbereich.
In Deinem Vergleich vergleichst Du das 16-80 jedoch bei f 11, wo das Optimum bereits bei weitem unterschritten wird. Das dass Objektiv dann schlecht abschneidet, dürfte daher wohl klar sein.
Gemäss photozone.de liegt die optimale Auflösung des Zeiss 16-80mm im geschilderten Fall (24mm Brennweite, äusserste Ecke) bei f8. Die Abnahme zu f11 ist kaum signifikant (1920 vs 1860 Linien).
Auch bei Offenblende (70mm f4.5) lag das Vollformat-Bild eindeutig vorne; wiederum auf die Auflösung bezogen.

Ich wollte mit diesem kleinen Vergleich einfach zeigen, dass die A900 sich nicht nur sehr gut mit den alten Minolta-Festbrennweiten verträgt, sondern dass man - entsprechendes Arbeiten voarusgesetzt - auch mit Mittelklass-Zooms sehr gute Resultate erreichen kann, die den 24MP durchaus gerecht werden.

Natürlich braucht es Spitzenoptiken, um bei Offenblende an der A900 jedes Pixel in den Bildecken scharf zu zeichnen. Aber viele Landschafts- und Architekturfotografen arbeiten nicht bei Offenblende.

Gr Steve

EDIT: "Minolta AF 3.5-4.5/70-210mm" (falsch) durch "Minolta AF 4.5-5.6/70-210mm" (richtig) ersetzt. Danke an fhaferkamp für den Hinweis!!!

Geändert von stevemark (22.05.2009 um 15:15 Uhr)
stevemark ist offline   Mit Zitat antworten
 


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