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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » Entwickelte Bildgröße Vergleich Alpha700 zu Alpha 900
 
 
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Alt 19.12.2008, 04:14   #12
ddd
Moderator
 
 
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
Zitat:
Zitat von Joker1111 Beitrag anzeigen
Ist das Ergebniss wirklich besser von einer Alpha 900 ?
Zitat:
Zitat von joki Beitrag anzeigen
Nö!
joki meint wohl, ein Bild eines Schlosses wird nicht besser, nur weil man es mit einer 900 statt einer 700 ablichtet

Zitat:
Zitat von Wild! Beitrag anzeigen
Bei höheren ISO-Zahlen kommt unser aller Liebling, das ISO-Rauschen ins Spiel.
Was bleibt vom theoretischen Detailvorsprung einer A900 übrig, wenn entrauscht wurde, sei es kameraintern, sei es nachträglich. Bei ISO 200 hat die A900 natürlich die wesentlich besseren Karten, da Ihre Pixel etwa 1/3 kleiner sind als die der A700.

Objektiv.
Um scharf bis auf die Pixel zu arbeiten, benötigt es schon erstklassige Linsen bzw. einige Blendenstufen unter der Offenblende, um das von der Pixelzahl vorgegebene maximum auch wirklich sehen zu können. Mit hervorragenden Linsen oder mit guten Linsen, die entsprechend abgeblendet werden, kann man es nutzen. Mit durchschnittlichen Gläsern eher nicht, die sind im Detail zu unscharf, um den Pixelvorteil der A900 gegenüber das A700 zu zeigen.

Kurze Belichtungszeiten.
Mit Anti-Shake geht ja einiges, aber auf Pixelebene sieht man schon, dass da ein minimaler Wackler im Bild ist. Und da nützt dann auch die höhere Auflösung nicht mehr viel. Das sind dann einfach nur mehr unscharfe Pixel im Bild, es wirkt nicht besser.

Um es zusammen zu fassen: bei niedriger ISO, einem sehr guten Objektiv und einer Belichtungszeit, die Anti-shake noch nicht nötig macht, hat die A900 zur A700 einen Auflösungsvorteil, der (mit der Lupe betrachtet) sichtbar ist.

In allen anderen Situationen eher nicht. Sind zwar sicher mehr Pixel, aber im 300%-Crop gleichen sich die Bilder dann doch sehr ;-) Mit dem Nachteil, dass die A900-Dateien um ein vielfaches größer sind.

Liebe Grüße, Roland
Lieber Roland, dass kann ich nicht nachvollziehen!
Die Pixel der 900 sind etwas größer als die der 700 (ca. 5,9x5,9µm² zu ca. 5,7x5,7µm², 900 crop = 10Mp zu 12Mp bei der 700) Bei identischer Handhabung rauscht die 900 nominal etwas weniger bei jeder ISO-Stufe.

Bei den Objektiven kommt es auf die Abbildungsleistung am Rand an. In der Mitte ist 900 so "anspruchslos" wie die 100/200/300, und die 350 wesentlich wählerischer. Nicht dass der Rand so einfach wäre...

SS usw.: inwieweit hat die Detailunschärfe hier Auswirkungen? Die 900 ist schwerer und liegt dadurch etwas ruhiger in der Hand. Auf dem Stativ ist es schlicht egal. Wieso soll man die größere Pixelzahl bei großen Bildern (50x75+) nicht nutzen können?

Und nicht zu vergessen: wenn man Ausschnitte machen möchte, ist jedes zusätzliche Pixel äußerst nützlich

Zitat:
Zitat von joki Beitrag anzeigen
Frage: mit wieviel dpi würdet Ihr so´n Megposter an ner Hausfassade für den Druck anlegen?

Ich wette jetzt> alles googelt und GPO könnte aus der Pistole geschossen antworten...
Das menschliche Auge hat ca. 1,3Mp. Wenn ich also Dein Poster formatfüllend betrachte, kannst Du Dir die benötigte Auflösung aus dem bei der Bildgröße dazu nötigen Abstand ausrechnen
Allerdings sind die "Pixel" im Auge nicht gleichmäßig verteilt und Menschen bewegen sich und den Kopf beim Ansehen von was-auch-immer. Das wird bei solchen Abschätzungen gern übersehen.
Genauso wie es heute Unfug ist, den zulässigen Zerstreuungskreis für Kleinbild-Format mit 0,03mm=30µm anzugeben: das sind bei 12Mp APS-C oder 24Mp KB 5-6 Pixel! Da ist dann gar nichts mehr scharf auf dem Sensor.
Für einen Ausdruck hängt es von Größe und Abstand ab, aber ein pauschaler Wert macht keinen Sinn.

Die Formel: Bilddiagonale/1500=Zerstreuungskreis-Durchmesser bei Betrachtung aus einem Abstand von etwa der Bilddiagonalen!

Ein 10x15cm²-Print muss also aus 18 cm angesehen werden, damit dass passt.
Typ. Abstand beim Lesen sollte 30-50 cm sein, also sind Bilder ca. 20x30cm² - 30x45cm² anzufertigen. Man sieht, dass diese ganzen Schätzformeln nur sehr grobe Anhaltspunkte geben.
Fotos sind so klein (früher 6x9cm² z.B.), weil Fläche Geld kostet, nicht weil dies irgendwie sinnvoll wäre (und die Fotoalben besser in den Schrank passen, größere Alben > größere Schränke > größere Häuser > viel teurer...)

Z.B. Werbeplakate in U-Bahnstationen auf dem eigenen Bahnsteig sehen ***** aus (nur noch Raster-Matsch), da man direkt davor steht. Die auf der anderen Seite (ca 6-8 m) sind ok (bei meiner Brille).
__________________
gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister.
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