![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 20.03.2007
Ort: Weserbergland
Beiträge: 3.853
|
egget
das stimmt, wenn Du es auf Reportage beschränkst, wovon Du ja auch sprichst. Lass uns mal zur Kunst "rüber gehen", weil ich dann da wieder an mein Problem rankomme, wie ich eigene Bilder sehe. Wenn Du den künstlerischen Aspekt mehr betonst, dann sind Bilder eher sowas wie Zeichen, Symbole, Sprachelemente. Sie sind dann nicht zu "lesen" weil sie keine klare "Information" enthalten. Sie bieten dann nur Anlass zur Interpretation und Empfindung. Wenn ich die durch eine Beschreibung aber vorgeben muß, weil die Bilder sonst nicht funktionieren, habe ich künstlerisch ggf nur einen Teilerfolg errungen. Ich spreche nicht von Reportage. Allgeiers Tour aber war eine solche. Sie hatte einige klasse Einzelbilder, die immer funktioniert hätten (ich erinnere mich an eine s/W Hütte und so eine EbenenStruktur). Die anderen Bilder haben teilweise an Wert "gewonnen" durch die Reportage. Als Ganzes ist das Werk dann wieder hervorragend. Diesen Unterschied, den Du offenbart auch so empfindest, aber gerade meine ich. Das "besondere" Foto. Wenn es von Dir kommt. Siehst Du es so? Gelingt es Dir Deine eigenen Fotos mit den Augen zu erkennen, mit denen Du die anderer sehen kannst? Mit erscheint es im Moment fast so, als seien Fotos da anders. Ich schreibe viel (beruflich). Meine Texte kann ich lesen wie die Texte eines Dritten und korrekt wie die Dritter, bewerten. Mit Bildern gelingt mir das nicht. Sie erscheinen mir immer schlicht, aussageschwach und "normal". Nicht so stark, mitreißend, oder wenigstens "besonders" wie die vieler anderer (Unter ausser Acht Lassung des Umstandes, das das derzeit auch berechtigt so ist ![]() Geändert von simply black (21.11.2007 um 17:08 Uhr) |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
|
|