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Alt 13.05.2007, 02:18   #8
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von christoph.ruest Beitrag anzeigen
Du willst mir also allen Ernstes erzählen, dass die ganzen Transmissionskurven, die bei (unabhängigen) Testen zu Stande kamen nur Marketinggags sind?
Ich habe zwar gesucht, konnte solche Kurven allerdings nicht finden, zumindest keine unabhängigen (und auf die Verpackungen können die Hersteller vieles drucken).


Zitat:
Und als nächstes willst du mir auch noch erzählen, dass ich einfach "etwas falsch" gemacht habe? Du musst wissen, dass ich früher auch mal ähnlich gedacht habe wie du. Doch ich wollte es wissen und habe mal "einfach so zum Spass" je einen "Clearfilter" sowie einen "UV-Filter" bei uns im Labor ins UV-Spektrometer gestellt (brauchen wir normalerweise eigentlich um z.B. Enzymkonzentrationen in Lösungen o.Ä. zu bestimmen) und ich habe dabei signifikante Unterschiede feststellen können.
OK, dem kann ich natürlich kaum etwas entgegen setzen. Ich bin davon ausgegangen, daß die Vergütungen immer auch einen UV-Schutz beinhalten (wie es auch normales, unbehandeltes Glas angeblich bereits tut). War wohl ein Irrtum.

Wenn ich jedoch lese, daß UV-Filter keine Fabstiche erzeugen, die Belichtung nicht beeinflussen und an den Digitalkameras praktisch keine zusätzliche Wirkung haben dürften (eben weil die -anders als Filmmaterial- praktisch nicht UV-empfindlich sind), frage ich mich doch, wo der Vorteil/der Unterschied dieser Clearfilter sein soll und zwar in der praktischen Anwendung.

Wer z.B. mal bei B+W schaut, wird als Vorteil der Clearfilter sinngemäß lesen: "klares Glas, keine weitere Wirkung, keine Farbstiche". Bei den UV-Filter ist jedoch ebenfalls zu lesen, daß die keine Farbstiche erzeugen und sich auch sonst nicht negativ auswirken sollen, was ich wie gesagt beim Blick durch die Filter bestätigen würde (ein Spektrometer steht mir allerdings nicht zur Verfügung).

Darauf bezog sich auch das "im Prinzip" in meiner ersten Antwort: es mag ja -wie du untersucht hast- einen Unterschied in der Sperrwirkung geben, aber ob sich das in der digitalen Fotopraxis auswirkt?

Übrigens, einige haben ja vielleicht von dem Pech gelesen, das ich heute (oder genau genommen gestern) hatte: eines meiner Objektive hat bei der Geschichte wohl einen leichten Schlag auf's Filtergewinde bekommen. Es ist insgesamt i.O. und auch das Gewinde lässt sich trotz leichter Verformung auch noch problemlos nutzen, aber eine Einwirkung ist erkennbar. Ich bin im Nachhinein sehr froh, daß auf dem Objektiv kein "Schutzfilter" war, denn dieses wäre möglicherweise durch die Einwirkung gesprungen und hätte dann vielleicht (ist natürlich alles ziemlich hypethetisch, möglicherweise hätte es auch den Stoß mit abgefangen) die Frontlinse beschädigt. So, ohne Filter, ist praktisch gar nichts passiert.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (13.05.2007 um 02:28 Uhr)
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