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Alt 01.11.2022, 02:08   #11
Vera aus K.
 
 
Registriert seit: 30.01.2009
Ort: Köln
Beiträge: 3.231
Sodele, nun habe ich endlich mal etwas Zeit gehabt, ein paar Ergänzungsbilder zu Ingos schönem Bericht herauszusuchen.

Für mich war es das erste Mal, dass wir von Johannesburg aus nicht geflogen, sondern mit einem dieser 12-sitzigenToyota Busse weitergefahren sind, die abertausendfach in einheitlichen weiß die Straßen füllen. Eine schöne Alternative, denn man sieht einfach mehr vom Land!

Ein größerer Teil der Strecke geht über eine autobahnähnlich ausgebaute Straße und am Rastplatz gibt es die gleichen Rücksichtslosigkeiten auf Rolli-Parkplätzen wie bei uns. Die Hinweise darauf sind aber etwas drastischer.


Bild in der Galerie

Ihr erinnert euch sicher an das Foto, das Ingo schon gezeigt hat mit den Urinalen im Vordergrund und den Büffeln im Hintergrund? Dieser scheusslich steppenähliche eingezäunte Bereich ohne jeden Baum und Strauch scheint aber dennoch zum Erinnerungsfoto zu reizen. Wir haben uns dort jedoch nur so lang wie unbedingt nötig aufgehalten; schließlich wollten wir so schnell wie möglich an unserer Lodge ankommen.


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Passagiere auf der Ladefläche und Menschen, die Kilometer um Kilometer an der Straße entlanglaufen sind in Südafrika an der Tagesordnung. Für uns gehörten diese Eindrücke zu den ersten Wahrnehmungen, die uns klar machten, dass wir „in der Fremde“ angekommen waren (Zitat Omi).


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Der zweite Abschnitt war landschaftlich eindeutig attraktiver und führte uns schon bald durch die Felsen der Drakensberge.


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Angekommen auf Thornhill! Etwas übernächtigt, aber in der Abendsonne vom Hochsitz aus auf den Busch zu blicken, entschädigt bereits ein wenig für die Anstrengungen der Anreise.


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Schon der erste Tag im Kruger Nationalpark war erneut ein tolles Erlebnis! Noch vor Sonnenaufgang ging es los, und die ersten Sichtungen waren noch vom Morgendunst durchzogen.


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Von der seltenen Sichtung eines Honigdachs hat Ingo euch schon berichtet. Fotografisch kann ich da nur dokumentarische Bilder bieten. Es ging blitzschnell, und bei fast allen Fotoversuchen hat sich der AF im Buschwerk vor dem Dachs verfangen. Aber wir haben ihn gesehen!!!


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Hier mal ein Grau-Toko – deutlich unscheinbarer (und deutlich seltener) als die Rot- und Gelbschnabel-Tokos mit ihren auffallend gefärbten Schnäbeln.


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Für heute nur noch drei Tiere, denen man deutlich ansieht, dass das Leben in freier Wildbahn teils mit erheblichen Blessuren einhergeht:

Nyala Bullen belassen es beim Wettbewerb um die Weibchen zumeist bei einem eindrucksvollen Imponiergehabe, das teilweise auch als „Tanz der Nyalas“ bezeichnet wird. Dabei bewegen sich die Bullen minutenlang im Zeitlupentempo umeinanderherum und während sie versuchen, selbst möglichst groß und kräftig zu wirken, schätzen sie gleichzeitig ein, wer von beiden der Stärkere ist. Meistens genügt dieses Ritual, um den Sieger zu bestimmen, und der Unterlegene trollt sich. Nur selten kommt es bei etwa gleichstarken Kontrahenten tatsächlich zum Kampf, der dann auch sehr heftig ausfallen kann. Auf diese Art hat vermutlich unser Nyala Bulle hier einen Teil seines Horns verloren:


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Wie diese Büffel-Kuh ihr komplettes rechtes Horn verloren hat, wäre meinerseits komplette Spekulation. Auf jeden Fall sieht sie aus, als hätte sie bereits einige Jahre auf dem mittlerweile recht knöchernen Buckel.


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Bei diesem Zebra Hengst schaut euch doch bitte mal das Hinterteil genauer an. Da läuft eine Narbe von der Wirbelsäule über die komplette Kruppe bis runter, und die Streifen haben einen Versatz, als hätte man zwei Stücke Stoff unsauber zusammengenäht. Diese Wunde muss von einem Löwenangriff stammen, dem das Zebra aber offensichtlich im letzten Moment entgangen ist. Der kann wirklich zwei mal im Jahr Geburtstag feiern.


Bild in der Galerie


Soweit mal für heute. Ich geb mir Mühe, die Tage noch etwas mehr zu zeigen.
__________________
Viele Grüße,

Vera
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Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung!
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