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#11 |
Registriert seit: 23.01.2006
Beiträge: 481
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Meine Erfahrungswerte hinsichtlich ein oder zwei PKWs bei einer 4köpfigen Familie (ich kenne beide Zustände über einen gewissen Zeitraum aus eigener Erfahrung):
Mit einem Auto steigt u.U. die Menge der "notwendigen" Kilometer, weil eben auch Leerkilometer dabei sind. Trotz aktuell so hoher Treibstoffkosten spart man aber mit einem PKW auf jeden Fall, weil die Fixkosten vor allem bei eher wenig bewegten Fahrzeugen bestimmend sind. Vor allem sinken die Kosten aber auch deswegen, weil der Mensch so komfortorientiert ist und Wege mit dem Auto bestreitet, die entweder nicht notwendig wären oder auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß möglich wären. Ein Klein-Einkauf beim 1km entfernten Greissler (ja, manches mal gibt es sie noch ![]() Ein Auto ist verfügbar? Natürlich fährt man mit dem Auto. Ist aber keines verfügbar, bleibt nur mehr der Verzicht auf die gewünschten Lebensmittel oder der Fußweg oder die Fahrt mit dem Fahrrad. Als Nicht-Autofahrer ist man aber die absolute Ausnahme - das merkt man schon daran, dass beim Greissler einige PKW-Parkplätze verfügbar sind, aber keine expliziten Standflächen für Fahrräder. Jedenfalls habe ich - abgesehen vom Corona-bedingten HomeOffice - bis heute keinen Rückgang des Verkehrs bemerken können. Das lässt mich schließen, dass der Schuh noch nicht ausreichend drückt. Zumindest nicht bei einer spürbaren Menge der Bevölkerung. Natürlich bin ich davon überzeugt, dass die gesteigerten Kosten viele Personen in die finanzielle Bredouille bringen können. Ich finde es aber auch in Ordnung, dass der Individualverkehr in gewissem Maß zum Luxusgut wird (m.E. ist es das schön längst). Nur so kann dem Stau-Wahnsinn auf der Straße Einhalt geboten werden. |
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