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Alt 10.03.2022, 10:59   #1
Fotorrhoe
 
 
Registriert seit: 27.03.2006
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 760
Zitat:
Zitat von Ditmar Beitrag anzeigen
Wieso braucht es für Pflegebedürftige Eltern die man betreut zwei Autos?
Weil der berufstätige Teil der Eltern zur Arbeit muss und der Pflegende für die Fahrt zu den Eltern, Einkauf, Arzt? Und das alles flexibel und den Familienbedürfnissen (ggf. Kinder) angepasst?
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Alt 10.03.2022, 11:38   #2
Crimson
 
 
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.486
Die Bedeutung des Problems ist schon angekommen: click
__________________

Crimson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2022, 11:42   #3
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.974
Zitat:
Zitat von Fotorrhoe Beitrag anzeigen
Weil der berufstätige Teil der Eltern zur Arbeit muss und der Pflegende für die Fahrt zu den Eltern, Einkauf, Arzt? Und das alles flexibel und den Familienbedürfnissen (ggf. Kinder) angepasst?
Ok , wir haben noch nie ein Zweitfahrzeug genutzt, Trotz Pflege der Eltern etc., auch nicht als ich noch auf dem Land gewohnt habe.
Und in Berlin braucht es sicher kein Zweitfahrzeug, auch nicht mit den von Dir beschriebenen Szenario.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
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Alt 10.03.2022, 12:31   #4
berlac
 
 
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 968
Zitat:
Zitat von Ditmar Beitrag anzeigen
Und in Berlin braucht es sicher kein Zweitfahrzeug, auch nicht mit den von Dir beschriebenen Szenario.
In Berlin braucht es im Zweifelsfall noch nicht einmal ein Auto. Aber probiere Dir mal vorzustellen, dass nicht jeder in Berlin wohnt.
berlac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2022, 13:31   #5
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Zitat:
Zitat von berlac Beitrag anzeigen
In Berlin braucht es im Zweifelsfall noch nicht einmal ein Auto. Aber probiere Dir mal vorzustellen, dass nicht jeder in Berlin wohnt.
Das man mit gutem ÖPNV ohne Auto auskommt, gilt auch für andere Großstädte. In Karlsruhe habe ich auch bereits in den 80-90ern zweimal das Auto abgeschafft. Das erste Mal als ich in die Innenstadt gezogen bin und obwohl ich einen TG-Platz mitgekauft hatte. Und das zweite Mal, als ich in ein Bergdorf (Hohenwettersbach =Stadtteil von KA) umgezogen bin und ich dann zweimal umsteigen musste, um zur Arbeit zu kommen. Allerdings war ich alleinstehend und nutzte das Auto ohnehin nur für größere Transporte. Wenn man weiter pendeln muss oder mit Kind und Kegel sieht es auch in großen Städten schnell mal anders aus. Also, man kann das nicht generell beantworten.
__________________
robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
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Alt 10.03.2022, 15:15   #6
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.974
Zitat:
Zitat von berlac Beitrag anzeigen
In Berlin braucht es im Zweifelsfall noch nicht einmal ein Auto. Aber probiere Dir mal vorzustellen, dass nicht jeder in Berlin wohnt.
Richtig, aber die erste Antwort kam aus Frankfurt a. M.
Und da braucht es wohl ebenso wenig 2 KFZ-Fahrzeuge, und dann hatte ich wohl auch noch erwähnt, selbst auf dem Land hatten wir nicht 2 Fahrzeuge, da überflüssig.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2022, 16:16   #7
berlac
 
 
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 968
Zitat:
Zitat von Ditmar Beitrag anzeigen
Und da braucht es wohl ebenso wenig 2 KFZ-Fahrzeuge, und dann hatte ich wohl auch noch erwähnt, selbst auf dem Land hatten wir nicht 2 Fahrzeuge, da überflüssig.
Es ist einfach sehr individuell ob man jetzt 1 oder 2 Fahrzeuge als Paar/Familie braucht. Und natürlich ist es auch von den Umständen abhängig. Dank Homeoffice wären wir die letzten 2 Jahre sicher auch mit einem Auto ausgekommen.

Das zweite Auto könnte bei uns jedenfalls auch locker ein E-Auto sein. Ich schaue mich da auch immer mal wieder um.
berlac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2022, 17:35   #8
chri$ti@n
 
 
Registriert seit: 23.01.2006
Beiträge: 485
Meine Erfahrungswerte hinsichtlich ein oder zwei PKWs bei einer 4köpfigen Familie (ich kenne beide Zustände über einen gewissen Zeitraum aus eigener Erfahrung):

Mit einem Auto steigt u.U. die Menge der "notwendigen" Kilometer, weil eben auch Leerkilometer dabei sind. Trotz aktuell so hoher Treibstoffkosten spart man aber mit einem PKW auf jeden Fall, weil die Fixkosten vor allem bei eher wenig bewegten Fahrzeugen bestimmend sind.

Vor allem sinken die Kosten aber auch deswegen, weil der Mensch so komfortorientiert ist und Wege mit dem Auto bestreitet, die entweder nicht notwendig wären oder auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß möglich wären.

Ein Klein-Einkauf beim 1km entfernten Greissler (ja, manches mal gibt es sie noch ) ist notwendig und es regnet?
Ein Auto ist verfügbar?
Natürlich fährt man mit dem Auto. Ist aber keines verfügbar, bleibt nur mehr der Verzicht auf die gewünschten Lebensmittel oder der Fußweg oder die Fahrt mit dem Fahrrad. Als Nicht-Autofahrer ist man aber die absolute Ausnahme - das merkt man schon daran, dass beim Greissler einige PKW-Parkplätze verfügbar sind, aber keine expliziten Standflächen für Fahrräder.

Jedenfalls habe ich - abgesehen vom Corona-bedingten HomeOffice - bis heute keinen Rückgang des Verkehrs bemerken können. Das lässt mich schließen, dass der Schuh noch nicht ausreichend drückt. Zumindest nicht bei einer spürbaren Menge der Bevölkerung.

Natürlich bin ich davon überzeugt, dass die gesteigerten Kosten viele Personen in die finanzielle Bredouille bringen können. Ich finde es aber auch in Ordnung, dass der Individualverkehr in gewissem Maß zum Luxusgut wird (m.E. ist es das schön längst). Nur so kann dem Stau-Wahnsinn auf der Straße Einhalt geboten werden.
chri$ti@n ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2022, 16:47   #9
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von chri$ti@n Beitrag anzeigen
Das lässt mich schließen, dass der Schuh noch nicht ausreichend drückt. Zumindest nicht bei einer spürbaren Menge der Bevölkerung.
Ich denke, dass die derzeitige Höhe der Brennstoffpreise politisch nicht durchhaltbar sein wird. Die ersten Politiker:innen positionieren sich schon als VolkstribunInnen.

https://www.welt.de/politik/deutschl...lity_with_plus

In den sozialen Medien rufen die Ersten nach Protesten. Die LastwagenfahrerInnen schreiten schon zur Tat.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-...reise-100.html

Wenn man keine deutsche Version der „Gilets Jaunes“ riskieren will, täte die Politik gut daran, die Öko-Steuern zu sistieren und die Mehrwertsteuer temporär zu senken. Denn wenn es bei der Ökosteuer vorwiegend um den zu billigen Sprit gegangen war, wäre das nur konsequent. Ansonsten ist die Begründung für immer als Heuchelei entlarvt.
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (12.03.2022 um 16:54 Uhr) Grund: Bitte noch Gendern, ansonsten Freigabe
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2022, 13:20   #10
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.438
Zitat:
Zitat von Ditmar Beitrag anzeigen
Ok , wir haben noch nie ein Zweitfahrzeug genutzt, Trotz Pflege der Eltern etc., auch nicht als ich noch auf dem Land gewohnt habe.
Und in Berlin braucht es sicher kein Zweitfahrzeug, auch nicht mit den von Dir beschriebenen Szenario.
Es kommt wohl drauf an, WO Du auf dem Land wohnst, und was die Familienmitglieder beruflich machen. Wenn Mutti oder Vati mit einem Auto den ganzen Tag weg ist, bleibt dem Rest der Familie nur ein zweiter Wagen. Jedenfalls in unserer Gegend, wo in manchen Dörfern der Bus ein- oder zweimal am Tag fährt.
__________________
Gruß,
Itscha

"Sowas kommt von sowas!" (Stan Laurel) http://www.moselpixx.de
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