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#11 | ||||||||||
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.354
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Bären in Polen
Danke Felix! Danke Norbert!
Also weiter: Spätestens ab 16 Uhr saßen wir stets in den kleinen hölzernen Tarnhütten am Rande einer großen Waldwiese, denn so ab 17 Uhr konnte man hier mit Bären rechnen. Mehrmals als erster Petz erschien dann jener Jungspund – ein Männchen, wohl nicht älter als 3 Jahre. ![]() → Bild in der Galerie Er kam meist mit forschem Schritt, witterte aber unentwegt in alle Richtungen, vor allem zur Waldkante hin. Selten, dass er sich setzte, um einige der Maiskörner zu naschen, die der Bauer (dem das Flurstück und die Ansitzhütten gehören) immer mal ausstreute.
Und wenn er sich dann doch niederließ … ![]() → Bild in der Galerie … konnte es schnell passieren, dass ein größerer Bär auftauchte und er dann flugs Reißaus nehmen musste. Bären gehen nicht zimperlich miteinander um. Vor allem ältere Männchen dulden neben sich, wie wir immer wieder erlebten, keine jüngeren Geschlechtsgenossen.
Da man hier nun übrigens leicht von Bären umzingelt sein konnte, weil sich gegen Abend und in der Nacht manchmal gleich vier, fünf von ihnen vor den Hütten tummelten, verließen wir die Tarnverstecke erst wieder am nächsten Morgen. Denn nach 5 Uhr in der Früh ließ sich nie mehr einer sehen. Wir hatten denn alle einen Schlafsack dabei und schliefen, so gut es ging, auf Matratzen. Die polnische Forstbehörde warnt denn auch an den Wegen, die in den Wald hineinführen, vor den kraftvollen Burschen: „Uwaga Niedźwiedzie“ (Achtung Bären). ![]() → Bild in der Galerie
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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