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Zitat von a1000
Schwedisches Gesundheitssystem.
Sie haben 1100 Intensivbetten für das ganze Land.
Also nicht gerade viel. Außerdem haben sie zu wenig Propofol (für Beatmung wichtig), sie müssen dafür mit Tierärzten kooperieren.
Patienten über 80 Jahre werden nicht beatmet. Die Ärzte haben die Anweisung bekommen zu "priorisieren", also Patienten mit Vorerkrankungen oder über 80 "aussortieren".
Ob das ein gutes Gesundheitssystem ist?
Quelle : Lanz heute Abend, ein deutscher Chefarzt in Schweden.
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Wie man den Zahlen aus Schweden entnehmen kann sind nicht einmal die Hälfte der Intensivbetten belegt. Und da werden Patienten ab 80 Jahren nicht mehr beatmet? Interessant finde ich die Zahlen zu Kindern. Kitas und Schulen bis zur 10. Klasse waren und sind in Schweden offen. Infizierte unter 10 Jahren gab es insgesamt 83 (= 0,5% aller Infizierten). Tote unter 20 Jahren gab es gar nicht, zwischen 20 und 30 Jahren gab es 4 Tote, zwischen 30 und 40 Jahren gab es 7 Tote (von insgesamt ca 2.000 Toten). Da kann man dann schon überlegen ob man evtl Kitas und Grundschulen doch offen lassen kann. Die Schließung hat ja auch nicht unerhebliche Nachteile.