Hallo Matthias,
Zitat:
Zitat von wwjdo?
Alleine die Überschrift ist reiner Zynismus und drückt eine Haltung aus, die einer Verhöhnung
der aktuellen sowie zukünftigen Opfer (wir stehen noch am Anfang) gleich kommt.
Nicht den Tätern gebührt die Aufmerksamkeit sondern den Opfern bzw. deren Hinterbliebenen.
Manchmal frage ich mich, ob eine weitere Steigerung der Verdrehungen überhaupt noch möglich ist.
Die Pseudoexperten der "Qualitäspresse" lassen mich ob ihrer Ahnungslosigkeit erschaudern.
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sorry, Du versteigst Dich schon wieder ganz, ganz mächtig. Nach derzeitigen Erkenntnisse war der Täter depressiv und hat bereits mindestens einen stationären Aufenthalt hinter sich (Aussage im Video). Damit handelt es sich schlicht und ergreifend um einen Menschen, der seelisch erkrankt ist, und der somit nicht unbedingt Herr seiner eigenen Sinne und Handlungen gewesen sein muss. Man kann nicht immer und für jeden die gleichen, uns normal erscheinenden Maßstäbe ansetzen, insbesondere nicht, wenn derjenige gar nicht in der Lage ist, diese Maßstäbe zu erfüllen. Bei intellektuellen und physischen Kriterien nehmen wir Rücksicht. Warum fällt uns das im psychischen Bereich so schwer?
Das, was er getan hat, ist eine Katastrophe für die Opfer, ihr Umfeld, die Zeugen, die Einsatzkräfte und auch für das Umfeld des Täters selbst. Da gibt es nichts zu beschönigen. Aber letztendlich war auch der Täter ein Mensch, wahrscheinlich sogar ein sehr kranker.
Dat Ei