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#20 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Natürlich sind große Formate immer wieder faszinierend. Für mich kam als Ablösung für meine analogen Spiegelreflex auch nur KB in Frage. Bis das bezahlbar wurde, hab ich halt gewartet. Und da ich zu der Zeit sowieso hauptsächlich eine leise Kamera benötigte, kam als Überbrückung erst mal die Sony R1. (Für heutige Verhältnisse ist deren Qualität schon bei ISO 400 relativ zur Sensorgröße eher mäßig.)
Aber die Qualität ist, realistisch betrachtet, einfach auch bei den kleineren schon deutlich gestiegen. Klar sind die alten 6x6 Dias immer noch faszinierend. Aber schöne große und doch detailreiche Bilder kann man heute auch schon mit einer einfachen A5000 machen. Und die überbieten doch einige der alten Dias in Details und Schärfe... Es wird einem halt oft erst bewußt, wenn man die alten Bilder mal wieder rauskramt und tatsächlich mit aktuellen vergleicht... Einen echten allgemeinen Vorteil beim Beschnitt gäbe es meiner Meinung nach erst durch einen Kreisförmigen Sensor und ohne Formatspezifische Blenden usw., da man immer den vollen Bildkreis nutzen könnte. Für die wenigen Bilder, die ich quadratisch wirklich besser finde, möchte ich nicht bei den anderen Bildern Abstriche machen. Ansonsten ist das Thema natürlich nicht neu. Hab jetzt mal einen meiner Beiträge mit einem Beispielbild aus einen uralten Thread rausgesucht. http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...6&postcount=77 Es bleibt halt das Problem: Wer immer noch Mittelformat will, muss halt einfach mehr Geld lockermachen (können). Mir fehlt es indes nicht mehr wirklich. Irgendwann muss ja auch die Sammelwut ein Ende haben. Qualitativ brauch ich einfach nicht wirklich mehr, als ich durch die richtige Wahl aus meinem Bestand erreichen kann. Und ich denke, dass es vielen so geht. Nur interessiert man sich halt auch für anderes, was aber manchmal dazu führt, dass man ersteres wieder vergisst... |
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