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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Wer kennt sich mit Glasfaser Hausanschlüssen aus?
 
 
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Alt 02.12.2015, 12:35   #28
Basti
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 10.025
Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
Auch bei Kupfer hängt es von den Endgeräten ab die auf beiden Seiten der Leitung verbaut sind. Früher gab es nur Modems, die anfänglich nicht mehr als 14,4 kbit/s konnten. So nach und nach wurde das auf 56 kbit/s gesteigert, immer verbunden mit einem neuen Modem. Dann kam DSL, zunächst mit 768 kbit/s oder 1 Mbit/s, was dann nach und nach auf die heute üblichen Datenraten verbessert wurde. Je nach Art und Länge der verlegten Leitung sind da bis zu 50 oder 100 Mbit/s möglich, oder in ungünstigen Fällen wie bei cat_on_leaf oder mir eben nur 10 oder 15.
Da in Deutschland auf Grund der langen Monopolstellung nahezu ausschliesslich und flächendeckend Kupferdoppeladern verlegt wurden ist das ja auch ein zunächst sinniger Schritt. Die bei uns verlegten Kupferadern sind für analoges Telefon von der deutschen Bundespost verlegt worden. Damals hat noch kein Mensch daran gedacht das man da mal 100MBit und mehr übertragen könnte. Irgendwann ist einfach der Punkt gekommen da ist der technische Aufwand für neue Vermittlungstechnik größer als gleich das Übertagunsmedium zu tauschen. Auch aus diesem Grund legen die SWM in München massiv Glasfaser in den Boden. Das nennt man dann Zukunftsträchtig.
Gerade der Vorteil von Glasfaser ist doch das die Länge (neben der Bandbreite) nicht mehr so eine große Rolle spielt wie bei Kupfer.

Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
Natürlich kann keiner weit in die Zukunft blicken und sagen was Glasfaser-(Consumer-)Endgeräte z.B. 2020 für Datenraten ermöglichen werden. Man könnte aber trotzdem eine technisch korrekte Antwort geben indem man angibt was für ein Typ von Glasfaser verlegt wird, welche Dämpfung/km es hat und wie lange das Anschlusstück vom letzten "öffentlichen" Verteiler bis zum Haus ist. Es gibt sehr unterschiedliche Glasfasertypen, die sich auch im Preis unterscheiden. Und im ihre Möglichkeiten voll auszuschöpfen braucht es auch unterschiedliche Endgeräte.

Die 30 Tbit/s die cbv aufführt werden sicher nicht auf dem Typ Glasfaser erreicht der als FTTH verlegt wird, und die Gerätschaften die nötig sind um diese Übertragungsrate zu erreichen kosten bestimmt ein Vielfaches von dem was für FTTH akzeptabel ist. Da zu schreiben halte ich daher für Endverbraucher schlicht für irrelevant.
Jein. Was nutzt dir die Angabe das es sich um vier 50er Multimode Fasern handelt? Was nutzt dir die Länge wenn es sich nicht mehr um Kupferadern handelt?
Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
Einfache Glasfasertypen haben durchaus Grenzen die zu wissen gut sein könnte, wenn man wirklich einigermaßen langfristig zukunftssicher sein will, und nicht nur für die nächsten paar Jahre.

Und deswegen würde ich (und werde ich, wenn es bei mir mal so weit ist) nachfragen was da verlegt wird!
Ja, Wissen ist immer gut. Lass dich fachkundig beraten!
Basti ist offline   Mit Zitat antworten
 


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