![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#11 |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
|
Hallo Nobody23!
Wenn Du gerade Anfänger bist, dann würde ich mich erst einmal mit Dingen wie Shutterspeed, ND-Filtern, Schnitt, Stativen, Slidern und ähnlichen Dingen beschäftigen. Grading kannst Du auch mit Standardeinstellungen machen. Mit den Picture-Profiles veränderst Du die Abbildung von den Sensorinformationen auf die 8-Bit-Farbtiefe des Videoformats. Dabei werden für die Nachbearbeitung eher Profile wie Portrait oder Landscape genommen, die zwei Eigenschaften haben:
Damit verhindert man, dass sich zuviele Pixel sowohl was die Helligkeit als auch die Farbinformation betrifft zu weit im Grenzbereich befinden. Denn durch nachträgliches Grading verschiebst Du ja genau in diesem Bereich herum und Dinge die am Rand der Wertebereiche liegen verschiebst Du dann schnell auch einmal aus dem anzeigbaren Bereich. Umgekehrt will man aber intensives Grading verhindern, weil durch die Manipulation die Bildqualität so oder so leidet und je stärker man eingreift eben auch umso doller. Und deswegen gibt es dann viele Meinungen und Geschmäcker, was die richtigen Einstellungen sind, welche aber nie allgemeingültig sein können, weil sie eben auch vom gewünschten Endergebnis abhängen. Nicht zu unterschätzen ist z.B. auch, den richtigen Weißabgleich zu treffen. Und damit es noch schwieriger wird, unterscheiden sich die Werte und Effekte von Kamera zu Kamera. Nicht so viel lesen, einfach ausprobieren, was am besten funktioniert. Beim Filmen aber darauf achten, dass die Kontraste und Sättigung nicht zu hoch werden, es sei denn, dass Ergebnis aus der Kamera überzeugt direkt völlig. Z.B. liefern die Toycamera-Effekte manchmal schon direkt das, was andere durch aufwändiges Grading in der Schnittsoftware im Nachhinein tun. Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! Geändert von amateur (20.02.2015 um 12:16 Uhr) |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
|
|