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#6 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Das Tamron 28-200 ist wahrlich kein Spitzenobjektiv, aber man kann damit ganz sicher schärfere Bilder machen.
Zum einen hat es eine Naheinstellgrenze, die weiter entfernt liegt als z.B. beim 50/1,7. Bist Du sicher, dass Du nicht unterhalb dieser Grenze liegst? Die Abbildungsgröße Deines Motivs lässt darauf schließen, dass Du zu nah dran warst. Oder zeigst Du möglicherweise beschnittene Bilder? Vielleicht sogar unterschiedlich stark beschnitten und skaliert? Dann ist ein Vergleich sowieso nicht aussagekräftig. Das 28-200 ist nicht parfokal, und diese Eigenschaft ist ziemlich stark ausgeprägt. Das bedeutet, dass Du nicht z.B. bei langer Brennweite fokussieren, und danach nochmal die Brennweite ändern kannst. Eine Brennweitenveränderung wirkt sich bei diesem Objektiv stark auf den Fokus aus. Bei Offenblende ist die Leistung dieses Objektivs ebenfalls schlecht. Versuche es einmal mit Blende f/8 - f/11, und auf jeden Fall mit Stativ und erschütterungsfreier Auslösung. Dann gibt's auch schärfere Bilder. Ab Blende f/16 werden die Bilder wieder sichtbar undeutlicher. An die Leistung moderner, für Digitalkameras gerechneter Objektive wird dieses Schätzchen jedoch nie heranreichen.
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Gruß Gottlieb |
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