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#20 | |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Zitat:
Über eine Qualitätssteigerung durch einen hochwertigen Filter muss man also nicht diskutieren. Die ist sichtbar. In manchen Situationen mehr, in anderen weniger. Mir persönlich widerstrebt es einfach jemandem als "unbelecktem Filter-Einsteiger" ein Set für mehrere Hundert Euro zu empfehlen. Wie sagte Karl Valentin so schön "Es ist eine alte billige Gitarre, ohne Saiten, aber zum üben ist sie gut genug." Ein Set für 70€ ist ein guter Einstieg um sich mal einen Überblick zu verschaffen, was man damit machen kann, was geht und was nicht. Ist es das was man möchte oder ist es vielleicht doch nur eine Spielerei, die nach ein paar mal als erledigt betrachtet werden kann? Brauch' ich eher dichte Filter oder eher doch nur welche zum freistellen bei großer Helligkeit? usw. Es gibt also eine Menge Fragen die sich erst beim Einsatz in relevantem Umfang stellen und auch erst dann Antworten produzieren. In einen solchen Prozess sind 70 Euro alle mal besser investiert, als mehrere hundert €. Somit empfinde ich es auch nicht als "ehrenrührig" jemandem ein Filterset zu empfehlen, das eine "ordentliche" Leistung abliefert zu einem überschaubaren Preis. Diese Investition wird ihm die Möglichkeit geben die zu erwartenden Fragen zu beantworten. Verschiedene Dichten, er kann "stacken" und somit eine ganze Menge an verschiedensten Einsatzgebieten für sich damit "erforschen". Danach kann er dann ganz gezielt die Filter erwerben, die er tatsächlich braucht, so er denn der Ansicht ist, dass er mehr Qualität zwingend benötigt. Die Empfehlung sollte sich schon auch ein wenig nach dem richten, der fragt und nicht nur nach mir und meinen Anforderungen. Fragt jemand, der in Zukunft metergroße Abzüge von 24mm-Brennweiten-Landschaften mit Filter plant würde ich sicherlich keinen 20€ Filter empfehlen. Geändert von alberich (23.03.2013 um 15:56 Uhr) |
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